Taehyung Pov.
Mit großen Augen drehte sich der braunhaarige zu mir um und als sich unsere Blicke trafen leuchteten sie augenblicklich auf - wenn auch ziemlich unsicher. "Taehyung..", murmelte Jungkook leise und ein nervöses Lächeln stahl sich auf seine Lippen, eh sein Blick einwenig panisch über die Schüler die ebenfalls hier auf dem Schulhof standen glitt. Anscheinend hatte er Angst das diese Verdacht schöpfen würden.
Ein tiefes Seufzen entfuhr mir deswegen und sanft zwang ich ihn dazu mich wieder anzusehen. "Komm mit.", sprach ich, eh ich ihn los ließ und mich wieder auf den Weg rein ins Schulgebäude machte. Einwenig überrumpelt stolperte mir Jungkook hinter her.
Sobald wir das Schulhaus betraten und ich ihn in einen Gang geführt hatte, welcher kaum benutzt wurde, packte ich ihn am Handgelenk und presste ihn mit meinem Körper gegen die nächstbeste Wand. Stürmisch legten sich meine Lippen auf seinen Hals, während meine Hände seinen Körper abfuhren und unter seinen Pulli glitten. Gierig leckte ich immer wieder über die zarte Haut und liebekoste sie. Die ersten Sekunden stand der Jüngere vollkommen erstarrt einfach nur da und ich wollte gerade schon von ihm ablassen und aufhören, als ich plötzlich seine Hände durch meine Haare fahren spürte und kurz darauf auch schon sündhaft Laute seine Kehle verließen.
"Fuck~", keuchte Jungkook laut auf als ich in eine Stelle leicht hinein biss und noch stärker zu saugen begann. Fester krallte sich der Junge in meine Haare und zog leicht an ihnen, so dass auch mir ein leises stöhnte entfloh. Erregt ließ ich von der Stelle ab und sah neben den alten Knutschflecken den neuen, frischen. Kurz musste ich süffisant aufgrinsen, doch blieb mir kaum Zeit dazu mein Werk weiter zubetrachten, stattdessen spürte ich nur wie ich wieder dichter zu dem Brünetten ran gezogen wurde und er mich in einen feurigen Zungenkuss verwickelte. Gierig erkundete er meine Mundhöhle mit seiner feuchten Zunge und drückte immer wieder gegen die meine.
Immer mehr Verlangen nach ihm machte sich in mir breit und Erregung ließ mein Gehirn sich wie in Watte verwandeln. Noch enger presste ich mich gegen ihn, fuhr mit meinen Händen seinen Körper ab und versuchte krampfhaft meine Erregung wieder unterzukontrolle zu bekommen um ihn hier nicht gleich huer durchzunehmen, doch schon seit heute morgen war er mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen und ihn nun hier direkt vor mir stehen zu haben so eng an mich gepresst war eine reine Qual.
Atemlos löste ich mich wieder von ihm und brachte einwenig Abstand zwischen uns. Heiß prallte sein Atem gegen meine Lippen ließ einen Schauer durch meinen Körper fahren. Langsam öffnete ich meine Augen einen Spalt und sah ein Bild vor mir was mir wohl nie wieder aus dem Kopf gehen würde. Mit geschlossenen Augen hatte Jungkook seinen Kopf gegen die Wand gelehnt, seine Lippen standen einen Spalt offen, waren leicht angeschwollen und ein dunkler Knutschfleck ragte etwas unter dem Pulli hervor.
Sofort begann mein Herz schneller zu schlagen und eine Wärme die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gespürt hatte breitete sich in meiner Magengegend aus. "Fuck, du bist so wunderschön..", flüsterte ich leise. Meine Stimme klang heißerer, tiefer und rauer. Langsam strich meine Hand immer weiter hinauf über seine Seite, den Hals entlang zu seinen Lippen über die ich beinahe andächtig fuhr.
Auch seine Augen öffnete sich wieder und blickten mir Lustverschleiert entgegen. Hart schluckte ich und spürte wie meine Hose immer enger wurde. "Taehyung.", hauchte er und machte mich dadurch nur noch mehr an. Sanft zog Jungkook mich ein Stück zu sich hinab und kam mir immer näher. Automatisch hielt ich die Luft an und spannte meine Muskeln an. "Ich will dich. Jetzt.", hauchte er verführerisch und trotzdem hörte ich ganz genau sein Verlangen aus seiner Stimme hinaus.
Eine unglaubliche Wucht an Erregung und Lust überrollte mich und gerade wollte ich wieder über ihn herfallen, als plötzlich hinter uns Schritte ertönte. Auch Jungkook schien es gehört zu haben und drückte mich sofort panisch von sich, so dass ich einige Schritte nach hinten stolperte. Genauso panisch drehte ich mich ebenfalls in die Richtung aus der die Geräusche kam und sah augenblicklich in das geschockte Gesicht Park Jimins, eh mein Blick ein Stück weiter nach hinten wanderte zu der Person die neben dem kleinen Jungen stand. Min Yoongi, doch dieser sah alles andere als geschockt aus, stattdessen grinste er mich nur verschmitzt und legte eine Hand auf Jimins Schulter.
"Ich glaube wir sollten die beiden alleine lassen.", hörte ich ihn Jimin leise zu murmeln und sah wie sich dessen Wangen rosa färbten und er leicht zu nicken begann, eh er sich genauso panisch wie ich mich gerade fühlte umdrehte und mit Yoongi an der Hand um die Ecke raus aus dem Gang rannte. Währenddessen hatte sich mein Puls immer weiter gesteigert und die Panik kroch meine Adern hinauf. "Fuck.", murmelte ich leise und fuhr mir mit den Händen durchs Gesicht. "Fuck, fuck, fuck.", wurde ich immer lauter und fluchte schließlich richtig laut.
Einer meiner Schüler hatte mich gesehen...
Eine kleine warme Hand legte sich auf meine Schulter und ließ mich herum fahren. "Hey ist doch alles gut.", wisperte Jungkook mit ruhiger Stimme und trat wieder einen Schritt näher an mich heran. Gerade wollte ich etwas erwidern, als sich plötzlich seine Lippen erneut auf meine legten wie nur wenige Minuten zuvor, doch nun um einiges sanfter und irgendwie beruhigend. Ohne mich wirklich wehren zu können übertrug sich seine Stimmung auf meine und die Panik schwand langsam wieder.
"Er weiß Bescheid.", flüsterte der braunhaarige gegen meine Lippen. "Du musst dir keine Sorgen machen. Ich habe ihm davon erzählt und er wird es niemand anderem erzählen." Seine Worte lösten eine riesige Wucht an Erleichterung in mir aus und ehrlich gesagt war ich ihm unglaublich dankbar dafür.
Jungkook war alles andere für mich als mein Schüler. Er war der, der mich in solchen Situationen mit einfachen Worten beruhigen konnte. Der, der Gefühle in mir weckte von denen ich niemals gedacht hätte das jemand sie jemals wieder wecken würde. Er hatte so eine große Rolle in der letzten Zeit in meinem Leben eingenommen und nun war es bereits schon zu spät um all dies wieder zu ändern und vernünftig zu werden weil das eigentlich alles nicht sein durfte.
Er war mir wichtig geworden, das konnte ich nicht mehr verleugnen.
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Hier ist das Kapitel
Juhuuu!!
Ich Habs geschafft, auch wenn es ziemlich spät geworden ist.
Tut mir wirklich leid das gerade kaum was kommt aber ich habe echt wenig Zeit :((
Habt ihr verbesserungs Vorschläge für die Story oder Wünsche?
Oder vielleicht Ideen was noch so passieren soll?
Ich bin offen für alles :D
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One Night | Taekook
Fanfiction"Fuck!", entfuhr es ihm leise, gerade laut genug das ich es hören konnte, als sein Blick an mir hängen blieb. Auch ich zog scharf die Luft ein und schluckte hart. Hasste das Universum mich wirklich so sehr? Niemals hätte Jungkook erwartet seinen On...