Mit einem kleinen Klicken sprang Taehyungs Haustür auf und im nächsten Moment wurde ich auch schon in die Wohnung gezogen und gegen die Tür gedrückt, eh sich seine so süchtig machenden Lippen zum hundertsten mal an diesem Tag auf meine drückten.
"Oh Fuck, ich will dich.", keuchte Taehyung und ließ besitzergreifend seine rechte Hand unter mein Shirt wandern, während ich meinen Körper enger gegen seinen presste und so unsere Erregung aneinander drückte. Auch mir entfuhr ein hohes stöhnen. Gierig beschlagnahmte ich seine Lippen wieder und biss einmal spielerisch in seine Unterlippe, was ihn nur leise aufknurren ließ. Ein heißer Schauer lief meinen Rücken hinab.
Fuck, machte mich dieser Mann an.
"Tae..", keuchte ich zwischen zwei küssen und wollte mich von ihm drücken, doch hörte mein Körper nicht auf mich, stattdessen schlang ich meine Arme noch stärker um seinen Nacken. Schließlich schaffte ich es aber doch und brachte wenige Zentimeter Abstand zwischen uns. Gerade genug das unsere Lippen sich nicht berührten. Verlangend lag sein Blick auf meinen, eh er ihn hob und mir mit einem lüsternen Blick in die Augen sah. "Ja, Baby?", heiser und rauer als sonst erklang seine Stimme und hatte dabei einen verdammt sexy Unterton.
Ich wollte irgendwas sagen, doch sein Anblick ließ mich alles vergessen. Das einzige was ich gerade wollte war ihn. Kurz zögerte ich noch, eh ich wieder meine Lippen auf seine legte und Ein weitere Zungenkuss zwischen uns ausbrach. Immer wieder biss Taehyung mir in die Unterlippe eh er leicht an ihr zu saugen begann und mich somit zum aufkeuchen brachte.
Gerade als er dazu ansetzen wollte mit seiner anderen Hand, die nicht über meine Rückenmuskeln strich, zu meinem Hintern zu fahren ertönte plötzlich eine laute Stimme. "Wow, Kim Taehyung! Ich will dich ja bei nichts stören, aber wenn du schon einem offensichtlich Minderjährigen den Verstand aus dem Leib ficken willst, dann tue das bitte in deinem Zimmer und nicht auf unserem Flur."
Entsetzt und erschrocken über die plötzliche Anwesenheit des anderen Kerls löste ich mich abrupt von Taehyung und drückte ihn von mir, eh ich einen Blick hinter ihn warf und einen etwa gleich alten wie Taehyung entdeckte welcher mit einem angewidertem und gleichzeitig amüsiertem Ausdruck einige Meter von uns entfernt stand.
"Tae-, wer ist das?", brachte ich nach einigen Sekunden in denen ich ihn einfach nur angestarrt hatte mit peinlich berührter Stimme raus, während meine Wangen den Ton einer Tomate annahmen. Mein Blick wanderte wieder zu dem schwarzhaarigen, welcher immer noch wenige Zentimeter von mir entfernt war. Dieser seufzte einmal entnervt auf und rollte die Augen nach hinten. "Hoseok. Mein Mitbewohner.", erklang seine Stimme tief, was mir eine angenehme Gansehaut bescherte.
So wie er gerade wirkte, wirkte er nicht gerade glücklich darüber das uns dieser Hoseok unterbrochen hatte. Und ich war es genauso wenig.
Kurz wanderten meine Augen wieder zu diesem fremden Mann, eh ich plötzlich am Handgelenk gepackt und in ein anderes Zimmer gezogen wurde. Das vertraute Geräusch eines sich abschließenden Schlosses ertönte und kurz darauf spürte ich auch schon wie ich beinahe schon sanft in eine weiche Matratze gedrückt wurde.
Der Mann von eben wie vergessen.
Über mir hing Taehyung mit den Armen rechts und links abgestützt.
"So. Jetzt kann uns niemand mehr unterbrechen." Dieser Satz seinerseits zauberte mir eine Gänsehaut auf den ganzen Körper und ich konnte gar nicht mehr lange darüber nachdenken ob er mir vielleicht etwas Angst machte, denn schon spürte ich schon wieder seine sündhaften Lippen auf den meinen und wie sie sich federleicht ihren Weg immer weiter hinab arbeiten.
Vollkommen eingenommen von den Gefühlen die er in mir auslöste und warf ich meinen Kopf in den Nacken und genoss es einfach, während ich meine Hände wie so oft in seinen weichen Haaren vergrub. Immer wieder begann der ältere an manchen Stellen meine Haut zwischen seine Zähne zu nehmen und sie zu liebekosen, als plötzlich seine eine Hand vollkommen unerwartet begann meinen Oberschenkel hinauf und mit den Fingerspitzen hauchzarte über meine schmerzende Beule zu fahren, entwich mir ein leises wimmern.
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One Night | Taekook
Fanfiction"Fuck!", entfuhr es ihm leise, gerade laut genug das ich es hören konnte, als sein Blick an mir hängen blieb. Auch ich zog scharf die Luft ein und schluckte hart. Hasste das Universum mich wirklich so sehr? Niemals hätte Jungkook erwartet seinen On...