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SCHMELLE
Es war eine gute Idee, Kuba herzubestellen. Es tat Lukasz gut, seinen besten Freund zu sehen. Was mich noch mehr freute, war das er vor Kuba zu mir stand. Mittlerweile war es schon kurz vor Mitternacht und Lukasz war an meiner Brust eingeschlafen. Kuba und ich redeten noch miteinander. ,,Du liebst ihn wirklich oder?" fragte er leise, ,,ja sehr sogar", lächelte ich und deckte meinen Freund etwas zu. ,,Gut, ich will nicht, dass er wieder verletzt wird, das wurde er schon zu oft, ich weiß nicht, wie viel er noch ertragen kann". ,,Ich...ich habe nicht vor ihm wehzutun, mach dir keine Sorgen". ,,Ja das sagt sich so leicht, du hast ihn erlebt nach seiner Trennung oder? Du hast gesehen, wie fertig er war", ich seufzte ,,ja habe ich, ich habe Wochen gebraucht um ihn wieder aufzubauen, ohne dich hätte ich es nicht geschafft". ,,Ich weiß, du hast ihn wieder aufs Feld gezogen und das war gut so und jetzt hat er sich in dich verliebt, aber Pass auf ihn auf, er ist unglaublich verletzlich". ,,Ich weiß, ich hab's gesehen vor ein paar Tagen" Lukasz seufzte im Schlaf und kuschelte sich näher an mich, ich vergrub meine Finger in seinen Haaren. ,,Ich bin echt müde", murmelte Kuba und gähnte herzhaft. ,,Du kannst in mein Gästezimmer, das ist bezugsfertig und du hast das Haus für dich". Er grinste ,,war mir klar, dass du bei Lukasz bleiben willst, ich gehe dann einfach rüber oder?" ,,ja gerne und  ich bringe Lukasz ins Bett". ,,Gute Nacht", grinste Kuba und verzog sich in meine Haushälfte. Ich nahm Lukasz auf den Arm und trug meinen schlafenden Freund vorsichtig  ins Schlafzimmer. Dort legte ich ihn vorsichtig ins Bett, ich zog mich noch um, aber bevor ich mir etwas anziehen konnte, merkte ich, dass ich die ganze Zeit beobachtet wurde. Mein Freund hatte seine Augen geöffnet und starrte mich ungeniert an. ,,Was?" grinste ich ,,du bist mein Freund, ich darf dich anstarren", konterte er. ,,Stimmt",  ,,Hey, du kannst auch nackt zu mir ins Bett kommen, dann muss ich dich nicht mehr ausziehen, spart Zeit", raunte Lukasz verschlafen. ,,Okay", grinste ich und legte mich zu ihm. Er ließ seine Finger über meine Brust gleiten und sah mir dabei tief in die Augen. Wir schliefen miteinander, ,,Wahnsinn!" keuchte ich ,,das war mit Abstand der beste Sex den wir bis jetzt hatten", flüsterte er. Ich gab ihm keine Antwort, ich küsste ihn nur, und Zeit lang lagen wir einfach nur eng umschlungen im Bett und küssten uns. ,,Du bist das Beste was mir je passiert ist", flüsterte er und küsste mich wieder. ,,Du bist süß", lächelte ich ,,aber geht mir genauso", ich fuhr ihm durch die Haare. ,,Du hast Kuba gesagt, er soll kommen stimmts?" ,,Ja, ich weiß, du wolltest ein paar Tage alleine, tut mir leid". ,,Ach
Quatsch. Die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben sind ganz nahe bei mir, das ist schön", ich schloss ihn in meine Arme ,,du bist das wichtigste für mich",
flüsterte ich. Dieses verlegene Lächeln...er machte mich wahnsinnig und das wusste er ganz
genau. Er zog mich an sich und küsste mich. ,,Kuba fährt in zwei Tagen wieder nach Polen", flüsterte er.  ,,Ich weiß, sollen wir in der Sommerpause nach Polen?" er schüttelte den Kopf ,,Nein", er wollte nicht in seine Heimat?
Wieso? ,,Warum?" ,,keine Ahnung, murmelte er. ,,Okay". Er machte wieder komplett dicht, jetzt wusste ich, dass seine Probleme etwas mit Polen zutun hatte. Vielleicht mit seiner
Familie? ,,Aber wir könnten in Dortmund bleiben, ich habe einen Pool und wir könnten da Urlaub machen oder?" ,,Wenn du willst", ,,wir müssten nicht aufpassen, das uns keiner sieht. Wir können ganz entspannt am Pool knutschen, ich kann dich verwöhnen", hauchte er und sah mich an ,,das klingt gut", grinste ich und verschloss seine Lippen mit meinen. ,,Und zum Bett ist es dann auch nicht mehr weit", ,,du hast mich schon überzeugt, hör auf mich heiß zu machen!" schimpfte ich lachend. ,,Das macht aber Spaß", raunte er mir ins Ohr und griff mir fest in den Schritt. ,,Lukasz!" stöhnte ich auf und krallte mich in seinen Rücken.

ACHTUNG DIRTY (eigentlich ist nur der letzte Satz wichtig :) )

Er begann damit, mir langsam einen runterzuholen. ,,Nicht aufhören!" stöhnte ich auf. ,,Stöhn meinen Namen!" forderte er und stoppte seine Tätigkeit. ,,Ich liebe es, wenn du so dominant bist!" hauchte ich. ,,Stöhn meinen Namen, oder ich leg mich hin und Schlaf, Dann war's das mit Sex heute Nacht für dich". ,,Bring mich dazu" grinste ich und legte meine Hand an seine Wange. Er begann wieder damit, mir einen
runterzuholen. Ich zuckte zusammen,  Er drehte mich auf den Rücken und setzte sich auf mich. Er rückte ein Stück nach hinten, ich krallte mich in die Matratze ,,du bist nicht vorbereitet!" merkte ich keuchend an. ,,Doch, du hast es nur nicht mitbekommen", oh mein Gott. Er ließ sich auf mein bestes Stück sinken, ,,Lukasz!" stöhnte ich ,,na endlich!" Er begann, sich zu bewegen, ,,Lukasz!" keuchte ich. Ich griff nach seinem besten Stück und holte ihm einen runter. Er stöhnte kurz auf. Vermutlich hatte er seinen schwachen Punkt gefunden. Seine Bewegungen wurden intensiver und sein Atem ging schneller. ,,Marcel!" stöhnte er. Ich griff nach seiner Hüfte, mit einer schnellen Bewegung, übernahm ich die Kontrolle und konnte mich aufsetzen. ,,Ja genau da", keuchte er auf, ich stieß weiter zu, bis er sich in ein stöhnendes Wrack verwandelt hatte. Als ich bemerkte, dass er kurz vorm kommen war, verlangsamte ich meine Stöße, er sollte mich ganz bewusst
spüren. Ich stieß noch ein oder zwei mal kräftig zu, dann kam er lautstark, ich musste ihm den Mund zuhalten,  ,,Alter war das geil!" keuchte er ,,bist du gekommen?" fragte er ,,nein, aber ist egal", ,,nein, mir aber nicht ", Er richtete sich auf und küsste mich, ich erwiderte den Kuss. Er löste sich von mir und ließ seine Küsse nach unten wandern. Er blies mir einen...und das so gut, dass ich nicjt lange durchhalten konnte. ,,Du bist der Hammer!" flüsterte ich und zog ihn so weit an mich heran, wie möglich.
,,Ich liebe dich Marcel".

Piszczek und Schmelle HindernislaufWo Geschichten leben. Entdecke jetzt