Angels p.o.v.
Es war viertel nach fünf, Pünktlichkeit war nicht gerade eine von Dylans Stärken, das wusste ich. Ich sah ungeduldig auf mein Handy, während einige Leute an mir vorbei gingen, um den Park zu besichtigen. Der Pacific Park war nicht nur der mit Abstand coolste Freizeitparks Kaliforniens, sondern hatte auch wunderschöne Strandanlagen, die etwas abgelegen waren.
Als ich Dylan das erste mal sah, hatten wir uns auch hier verabredet. Ich wollte mich bei ihm dafür bedanken, dass er mich gerettet hatte und kam mit einem kleinen Geschenk zum Park. Niemals hätte ich damals erwartet, von ihm mit einem riesigen Rosenstrauß empfangen zu werden."Angel!", Dylan kam auf mich zugerannt.
"Tut mir wirklich leid, dass ich erst so spät komme.", er sah mich entschuldigend an. Er war schusselig. Daran hatte ich mich bereits gewöhnt.
"Alles gut.", sagte ich und umarmte ihn wir spazierten zu der Strandanlage.
"Wie geht's dir? Erzähl vom Ende der Party, ich musste schon früher los.", sagte er.
"Oh da gibt es nicht sonderlich viel zu erzählen.", sagte ich. Außer, dass ich fast mit einem Typen im Pool rumgemacht hätte, nur um einen anderen eifersüchtig zu machen. Oder dass ich von meinem Bruder als naives Kind beschimpft wurde. Oder, dass ich gegen meinen Willen von Zac Benson angefasst und geküsst wurde. Wirklich nicht sonderlich viel."Ist wirklich alles in Ordnung?", er sah mich besorgt an.
"Dylan, ich brauche einfach Ablenkung. Die gestrige Party war nicht wirklich meine schönste.", lenkte ich ein."Okay, alles klar.", sagte er. Wir setzten uns auf zwei Strandstühle und sahen aufs Meer. Es glitzerte in der Abendsonne. Oh wie gerne ich jetzt ins Meer gehen würde.
"Ich, ähm, wollte dir auch noch etwas erzählen.", sagte Dylan. Ich sah zu ihm.
"Okay, und was?"
"Du bist mir wirklich wichtig.", setzte er an. "Vor einem Jahr hab ich dich..gefunden..und mir hätte nichts besseres passieren können.", er sah mich lächelnd an.
"Unsere Freundschaft ist auch wirklich wichtig für mich, Dyl.", sagte ich und drückte lächelnd seine Hand."Außerdem bist du so ziemlich der einzige Typ, mit dem ich mich treffen kann, also ist das schon mal ein Pluspunkt.", meinte ich und er stimmte in mein Lachen mit ein. Eine angenehme Stimme entstand.
"Du bist wirklich besonders. Und wunderschön."
"Du bist das Beste, was mir seit langem passiert ist"
"Danke."
"Ich glaube, wäre ich dein Bruder, würde ich dich auch nicht in die Nähe von irgendwelchen Typen lassen."
"Und du bist mir auch unheimlich wichtig."
"Nichts ist gerade wichtig für mich, außer eine Sache."
"Du bist mir auch wichtig, Caleb."
"Dylan."
"Was?"
"Ich heiße Dylan."Ich hielt mir vor Schreck die Hand vor's Gesicht. "Oh Gott entschuldige bitte. Ich war so in Gedanken versunken.", stotterte ich. Dylan nickte.
"Es gibt da auch was, was ich dir sagen muss, wegen Caleb.", ich sah ihn interessiert an. Was war es? Warum hatten beide gestern gestritten? Würde er es mir erklären? Dylan wirkte angspannt.
"Ich...also, Caleb..."
"Was ist mit euch?""Keine Ahnung...also wir sind auf der Party ein bisschen aneinander geraten. Deshalb habe ich sie auch früher verlassen. Ich war sauer.", ich nickte.
"Warum habt ihr gestritten? Worum ging es?", fragte ich.
"Wir hatten....Meinungsverschiedenheiten. Ist nicht so wichtig."
"Doch, das ist es. Du bist mir wichtig, Dylan. Ich will wissen, ob er dir gedroht hat oder so etwas.""Er.."
"Erpresst er dich mit irgendwas?"
Dylan sah mich überrascht an. Dann nickte er langsam. Ich wusste es.
"Oh Dylan, das tut mir leid, ich bin bestimmt daran Schuld.", sagte ich. Dylan nahm meine Hände und legte sie in seine."Das muss es nicht, ehrlich. Ich werde mich von niemandem erpressen lassen, Angel. Du bist mir viel zu viel wert dafür.", er sah mir tief in die Augen. Ich sah ihn entschuldigend an. Er opferte sich so für mich auf. Traf sich mit mir, obwohl Alec nicht begeistert war. Hatte mich gerettet, als ich kurz vor dem Sterben war. Er tat so viel für mich.
"Dylan, ich weiß gar nicht....was ich sagen soll.", setzte ich an. Er sah mich weiterhin mit diesem intensiven Blick an.
"Ich-"
Und im nächsten Moment, riss ich überrascht die Augen auf. Im nächsten Moment, sah er mir nicht mehr in die Augen. Hielt meine Hände nur noch fester.
In diesem Moment lagen seine Lippen auf meinen.
♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢
Alles klar, das kam unerwartet. Wie wird Angel wohl reagieren?
Und warum hat ihr Dylan nicht reinen Wein eingeschenkt, wo es doch der perfekte Augenblick war?
Ihr erfahrt es im nächsten Kapitel, coming soon <3
xoxo
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Mister Baywatch // ABGESCHLOSSEN!
RomanceCaleb Kingston. Er ist attraktiv, reich, hat Millionen von Fans und die Frauenwelt liegt ihm zu Füßen. Und doch will er seit 11 Monaten nur eine. Angelina Robertson. Sie ist an allem interessiert, nur nicht an reichen, verwöhnten Superstars. Doch d...