41| starke Arme

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Atemlos und vollkommen erschöpft rutschte ich näher an ihn heran und legte meinen Kopf auf seinem nackten Oberkörper ab, eh auch er einen Arm um meinen Körper schlang. Verschwitzt lagen unsere Körper eng umschlungen, in nur einer dünnen Decke, halb zugedeckt aneinander und dieses kribbeln in meiner Bauchregion wollte noch immer nicht verschwinden.

"Ich liebe diese Gefühle die du in mir weckst.", hauchte ich ohne groß nachzudenken und malte kleine Kreise auf seine Brust. Ein angenehmes, dunkles brummen entfuhr ihm und kurz darauf wurde ich noch etwas fester gegen Taehyungs Körper gedrückt was mit ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte. Ich liebte diese Gesten von ihm dieses Gefuhl was er mir damit vermittelte. Ich fühlte mich so unglaublich beschützt, verstanden und .. geliebt?

Vollkommen in Gedanken versunken bei ihm und mir fielen meine Augen zu und alles was ich noch wahrnahm war mein Körper auf seinem, seine Anwesenheit und diese warmen Gefühle die sich in meiner Brust breit gemacht hatten. Immer tiefer driftete ich in meine Gedanken ab, bis ich schließlich nur noch wahrnahm wie ich ganz auf Taehyungs Körper gezogen, mir ein Kuss auf die Stirn gedrückt wurde und schließlich in einen tiefen Schlaf fiel.

Lange hatte ich nicht mehr so gut und tief geschlafen. Alleine durch Taehyungs Anwesenheit konnte ich mich schon so unglaublich sehr entspannen und so schlief ich, auch wenn es gerademal früher Nachmittag sein musste ein und wachte erst als die Sonne bereits untergegangen war wieder auf.

Langsam öffnete ich meine Augen einwenig und kuschelte mich noch einwenig mehr in die starken Arme die mich auch die letzten Stunden gehalten hatte. Nach einigen Momenten fiel mir jedoch erst auf wie umd vorallem wo ich hier eigentlich lag. Sofort öffnete ich meine Augen mit einem Ruck wieder, doch als ich Taehyungs vollkommen entspanntes und wunderschönes Gesicht sah beruhigte ich mich wieder und begann leicht zu lächeln.

Beinahe schon andächtig strich ich mit meinen Fingern hauchzarte seine Gesichtskonturen nach und hauchte schließlich einen kleinen Kuss auf seine Brust, eh ich mich vorsichtig aus seinen Armen zu lösen versuchte. Ich hatte unglaublich Durst und brauchte dringend was zu trinken, auch wenn ich mich eigentlich ungern aus unserer Position lösen wollte. Als ich es schließlich halbwegs geschafft hatte seiner festen Umarmung zu entkommen schlüpfte ich schnell einfach in eines seiner Shirts welches über seinem Schreibtischstuhl hing und meine Boxershorts, eh ich leise aus dem Schlafzimmer schlich um ihn ja nicht zu wecken.

Mit einem leisen Klick schloss sich die Zimmertür hinter mir und sofort atmete ich erleichtert aus, eh mir ein leises quitschten entfuhr.

Oh mein Gott, ich hatte wieder mit ihm geschlafen und es hatte sich so gut angefühlt..!

Das Kribbeln und Prickeln in meinem Inneren wurde noch stärker, als es vorher schon war und in meinem Kopf war eine reine Gedankenmatsche. Der einzige Gedanke der klar und deutlich rauskam war, dass ich ihm wieder so nah gewesen war wie damals in unserer ersten Nacht und fuck hatte sich das gut angefühlt. Benebelt von all den Gefühlen die meinen Körper durchströmten lief ihn in das angrenzende Bad was ich noch vom letzten Mal kannte und wusch mir dort erst einmal ohne in den Spiegel zu gucken mein Gesicht, eh ich es doch tat und mit einem schiefen grinsen und geröteten Wangen die frischen Liebesmahle, die vorallem an meiner Brust und meinem Schlüsselbein verteilt waren, fest zustellen.

Einige Sekunden betrachtete ich mein Spiegelbild in dem Spiegel, eh ich mich wieder aus dem Bad raus, zur Küche begab. Noch immer brannte mein Hals beinahe vor Durst und ich brauchte langsam echt dringend was zu trinken. Nachdem ich für einige Sekunden mich suchend in der Wohnung gedreht hatte, steuerte ich einfach schulterzuckend auf einen der Räume zu, der sich schließlich auch als der richtige rausstellte, denn hinter dem offnen Türbogen befand sich die moderne Küche und gleich mit angebunden das Wohnzimmer.

Im allgemein war die Wohnung ziemlich modern gehalten, wie mir auffiel. Mit großen Augen ließ ich meinen Blick einmal zu der riesen Fensterfront gleiten aus dem man einen wunderschönen Blick auf die Hochhäuser Seouls hatte. "Wow..", entfuhr es mir leise, eh ich meinen Blick löste und auf einen der Kuchenschränke zulief um ihn zu öffnen und Teller vor zu finden. Sofort schloss ich ihn wieder und sah in den Nächsten daneben, doch auch dort waren keine Gläser. Schließlich fand ich sie in dem vorletzten und griff schnell nach einem von ihnen, eh ich mich suchend nach Wasser umsah und auch dieses auf der Kücheninsel entdeckte.

Mit schnellen Schritten lief ich auf es zu und goss mir ein paar Schlucke ein und wollte es gerade an meinen Lippen ansetzen um zu trinken, als ich plötzlich hinter mir Schritte und schließlich eine fremde Stimme hörte. Aus Schoss ließ ich automatisch das Glas Wasser fallen. Das laute krachen von zerbrechendem Glas ertönte und nur wenige Sekunden später spürte ich Wasser an meinen Füßen welches sich auf dem ganzen Boden verteilte.

"Scheiße.", entfuhr es mir noch immer erschrocken, eh ich rumfuhr und den Typen von vorhin entdeckte und erleichtert ausatmete. "Du..", nuschelte ich nun einwenig leiser und ließ auf meinen Blick zurück zu den zersprungenen Glas auf dem Boden gleiten, wo sein Blick hingerichtet war.

"Ich.. räum das schnell auf.", erklang nach einigen Sekunden Schweigen schließlich die amüsierte Stimme Taehyungs Mitbewohner. Ich glaube er hieß Hoseok. Noch immer einwenig unter Schock nickte ich nur eh ich mich auch hin kniete und ihm half das Chaos zu beseitigen.

Einige Minuten später, die Küche aufgeräumt und wieder mit einem Glas Wasser in der Hand, saß ich auf einem der Barhocker und Hoseok auf der anderen Seite der Kücheninsel. "Du bist also der Junge von dem Taehyung so geschwärmt hat.", lachte mich Hoseok mit einem strahlenden Lächeln an, doch schien es nicht ganz seine Augen zu erreichen... oder aber ich bildete mir dies nur ein. Nicht ganz sicher was ich auf diese Aussage hin erwidern sollte nickte ich nur zaghaft und spürte schon wie sich meine Wangen wieder einwenig röter färbten.

Der Blonde (An: sorry wenn Hoseok eine andere Haarfarbe hatte. Ich hab vergessen welche also ist er jz einfach blond) vor mir lachte nur ein weiteres mal leise auf eh er mit der Hand abwank und sich selbst ein Glas mit Wasser füllte. "Er hat.. von mir erzählt?", fragte ich nach einer Weile in der ich nur schüchtern an meinem Glas nippte und Hoseok beobachtete. Dieser nickte nur mit einem wissenden Lächeln. "Oh ja, das hat er. Obwohl erzählen wohl eher das falsche Wort ist. Besser würde es schwärmen treffen." Sofort färbten sich meine Wangen noch röter und peinlich berührt senkte ich den Blick.

"Und ich musste mir seine ewig langen Wutreden anhören, von wegen das du dich in der Schule gefälligst nicht so zu kleiden hast und keine engen Hosen mehr an ziehen sollst und-", redete er weiter doch stoppte aufeinmal. Verwirrt sah ich auf zu ihm, da ich meinen Blick aus Verlegenheit gesenkt hatte, doch blickte er gerade an mir vorbei und ein Unschuldiges grinsen hatte sich auf Seine Lippen geschlichen, eh er plötzlich began los zu prusten und ich gerade noch sein "Sorry." verstand.

Vollkommen verwirrt und irritiert wollte ich mich gerade umdrehen um zu gucken was ihn da so zum lachen gebracht hatte, eh sich auch schon zwei starke Arme um meinen Körper schlangen und ich eine warme Brust an meinen Rücken spürte. Der angenehme Duft Taehyungs umhüllt mich und ein warmes Kribbeln durch fuhr meinen Körper.

Irgendwas war anders seit neustem wenn er bei mir war. Ich fühlte mich so unglaublich gut und beschützt und ich hatte absolut keine Ahnung was das war...

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Uwu...
I'm so soft for them

Irgendwelche Kpop groups die ihr mir empfehlen könnt?

Am liebsten Boygroup und eher so in die Richtung von Ateez oder Stray Kids von der Musikart her.

One Night | TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt