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LUKASZ
Ich würde wieder wach. Marcel lag neben mir und hielt mich im Arm. Er streamte irgendeine Serie. ,,Hey du bist ja wieder wach" flüsterte er, ,,hab ich dich geweckt mit meiner Serie?" fragte er ,,nein, was schaust du?" wollte ich wissen ,,Game of thrones kochanie". ,,Schon wieder?" ,,Ja und? Wer schaut denn gefühlt  jede Woche Titanic?" er platzierte einen Kuss auf meinen Haaren. Ich kuschelte mich einfach wieder an ihn heran und schloss meine Augen. ,,Geht's wieder?" fragte er vorsichtig. ,,Ja", murmelte ich. ,,Okay", ich drehte mich, um einen besseren Blick auf den Fernseher zu erhaschen. ,,Hast du Hunger?" ,,nein ich...ich will einfach nur kuscheln...aber du kannst dir etwas holen, falls du Hunger
hast Ich halte dich nicht ab". ,,Nein ist schon gut Hauptsache, dir geht es besser". ,,Mir geht es besser, Dank dir" ,,nicht dafür
kochanie". Er drückte mir einen Kuss in den Nacken, Was Mir eine Gänsehaut verpasste. Ich seufzte. Ich liebte ihn mehr als ich mir jemals vorstellen konnte. Aber was sollte ich tun? es zerriss mich innerlich. ,,Gut das du wieder wach bist",
flüsterte er. ,,Wir müssen
gleich noch etwas zu essen bestellen". ,,Du bist so verfressen", lachte ich. ,,Ich will Pizza", meinte er unbeeindruckt ,, und ich will kuscheln!" konterte ich. ,,Okay...hier oder im Bett?" fragte er leise ,,im Bett". Er richtete sich etwas auf ,,Okay mein hübscher ich bestelle Pizza und du gehst schon mal ins Bett?" ,,Okay". Ich stand auf und zog ihn hoch.  ,,Du bist echt noch ziemlich fertig oder?" fragte er leise.  ,,Geht schon" murmelte ich, ich lehnte mich an ihn. Okay kochanie...wenn wieder etwas
ist dann komm zu mir. Jederzeit, egal worum es geht". ,,Okay kochanie danke". Sein Magen knurrte, Was mich zum Lachen
brachte. ,,Du brauchst wirklich etwas zu essen, aber Du brauchst dir nichts bestellen ich habe noch Pizza da". ,,Nicht das wir die Pizza wieder im Backofen vergessen, so wie das letzte Mal" grinste er. ,,Verbrannte
Pizza aber dafür  guter Sex damit kann ich leben", lächelte ich und küsste ihn. ,,Ich auch, nur ich habe wirklich großen Hunger" beschwerte er sich. ,,Okay ich hole dir
deine Pizza aber", ich schlang meine Arme um seinen Nacken  ,,Du darfst erst in mein Bett, wenn die Pizza fertig ist" ,,okay", hauchte mein Freund. ,,Dann ab mir dir ins Bett, aber nicht einschlafen, bevor ich
komme". ,,Nein sonst bekomme ich keinen Sex mehr oder?",,wer sagt, dass du heute überhaupt noch etwas bekommst?" ,,ich, weil ich dich
kenne". Und Liebe! fügte ich in meinen Gedanken hinzu. ,,Okay dann bis gleich ", flüsterte er und gab mir noch einen Kuss. ,,Bis gleich und lass mich nicjt so lange warten". Ich löste mich von ihm und lief nach oben ins Schlafzimmer. Ich legte mich ins Bett und versuchte, mich zu entspannen. Aber ohne Marcel? ohne ihn kamen wieder meine Gedanken hoch. Sollte ich mich von ihm trennen? Das konnte ich nicht. Er war alles für mich.  Er war mir zu wichtig. Ich konnte micj nicht von ihm trennen...ich würde die größte Vertrauensperson in meinen Leben verlieren. Ich liebte ihn. Aber ich liebte auch meine Familie.  Ich konnte sie genauso wenig verlieren wie ihn. Aber wieso mussten sie mich vor so eine Entscheidung stellen? Ich grübelte über meine Situation, bis mein Schatz zu mir ins Bett kam. Strahlend mit seiner fertigen Pizza. Ich schüttelte grinsend den Kopf. Gleich nachdem er sich zu mir gelegt hatte, kuschelte ich mich an ihn. Ich brauchte und liebte seine Nähe. ,,Hey kochanie", flüsterte er. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schloss meine Augen. Er begann zu essen, die Hälfte der Pizza war schon verschwunden, als ich mich dazu entschloss ihm ein Stück zu klauen. ,,Hey!" knurrte er und schlug mir leicht auf die Finger. Ich grinste ließ das Stück Pizza aber nicht
los. ,,Hey", lachte er und versuchte mir das Stück wegzunehmen.  Ich drehte mich blitzschnell um, ,,Lukasz" ich spürte seine Lippen in meinem Nacken, eine Gänsehaut überzog meinen Körper und ich seufzte wohlig auf. ,,Das ist meine Pizza", hauchte er. ,,Na und? Du bist mein Freund da kannst du ruhig deine Pizza mit mir teilen". Ich biss in das Stück Pizza.  Er drehte mich um, ich sah direkt in sein strahlendes Gesicht. ,,Meine Pizza!" grinste er. ,,Nein meine!" ,,wie du meinst", er begann damit, nich zu kitzeln. ,,Nein!" quiekte ich und krümmte mich zusammen. ,,Weißt du eigentlich wie schön du bist?" fragte er leise und strich mir durch die Haare. Ich begann zu lächeln.  ,,Aber das ist meine Pizza", ,,ja und?" ich biss wieder zu. Marcel nahm mir das Stück aus der Hand und begann, mich zu küssen. Ich erwiderte den Kuss. Das es nicht lange bei diesem einen Kuss blieb und wir miteinander schliefen, war abzusehen. ,,Wow", flüsterte ich, als er sich wieder neben mich sinken ließ. ,,Du bist unfassbar", flüsterte er. ,,Quatsch", wehrte ich ab. ,,Doch", konterte er. ,,Du bist unglaublich...du bist wunderschön, heiß, dein Strahlen steckt jeden an, Du hörst immer zu wenn jemand ein offenes Ohr braucht...du hilfst jedem, und ich kann nicht realisieren, dass so jemand wie du Gefühle für mich hat", ich hatte das Gefühl rot zu werden, ich mochte solche Komplimente nicht, auch nicht von Marcel, es war mir unangenehm, Ich hasste es im Mittelpunkt zu stehen, bei Marcel stand ich ständig im Mittelpunkt.  Aber bei ihm war es anders. Ich genoss seine Aufmerksamkeit, ich holte sie mir auch, wenn ich sie wollte. Ich wusste ganz genau, wie ich ihn um den Finger wickeln konnte und mir seine Liebe holen konnte.,,Quatsch", murmelte ich. ,,Doch kochanie", er gab mir einem Kuss auf die Stirn und zog mich dann wieder in eine Umarmung. Ich griff nach meinem Stück Pizza, das er mir vorher weggenommen hatte. Ich strich ihm über den Oberkörper, über seine Muskeln und....ich konnte  ihm nicht das Herz brechen, aber ich musste es, wenn ich meine Familie nicht verlieren wollte. Ich liebte ihn so sehr...wir waren erst seit etwas über zwei Wochen ein Paar aber ich liebte ihn mehr als alles andere. Es war naiv das schon nach so kurzer Zeit zu sagen, aber was sollte ich machen? ich fühlte so für ihn und ich wusste nicht mehr wo oben und unten war, wenn er bei mir war. Natürlich lag es an der ersten Verliebtheit, ich konnte nicht klar denken, wenn er bei mir war. Aber ich konnte ihn nicht  über meine Familie stellen oder? Wer garantierte mir denn, dass unsere Liebe hielt? Liebe vergeht Familie besteht pflegten meine Eltern immer zu sagen. ,,Kochanie worüber denkst du nach?" fragte Marcel. ,,Wann ist das nächste Spiel?" ,,ehhm in vier Tagen DFB Pokal gegen Bremen in Bremen ich hoffe, ich darf mitfahren". ,,Ich auch, ich will nicht von dir getrennt sein". ,,In K.O Runden haben wir doch immer Einzelzimmer kochanie". ,,Na und? ich kann mich ja zu dir schleichen oder?" ich wusste einfach, dass er lächelte. ,,Natürlich kannst du das schatz". Ich sah auf und  bekam einen liebevollen Kuss geschenkt. ,,Meine Eltern kommen morgen", murmelte er. ,,Okay", ,,ich konnte sie nicht davon abhalten...sie wollten sehen, wie es mir geht und wie es dir geht...und ich kann mit dir angeben, also wenn du dich bereit dafür fühlst, dass ich dich vor meinen Eltern als meinen Freund vorstellen kann".

Piszczek und Schmelle HindernislaufWo Geschichten leben. Entdecke jetzt