Immer und immer mehr rückte der braune Lockenkopf in meinen Hinterkopf, bis ich ihn beinahe vollständig verdrängt hatte und nur noch Hoseoks Lippen auf den meinen spürte. Auch wenn keine heißen Schauer meine Körper durchströmten und ich auch nicht dieses sonst so typische prickeln an den Stellen spürte an denen er mich berührte, konnte ich es doch immer mehr genießen und umso mehr ich mich in die heißen lustvollen Küsse fallen ließ, umso mehr verdrängte ich auch die Tatsache das es Hoseok war, der hier gerade auf meinem Schoß saß.
Eine immer intensivere Spannung baute sich zwischen uns aus und nur noch schleierhaft konnte ich wahrnehmen, wie er sich kurz von mir löste und etwas sagte, doch war das einzige was ich hörte ein beständiges Rauschen, weshalb ich einfach nickte und im nächsten Moment schon meine Lippen wieder auf die seinen presste. Beinahe schon panisch aus Angst der wunderschöne Junge der mir eindeutig den Köpf verdreht hatte, würde sich heimlich wieder in meine Gedanken schleichen, doch ohne das ich es bemerkte tat er dies.
Immer wieder blitzten Bilder von ihm vor meinem inneren Auge auf und ohne das ich was dagegen tun konnte stellte ich mir einfach vor, wie es wäre, wenn er es gerade wäre den ich küssen und berühren würde. Heiße Schauer durchfuhren meinen Körper und ein Stoß Adrenalin holte mich ein.
Mit den Gedanken bei Jungkook fuhren meine Hände die Seiten des Jungen auf mir auf und ab, eh ich schließlich mit meiner Hand unter sein Shirt strich und die zarte Haut abfuhr. Immer wieder konnte ich leise Seufzer von ihm hören und spürte wie auch er seine Hand unter mein Shirt fahren ließ um meine definierten Muskeln ab zu fahren.
Ein leises Brummen entfuhr mir und Erinnerungen wie Jungkook mich angefasst und berührt hatten schossen mir in de Kopf. Es war als könnte ich seine hellen Keucher und Stöhner wieder in meinem inneren Ohr hören. Gierig und verlangend bewegte ich meine Lippen noch intensiver und war kurz davor dem Älteren sein Shirt über den Kopf zu ziehen, als dieser plötzlich auf meinem Schoss herum zu rutschen begann und mir ein lautes Stöhnen entfuhr. "Fuck, Jungkook~", entkam es mir ohne das ich irgendetwas tun konnte und schlug kurz danach sofort erschrocken die Augen auf. Auf mir ein noch immer erstarrter Hoseok.
Ich wollte irgendetwas sagen, doch die Peinlichkeit war zu groß.
"Ich- Sorry.", war das einzige was meine Lippen verließ, wofür ich nur ein knappes nicken Hoseoks bekam und er sich langsam, etwas vorsichtig von meinem Schoss erhob. Peinlich berührt setzte er sich wieder neben mich auf die Couch und kratzte sich etwas beschämt am Nacken.
Eine unangenehme Stille entstand zwischen uns, niemand so richtig wissend was er sagen oder tun sollte. Die Spannung von eben wie verflogen und innerlich würde ich mich gerade am liebsten schlagen. Erstens, weil ich doch tatsächlich so dumm gewesen war zu denken, das das eine Lösung wäre und zweitens, weil es noch nicht al geklappt hatte, da mein Schüler offensichtlich noch immer in meinen Gedanken rum spuckte und ich selbst seinen Namen gestöhnt, während ich mit einem anderen rum gemacht hatte.
Erst Hoseoks Stimme riss mich aus meinen Gedanken und beendete das komische Schweigen zwischen uns.
"Taehyung... Du solltest wirklich mich Jungkook reden. Wenn selbst sowas dich nicht mehr ablenken kann, dann ist das langsam schon ein wenig ernster zwischen euch." Ich konnte genau aus seiner Stimme heraus hören, dass ihm das gerade alles genauso unangenehm war, wie mir es war, doch klang er trotz dessen gefasst und ruhig weshalb ich nur verzweifelt wie vor ca einer halben Stunde meine Beine an meinen Körper zog und mein Kinn auf meinen Knien ablegte.
"Aber..", setzte ich an, beendete meinen Satz jedoch nicht, stattdessen sah ich ihn einfach aus zwei großen Augen an. "Kann das gerade unter uns bleiben und wir vergessen das einfach? Wir wissen beide das das einfach nur ein kompletter Fehler und Schwachsinn war.", murmelte ich und sofort hörte ich Hoseok erleichtert ausatmen, was auch mir ein Stein vom Herzen fallen ließ.
Seine Hand die mir durch die Haare fuhr und sie dann leicht verwuschelte, brachte mich einwenig zu Lächeln eh ich wieder verzweifelt auf seufzte. "Ich.. ich geh jetzt erstmal duschen.", nuschelte ich schließlich leise und schenkte Hoseok ein schwaches Lächeln, eh ich auf stand und in mein Bad trotte.
Es war nicht komisch zwischen uns beiden, vielleicht wäre es bei anderen so, doch ich, genauso wie er, wussten, dass er das alleinig als Hilfe gemacht hatte, denn so hatte er mir schon mal geholfen. ...Damals als wir noch Freunde waren.
Kopfschüttelnd striff ich mir mein Shirt über den Kopf und zog auch die anderen Sachen aus, eh ich mich unter das warme Wasser der Dusche stellte und tief ausatmend die Augen schloss. In meinem Kopf waren gerade einfach viel zu viele Gedanken. Ich wusste das ich einen Soft Spot für meinen Schüler hatte und auch das einzige richtige wäre auf Abstand zu gehen, doch das kam für mich gar nicht mehr in Frage.
Allgemein war mir mittlerweile beinahe vollständig egal, dass das zwischen und verboten und meine Karriere als Lehrer dadurch komplett zerstört werden konnte. Was mir jedoch nicht egal war, war das ich durch diesen Fakt unter keinen Umständen mit ihm mehr anfangen konnte. Alleine schon weil seine Mitschüler, genauso wie meine Kollegen und der Direx absolut nicht begeistert währen.
Genervt stöhnend weil ich selbst unter der Dusche nicht entspannen konnte, klatschte ich mir meine Hände ins Gesicht.
Das alles war so abgefuckt.
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Ahhhh soviele Bücher die geupdated werden müssen
Ich hoffe das Kapitel hat euch einigermaßen gefallen
Ich weiß ehrlich nicht wie ich es finden soll :')
Habt ihr was zum Nikolaus bekommen? 🎠
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One Night | Taekook
Fanfiction"Fuck!", entfuhr es ihm leise, gerade laut genug das ich es hören konnte, als sein Blick an mir hängen blieb. Auch ich zog scharf die Luft ein und schluckte hart. Hasste das Universum mich wirklich so sehr? Niemals hätte Jungkook erwartet seinen On...