Auf dem Bild ist Cara zu sehen!
Normalerweise war braun ja nicht gerade meine Lieblingsfarbe.
Aber das braun seiner Augen, es war..anders.
Wie flüssiges Karamell. Man musste regelrecht aufpassen, nicht darin zu versinken.
Und erstaunlicherweise waren seine Augen sorgenvoll geweitet. Moment, was? Caleb Kingston machte sich Sorgen um mich?
Hatten Superstars nicht anderes auf ihrem 'Ich-bin-Sozial-Für-Die-Community' -Plan stehen?
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich ja weinte. Eine einzelne Träne war über meine Wange gerollt und bahnte sich den Weg über mein Gesicht.
Ich hatte geweint, aus Sorge um meinen Bruder. Aus Frust. Und aus Angst. Und Caleb Kingston hatte es bemerkt.
Er hielt immer noch meinen Arm mit seiner Hand umschlungen und sah mir sorgenerfüllt in die Augen.
Doch noch irgendetwas anderes war in seinen Augen zu sehen. Ich weiß ehrlich nicht, was es war. So etwas wie Überraschung. Oder doch Überwältigung? Es war undefinierbar, aber es war da. Ich sah es in seinen Augen.
Er öffnete den Mund, sah ganz so aus, als würde er etwas Wichtiges sagen wollen, da wurde er von mir losgerissen.
Er wurde von einer jubelnden Menge umzingelt, darunter duzende von kreischenden Fangirls und Anhängern. Er wurde haushoch gefeiert.
Und mein Bruder musste dafür büßen.
Trotzdem warf mich die Begegnung mit Mister Superstar aus der Bahn. Egal wie verrückt und irre es klingt, es kam mir so vor, als würden wir uns kennen.
Als wäre er ein altes Familienmitglied, das ich vor Jahren zuletzt gesehen habe. Oder ein früherer Freund aus dem Kindergarten.
Den ganzen Nachhauseweg machte ich mir Gedanken darüber. Er war wie ein Seelengefährte, so kam es mir durch den einen Blick, mit dem er mich betrachtet hatte vor.
Okay, das hört sich einfach nur gestört an.
Zuhause angekommen legte ich mich ins Bett und schlief augenblicklich ein. Diese Nacht war ein reines Desaster gewesen und ich hatte etwas Schlaf dringend nötig.
♢ ♢ ♢
In der Früh weckte mich mein Wecker auf. Ausnahmsweise. Meistens war es nämlich Alec, der mich drängte, endlich aufzustehen, weil wir schon wieder viel zu spät losfuhren.
Doch als ich auf mein Display drückte, um den Wecker auszumachen, bemerkte ich einen kleinen Zettel, der darauf klebte.
Es tut mir leid Angel, in Zukunft höre ich auf dich, Schwesterherz
Na das war doch mal eine schöne Art, mich zu begrüßen.
Lächelnd nahm ich den Zettel von meinem Handy und klebte ihn auf meinen Nachttisch.
Daraufhin machte ich mich fertig. Zu meinem großen Glück war das Badezimmer frei, als ich es betrat.
Nach einer heißen Dusche entschloss ich mich dazu, mein Make-Up dezent zu lassen. Ich tuschte meine Wimpern leicht und trug etwas Lipgloss auf meine Lippen auf.
Ich schlüpfte in hellblaue Jeansshorts und ein bauchfreies, weißes Top.
Dann schnappte ich mir meine kupferfarbene Tasche und raste, wie jeden Morgen, die Treppen herunter.
Unten sah Alec mich lächelnd an.
"Du siehst gruselig aus, wenn du lächelst.", stellte ich lachend fest.
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Mister Baywatch // ABGESCHLOSSEN!
RomanceCaleb Kingston. Er ist attraktiv, reich, hat Millionen von Fans und die Frauenwelt liegt ihm zu Füßen. Und doch will er seit 11 Monaten nur eine. Angelina Robertson. Sie ist an allem interessiert, nur nicht an reichen, verwöhnten Superstars. Doch d...