Das letzte Kapitel der Lesenacht! "Die Wahrheit"
Songvorschlag: all of me - John Legend
Angels p.o.v.
"Ich habe dich gerettet."
"Habt ihr schon das neuste gehört?", kreischte Becca."Caleb Kingston kommt an unsere Schule!"."Der Schauspieler?", nun sah auch Cara interessiert aus."Genau der!! Angeblich soll er vor ein paar Tagen von New York City nach Kalifornien gezogen sein.", meinte sie."Und jetzt kommt das Heftigste!", Becca deutete uns, näher zu kommen, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern."Niemand weiß, wieso er hergezogen ist."
Was? "Ich habe dich damals gerettet, nicht er."
"Es ist komisch, Caleb, aber ich habe das Gefühl, als würde ich dich schon ewig kennen."
"Aber...", ich versuchte, irgendetwas zu sagen, aber ich konnte nicht denken. Brachte keinen Satz zustande. Ich sah nur ihn. Vor mir. Nur ihn.
"Warum bist du hier? Du könntest überall auf der Welt sein."
"Damals habe ich dich aus dem Meer gerettet, ich war im Urlaub in L.A., für ein Wochenende. Ich bin am Strand entlang gegangen, als ich dich gesehen habe. Und dann bin ich ins Wasser gesprungen.", sagte er. Die Welt um mich herum drehte sich. Ich hörte Cara etwas sagen, Beccas Hand auf meiner Schulter, doch ich nahm nur ihn war.
"Kein Wunder, dass du sie so lange gesucht hast."
Mein Kopf schmerzte, ich konnte kaum verarbeiten, was er sagte.
"Und dann habe ich dich gerettet. Ich habe den Notruf gewählt und gesagt, wo du bist, dass du dich kaum noch regst."
"Warum bist du gegangen?", die Worte klangen wie ein Kratzen aus meinem Mund, kaum Töne waren zu hören, aber er verstand. Ich spürte, wie mein herz klopfte."Ich will mit DIR in meinen Armen einschlafen. Ich will DICH retten, egal wie oft ich das schon getan habe. Ich würde es immer tun."
Ich begann, alles zu begreifen. Alles.
"Ich wollte nicht, dass man eine Schlagzeile oder so etwas daraus macht. Ich bin gerade erst vor Fans geflüchtet und ich wollte nicht, dass sie meinen Namen aufnahmen, während sie mir Fragen zu deinem Unfall stellten. Immerhin wusste ich auch nicht mehr, als dass du im Meer fast ertrunken wärst und bewusstlos umhergetrieben bist. Ich wollte nicht, dass dein Name irgendwie an die Öffentlichkeit gelangte.", erklärte er.
"Ich habe ein Foto gemacht, für alle Fälle.", sagte er, und holte sein Handy hervor.
"Möchtest du es sehen?", fragte er vorsichtig. Ich schüttelte den Kopf. Nicht jetzt. Nicht jetzt, da meine Welt zusammenstürzte. Dylan. Ich sah zu Dylan. Er sah weg."Wie konntest du-", ich sah ihn entsetzt an.Dann sah ich wieder zu Caleb.
"Es ist komisch, Caleb, aber ich habe das Gefühl, als würde ich dich schon ewig kennen."
"Du..."
"Ich wollte es dir schon so lange sagen, glaub mir.", in seinem Blick lagen so viele Emotionen.
"Ich habe mich damals mit Dylan getroffen, an dem Morgen, als ich dich abholen wollte. Er sollte dir die Wahrheit sagen, schließlich hat er dich angelogen. Aber er wollte es nicht machen. Wir haben gestritten, deshalb bin ich zu spät gekommen.", sagte er. Er hatte sich nie mit jemandem getroffen. Das waren irgendwelche ausgedachten Nachrichten. Er war damals morgens zurück geflogen. Und dann hatte er sich mit Dylan getroffen."Ich habe dich gerettet, Angelina. Nicht Dylan.", schrie er und ließ von mir ab. Er drehte sich um, versuchte sich zu fassen, fuhr sich durch die Haare. Ich hatte mich immer noch kein bisschen bewegt.
"Warum bist du nach Kalifornien gezogen?"
Die Frage, die er mir nie beantwortet hat. Die ich so oft versucht hatte, zu stellen. Die Wahrheit war so viel größer, als ich es erwartet hatte.
"Ich hab dich gerettet, verdammt, nicht er! Ich bin nach Kalifornien gezogen, um dich wieder zu sehen! Um zu sehen, ob es dir gut geht! Weil du mir seit 12 Monaten nicht aus dem Kopf gehst!", schrie er und eine Träne lief über sein Gesicht. In dem Moment bemerkte ich, dass ich ebenfalls weinte.
"Du bist das, nach dem Caleb immer gesucht hat.", sagte Casey und sah mich an.
"Caleb-", er sah weg, wischte sich mit dem Ärmel seines Anzugs die Träne aus dem Gesicht. Er sah trotz allem so unglaublich attraktiv aus, trotz dem Fakt, dass er mir gerade vor dutzenden Leuten sein Herz öfnete.
"Du gehst mir seit 12 Monaten nicht aus dem Kopf, egal was ich tue. Ich habe nur an dich gedacht. Die ganze Zeit. Und das tue ich noch immer."
"Caleb-"
"Weil ich dich damals nicht kannte, wollte ich zurückkehren, um zu erfahren, was für ein Mensch du bist. Und nun durfte ich dich kennenlernen. Ich habe deinen Charakter kennengelernt. Und der ist so unbeschreiblich, dass ich keine Ahnung habe, womit ich anfangen soll. Da ist diese Art, wie du in jedem Menschen nur das positive siehst."
"Caleb-", er ließ mich nicht reden.
"Wie du es nicht abkannst, wenn andere von sich selbst überzeugt sind und du sie dann neckst. Wie du mich zum Lachen bringst und immer da bist, wenn ich ausraste. Wie du meine Wunden verarztest, nachdem ich mich gestritten habe. Die Art, wie du die Sonne anschaust, wenn sie untergeht, als wäre es der letzte Tag, den du noch erleben würdest. Als gäbe es nichts schöneres, als in den Himmel zu sehen.""Caleb ich-"
"Ich erwarte nicht, dass du irgendetwas verstehst, von dem, was ich getan habe. Aber ich bereue nichts. Nichts. Ich würde mich noch tausend mal mit deinem anstrengenden Zwillingsbruder prügeln, nur um danach den Sonnenuntergang mit dir anzusehen.
"Caleb-"
"Du hast ein Licht in mein Leben gebracht als alles dunkel war. Du warst die Person, nach der ich gesucht habe, ohne es je wirklich zu wissen. Die ich gebraucht habe, wie nichts anderes."Welten standen still, als er mir in die Augen sah.
"Du wirst niemals wissen, wie viel du-"
Und dann lagen meine Lippen auf seine. Ich hatte keine Ahnung, wie ich ihn verdient hatte. Irgendwie war er in mein Leben gekommen, als ich noch nicht mal bei Bewusstsein war. Und trotzdem war er da gewesen. Er hatte mir nicht nur das Leben gerettet, sondern auch gezeigt was es bedeutete, zu leben.
Caleb erwiderte den Kuss, seine Hände legten sich um meine Taille und zogen mich an sich. Er hatte mich gerettet. Das war es, was Dylan mir sagen wollte, bevor er mich küsste. Er hatte mich damals gerettet. Er war derjenige, dem ich mein Leben zu verdanken hatte und ohne den ich jetzt nicht mehr leben könnte.
Sekunden vergingen wie Stunden, als ich die Augen geschlossen hatte und er mich so fest hielt, dass ich wusste, mir würde nie etwas geschehen, so lange er da war. Und er war immer da.Nichts konnte diesen Moment noch zerstören. Außer eine Sache. Eine Person.
"Caleb. Kingston.", ich löste mich erschrocken von Caleb, sah direkt in Alecs ausdruckslose Augen. Scheiße.
Und dann kam er auf uns zu.
Besser gesagt auf Caleb. Blut gefror in meinen Adern. Caleb hielt mich fest umschlungen, als würde er mich beschützen, egal was geschah. Wer geschah.Alec ging auf ihn zu und die gesamte Turnhalle wartete, was er als nächstes tun würde.
Und plötzlich stand er vor uns.
♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢♢
In vier Tagen kommen die letzten 3 Kapitel raus <3 Leider war mein Internet extrem schlecht, weshalb ich wieder nur so unregelmäßig hochladen konnte :(
Was denkt ihr wird Alec am wahrscheinlichsten tun?
Und die wichtigere Frage: Wird es Caleb überleben? (lol)
ich hoffe, ihr habt die Lesenacht genossen, bis ganz bald,
xoxo :)
DU LIEST GERADE
Mister Baywatch // ABGESCHLOSSEN!
RomanceCaleb Kingston. Er ist attraktiv, reich, hat Millionen von Fans und die Frauenwelt liegt ihm zu Füßen. Und doch will er seit 11 Monaten nur eine. Angelina Robertson. Sie ist an allem interessiert, nur nicht an reichen, verwöhnten Superstars. Doch d...