Piszczek und Schmelle Hindernislauf

8.

Jetzt kommt mal wieder was :D

SCHMELLE
Ich prustete los ,,klar...wir ziehen uns jeden Tag gegenseitig aus oder mein hübscher?" ,,Ja natürlich Marcel" grinste er und legte seinen Kopf auf meine Brust. Ich strich ihm durch die Haare, sie waren so weich....er legte seinen Arm um mich ,,na dann ihr zwei" lachte Roman ,,ich geh dann mal". Auch nachdem Roman weg war, machte Lukasz keine Anstalten, sich von mir zu lösen, es störte mich nicht, ganz im Gegenteil, ich genoss seine Nähe....ich genoss sie sogar sehr. Ich wusste nicht, wie lange wir so da lagen und ich einfach nur seine Nähe genießen durfte, aber bald war es Zeit für das Abendessen. ,,Du bist so gemütlich Marcel" lächelte er...sein Lächeln lies mich auch Lächeln. Wir standen uns gegenüber und lächelten uns an. ,,Wir sollten zum Essen" meinte er und legte seine Hand auf meine Schulter. ,, Sollten wir ja" bestätigte ich ihm, ,,ach Marcel warum ist es zwischen uns so komisch?" seufzte er. ,,Keine Ahnung, Lu" flüsterte ich. ,,aber du hast Recht es ist komisch zwischen uns...wir sind uns nicht mehr so nah...also
emotional". ,,Ich weiß schmelle...deswegen wollte ich mit dir aufs Zimmer, damit wir das wieder hinbekommen...versteh das nicht falsch ich hab Mats echt gerne, er ist einer meiner engsten Freunde aber du bist mein bester Freund, du bist momentan die wichtigste Person in meinem Leben und ich....das klingt bescheuert, aber ich bin vielleicht etwas eifersüchtig auf Mats...ich will dich nicht teilen". Ich lächelte ,,Lukasz das klingt schön" flüsterte ich und die Schmetterlinge in meinem Magen drehten völlig durch, ich würde ihn am liebsten küssen und ihm nah sein....aber das konnte ich nicht. ,,Ich nehm mir mehr Zeit für dich versprochen", Lu strahlte und zog mich in eine Umarmung. Sein Aftershave stieg mir in die Nase und mein Herz begann zu rasen, ich hatte Angst, dass er es bemerkte. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. ,,Marcel wir sollten zum Essen, die Jungs Fragen sich bestimmt schon wo wir stecken".
Das Abendessen verlief
unspektakulär, nur Mats warf Lukasz und mir ständig bedeutsame Blicke zu. Blöd nur, dass er uns gegenüber saß. ,,Ist irgendwas hummelbummel?" fragte Lu belustigt. ,,Ihr zwei läuft da was?" fragte er unschuldig, ich konnte meinen Ohren nicht glauben. ,,Ehhm nein Mats, was soll die Frage? Marcel und ich sind Freunde und da wird auch niemals mehr laufen". Autsch das tat weh...ich wollte mir nichts anmerken lassen, aber es verletzte mich schon sehr. Ich räusperte mich ,,ich...ich bin satt" murmelte ich ,,Schmelle", meinte Mats vorsichtig, ich ging nicht
darauf ein, ,,ich geh aufs Zimmer bis später Lu" ich brachte meinen Teller noch zur Geschirrablage ujd verließ  den Raum, ich lief jedoch nicht ins Zimmer, sondern an den Strand, ich wollte Lukasz aus dem Weg gehen. Dort setzte ich mich in einen Strandkorb und...zwischen Lukasz und mir würde niemals etwas laufen...das war mir vor seinen Worten bereits bewusst, jedoch verletzten mich seine Worte... es war hart das aus seinem Mund zu hören. Ich schluckte und versuchte meine Tränen zu unterdrücken, aber er hatte mir unbewusst das Herz gebrochen und jetzt musste ich noch fünf Tage mit ihm auf einem Zimmer
sein...wie sollte ich das aushalten vor allem nach dem ich ihm versprochen hatte mir mehr Zeit für ihn zu nehmen. Ich starrte auf das Meer, dabei bemerkte ich nicht, das mir die Tränen über die Wange liefen.  ,, Schmelle?" fragte plötzlich eine Stimme. ,,Hey was ist los?" Es war Marco, er klang besorgt ,,nicht so wichtig" murmelte ich. ,,Ja klar komm schon Schmelle", er setzte sich zu mir. Ich zog die Nase hoch ,,von mir erfährt niemand etwas versprochen". Ich kannte Marco seit Jahren, ich vertraute ihm. ,,okay", murmelte ich. ,,Ich...ich bin total verliebt Marco". Er lächelte und stieß mir in die Seite ,,das ist doch schön marcel, wo ist das Problem?" ,,das Problem...es ist Lukasz...ich liebe Lukasz...aber...aber er empfindet nicht das selbe für mich". Marco seufzte ,, okay, woher willst du wissen, dass er nichts in dieser Richtung für dich empfindet?" ,,Mats hat vorher beim Abendessen gefragt, was da zwischen lu und mir läuft, Lukasz meinte das nichts zwischen uns laufen würde und das auch nie etwas zwischen uns laufen wird". ,, Scheiße" murmelte er und lies seinen Blick ebenfalls über das Meer schweifen. ,,Hey, wenn du es nicht mehr packst dann können wir das Zimmer tauschen und du wärst bei Mats". Ich schluckte ,,ich bin momentan ziemlich angepisst auf Mats.Er weiß ganz genau was los ist, aber er stellt trotzdem solche Fragen in Lukasz Anwesenheit..wenn dann tauschen wir so, dass ich zu dir komm in Ordnung?" er lächelte ,,klar Deal". Mein Handy klingelte, ich warf einen Blick darauf ,,Mats" seufzte
ich ,,er hat es bestimmt nicht böse gemeint, rede mit ihm, du bist sein bester Freund". ,,Was willst du?" ,fragte ich direkt als ich ranging. ,,Wo bist du?" ,,am strand was willst du?". er seufzte ,,mit dir reden, ich komm zu dir". Dann hörte ich nur noch das Tuten als Zeichen, dass er aufgelegt hatte. ,,Also ich geh dann mal" lachte Marco ,,und lass Mats am
Leben". Er verschwand und kurz darauf tauchte Mats auf. ,,Hast...hast du geweint Schmelle?" ,,was interessiert dich das?" fragte ich gereizt. Er setzte sich zu mir ,,es tut mir leid, ich wollte dich nicht
verletzen oder verärgern"  ,,wie wäre es mit beidem?" Er schluckte ,,es tut mir wirklich leid, ich wollte euch auf die Sprünge helfen, weil Lukasz...ich kenne ihn echt gut und ich glaube, er  hat gerade zu kämpfen mit seinen Gefühlen, Roman wollte nichts verraten, aber mir war klar, dass es sich um dich handeln muss". Ich lächelte ,, wirklich?" er lächelte ,,ja wirklich...Schmelle er mag dich... ziemlich gerne sogar...ich quetsche Roman mal aus ist das ein Friedensangebot?" ,,Okay" flüsterte ich  ,,Frieden?" lächelte er ,,Frieden" bestätigte ich.