♢K a p i t e l 8 ♢

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"Wow Angel! Du siehst umwerfend aus!", kreischte Becca strahlend.

"Wirklich? Meint ihr nicht, das Kleid ist etwas knapp?", ich betrachtete mich zweifelnd im Spiegel.

"Spricht da gerade Alec oder Angel Robertson?", Cara sah mich grinsend an. Ich seufzte, als ich bemerkte, wie recht sie damit hatte.

"Dieses Kleid ist wie für dich gemacht!", meinte Becca.

Wir hatten mittlerweile schon 2 Stunden in diesem Geschäft damit verbracht, mir das perfekte Kleid rauszusuchen. Und ehrlich gesagt war ich erstaunt darüber, dass wir doch noch eines gefunden hatten.

Becca und Cara hatten beide ihre Kleider für den Abend relativ schnell gefunden. Und sie sahen wirklich nicht schlecht aus.

Becca trug ein kompliziert verschnürtes, dunkelblaues Kleid welches einen interessanten Kontrast zu ihren roten Haaren abgab.

Becca trug ein kompliziert verschnürtes, dunkelblaues Kleid welches einen interessanten Kontrast zu ihren roten Haaren abgab

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Auch Cara hatte ihr passendes Outfit gefunden. Obwohl sie eigentlich nicht sonderlich der Fan von Kleidern war, hatten wir doch noch das perfekte Stück für sie gefunden, mit dem sie sogar selbst zufrieden war.

 Obwohl sie eigentlich nicht sonderlich der Fan von Kleidern war, hatten wir doch noch das perfekte Stück für sie gefunden, mit dem sie sogar selbst zufrieden war

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Ihr Kleid war schlicht, hatte einen warmen beigen Ton und nur wenige Details, passte aber dennoch perfekt zu ihr. Sie kombinierte das Ganze mit einer schwarzen Jacke und wir waren uns sicher, dass sie damit regelrecht aus der Menge hervorstechen würde.

"Ich kann immer noch nicht fassen, dass uns Amber zu ihrer Party eingeladen hat. Die edle Amber van Vallon lädt ihre persönliche Feindin zu ihrer Party ein.", meinte Cara, während sie sich im Spiegel betrachtete. 

"Kann ich dir nur zustimmen. Wie genau kam es eigentlich dazu, Angel? Wir haben noch überhaupt keine Details erfahren!", quengelte Becca.

"Nun ja, also ich habe mich mit Caleb unterhalten und dann-"

"CALEB KINGSTON?", ich wurde von einer aufschreienden Becca unterbrochen. Auch Cara sah mich überrascht an.

"Jap.", gab ich schulterzuckend wieder. Er war auch nur ein Mensch, genau so wie wir. 

Wenn auch ein ziemlich gutaussehender Mensch, fügte ich in Gedanken hinzu.

Reiß dich zusammen, Angel!

"Du hast mit Caleb Kingston gesprochen und uns nichts erzählt? Deinen besten Freundinnen!", stellte Becca frustriert fest.

"Ich habe ihn gestern getroffen, beim Kampf. Er hat gegen meinen Bruder gekämpft.", erinnerte ich mich an gestern Abend.

"Krass. Wer hat gewonnen?", fragte Cara.

Seufzend teilte ich ihnen die Nachricht mit, die Alecs Leben für einen Tag komplett aus der Bahn geworfen hatte.

"Caleb Kingston."

"Im Ernst?", beide sahen mich schockiert an. Ich nickte niedergeschlagen.

"Alec hat diese Woche viel zu oft gekämpft. Er war viel zu überanstrengt, viel zu beansprucht. Ich hab mich gleich gedacht, dass das nichts wird, aber er hat natürlich nicht auf mich gehört.", grummelte ich.

"Das tut mir wirklich leid für ihn. Das erste mal dieses Jahr zu verlieren muss hart sein. Besonders mit seinem Titel.", meinte Becca.

"Und dann?", wandte Cara ein.

"Er hat mich am Arm festgehalten-"

"ER HAT DICH BERÜHRT?", Becca blickte mich mit riesigen Augen an. Ich nickte.

"Er sah aus, als wollte er irgendetwas sagen, wurde dann aber von mir weggezogen, weil sich einige Fans auf ihn gestürzt haben.", berichtete ich.

"Komisch, er wollte dir irgendetwas mitteilen, konnte es aber nicht.", sagte Cara. Erneut nickte ich.

"Na dann wird er das wohl heute Abend tun! Los Mädels! Wir müssen unsere Kleider kaufen!", meinte Becca.

♢      ♢      ♢

18:57 Uhr, Kalifornien, Angels Haus

"Wow! Wir sehen aus wie Königinnen!", kreischte Becca. Grinsend betrachteten wir uns im Spiegel. 

Becca und ich hatten uns unsere Haare gelockt, Cara's hatten wir geglättet. Mit etwas Make-Up und dem richtigen Schmuck sahen wir zugegeben wirklich nicht schlecht aus.

"Lasst uns diese Party rocken!", schrie Becca. 

Gemeinsam begaben wir uns nach unten, wo Alec bereits auf uns wartete.

Er würde nicht mit auf die Party gehen, obwohl er, anders als wir, schon lange eingeladen war. Den Grund für sein Fehlen nannte er mir nicht, obwohl ich es mir schon denken konnte. Trainieren für den bevorstehenden Kampf.

Alec hatte sich an den Küchentresen gelehnt, sein Autoschlüssel baumelte in seiner Hand.

Ich stürzte mich darauf, doch er hielt ihn geschickt noch höher. Frustriert seufzte ich auf. 

"Willst du wirklich so raus gehen?", er sah mich zweifelnd an.

"Ja, Alexander. Ich werde so rausgehen. Und jetzt gib mir endlich den Autoschlüssel!", ich startete einen neuen Versuch, mir den Schlüssel zu angeln, doch wieder gelang es mir nicht.

 Ich war groß, 1,77m um genau zu sein, doch Alec war  natürlich größer. 

"Versprich mir, dass du auf dich aufpasst. Ich will dich nicht betrunken aufsuchen müssen. Und lass dich nicht von irgendwelchen umherstehenden Idioten belästigen!", er knirschte mit den Zähnen.

"Ja Mama.", ich grinste ihn an.

Auf diese Anspielung begann er nun auch zu lächeln und reichte mir schließlich den Schlüssel.

Dann richtete er seinen Blick auf meine Freundinnen: "Wehe ihr passt nicht auf meine Schwester auf!", er sah sie drohend an.

"Wir ähm...nein! Na-natürlich nicht!", stotterte Becca. Sie hatte schon lange eine Schwäche für meinen Bruder gehabt, konnte es ihm jedoch nie gestehen. Außerdem war er bekannt dafür, dass seine Beziehungen nie länger als eine Woche hielten. Daran hatte ich mich wohl oder übel gewöhnen müssen, doch Becca kam damit nicht sonderlich gut zurecht.

"Gut.", er blickte beide intensiv an.

"Siehst gut aus, Rebecca.", er nickte ihr kurz zu. Diese wenigen Worte ließen die Farbe einer Tomate annehmen. Sie lief geradezu rot an. Wir alle wussten, welche Wirkung Alec auf Becca hatte.

"D-d-danke!", sie strahlte. Cara neben ihr musste sich stark zusammenreißen, um nicht loszuprusten. Ohne ein weiteres Wort richtete sich Alec wieder an mich. 

"Pass auf dich auf, Schwesterherz.", er drückte mir einen Kuss auf die Wange und ließ mich los.

Genervt verdrehte ich die Augen. "Ich mache mir bald eine Strichliste, wie oft du das noch sagst.", er lachte auf diese Aussage.

"Mach's gut Brüderchen.", verabschiedete ich mich. 

Becca und Cara folgten mir.

Die Party konnte beginnen.

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 Habt ihr Lust auf ein Kapitel aus Caleb's Sicht? 

Lasst es mich wissen ❤️

xoxo, Rosalie

Mister Baywatch // ABGESCHLOSSEN!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt