Piszczek und Schmelle Hindernislauf

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SCHMELLE
Es war mir wichtig, dass Mats auf Lukasz aufpasste. Lukasz war immer noch suizidgefährdet und das ich jetzt wieder hier war, tat ihm nicht gut. Er zerbrach das konnte jeder sehen, der ihn auch nur etwas kannte. ,,Danke", murmelte ich erschöpft. Lukasz strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und gab mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Ich liebe dich", ,,Ich dich auch, lass mich bitte nicht alleine, Ich will dich nicht verlieren. Du bekommst alles, was du brauchst um dich zu erholen". Ich schloss meine Augen, da sich wieder alles drehte. Mir war so kalt...so verdammt kalt. Ich schlang die Decke enger um mich. Lukasz bemerkte, wie schlecht es mir ging und legte noch eine Decke um mich. ,,Ich gehe mir kurz einen Kaffee holen ja? Ich bin sofort wieder bei dir willst du auch einen Mats?" Der Angesprochene schüttelte den Kopf. Lukasz verließ mein Zimmer. ,,Mats", murmelte ich um meine Chance zu nutzen, da Lukasz kurz nicht dabei war. ,,Du musst auf Lukasz aufpassen, bitte! Kümmer dich um ihn, wenn ich es momentan nicht kann. Er hat davon gesprochen, sich umzubringen, wenn mir etwas größeres passiert. Bitte! Du musst das unter allen Umständen verhindern. Er darf sich nicht umbringen, er muss unseren Traum weiterführen, er darf nicht aufgeben, das musst du mir versprechen ja?" ,,Ich verspreche dir, dass ich auf ihn aufpasse, ihm wird nichts passieren, Ruh du dich aus und komm zu Kräften ja? Ich kümmere mich um deinen Freund". ,,Danke". ,,Nicht dafür. Ich weiß doch, wie wichtig dir
das ist...er liebt dich wirklich sehr Marcel,  Ich kenne den Kerl seit Ewigkeiten, aber so glücklich habe ich ihn noch nie gesehen. Er ist überglücklich und das liegt an dir Schmelle, wenn er dich verliert, dann zerbricht er. Du musst also gesund werden". ,,Ich weiß, ich will ihn auch nicht alleine lassen". Lukasz kam wieder rein. ,,Wen willst du nicjt alleine lassen?" ,,Dich, Ich liebe dich".
Lukasz  lächelte schwach. ,,Ich liebe dich auch", er setzte sich wieder zu mir und griff nach meiner Hand. ,,Ich muss ins Training, soll ich dich mitnehmen Lu?" Der angesprochene schüttelte den Kopf. ,,Ich bleibe bei Marcel...ich rufe Edin an und sage ihm Bescheid,, er wird es verstehen". ,,Oder ich sage ihm Bescheid, dass du heute nicht kommst". ,,Okay", Lukasz schluckte...er stand kurz davor wieder in Tränen auszubrechen. Mats nickte. ,,Bis später". Damit war er verschwunden. ,,Schatz", flüsterte ich. ,,Das ist so unfair", hauchte er. ,,Hey...komm her", flüsterte
ich und streckte meine Arme nach ihm aus. Er kroch zu mir ins Bett. ,,Es wird alles wieder gut", vorsichtig strich ich ihm durch die Haare. ,,Was soll ich machen, wenn du stirbst?" seine Stimme war kaum mehr als
ein Hauch. ,,Du wirst weiterkämpfen für unseren Traum, du wirst unsere Fussballschule eröffnen und unsere Traum leben ja?" ,,aber ich will das nicht ohne dich machen". ,,Schatz...du musst mir versprechen, dass egal was passiert, du weitermachst. Ich will nicht das du aufgibst, Ich weiß das es dir schwerfallen wird, aber du musst kämpfen!" Er vergrub sein Gesicht an meiner Brust. ,,Ich liebe dich", ,,Ich dich auch kochanie, alles wird
wieder gut". ,,Wenn du wieder gesund bist, können wir dann in den Urlaub?" ,,wohin?" ,,Spanien", ,,nicht Polen?" Er schüttelte den Kopf. ,,Ich will nicht zu meiner Familie, sie akzeptieren dich nicht", ,,was? Ich dachte mittlerweile hätten sie sich damit abgefunden, dass du einen Mann liebst". ,,Nein haben sie
nicht, tut mir leid". ,,Wieso redest du nicht mit mir darüber?" ,,wir hatten so schöne Tage zusammen, ich wollte uns das ich kaputt machen". ,,du kannst über alles mit mir sprechen! Gerade über soetwas kochanie. Du bist doch nicht alleine, dafür bin ich dich da, an deiner Seite". ,,Ich weiß... aber ich habe es so genossen, dich ganz für mich zu haben, ohne
Streit, ohne Scheiße. Ich hatte dich endlich ein paar Tage nur für mich alleine, es war so schön". ,,Es war wirklich sehr schön mit dir. Die Höhle die du gebaut hast, war das schönste was jemals jemand für mich getan hat". ,,Das war nur eine Höhle". ,,Nein, das war mehr als eine Höhle. Ich habe mal erwähnt, dass ich soetwas gerne auch mal hätte und du? du baust mir eine. Du hast mir sogar Lasagne gemacht und mit mir in der Höhle die Nacht verbracht, dabei weiß ich doch, wie sehr du dein Bett liebst, weil es dich so sehr an zuhause
erinnert". ,,Naja...Ich liebe dieses Bett eigentlich nur, weil es...naja da haben wir die erste Nacht als Paar zuhause in unserer geschützten Umgebung verbracht, in dem Bett haben
wir das erste Mal miteinander geschlafen, das erste Mal über unsere Zukunftspläne gesprochen, das erste Mal gestritten und uns wieder versöhnt. Es liegt nicht am Bett, es liegt an dir. Ich bin überall zuhause wo du bist. Du bist mein Zuhause". Bei seinen Worten wurde mir warm ums Herz. ,,Und du bist meins". ,,Wir sind so kitschig!" lachte mein Schatz. ,,Ja und?   Lieber sind wir kitschig zusammen, als uns nur zu streiten oder?" Er gab keine Antwort, er küsste mich einfach nur. Dann legte er seinen Kopf wieder auf meine Brust. ,,Hast du Schmerzen kochanie?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein, die Medikamente sind ziemlich stark, ich bin einfach nur müde". ,,Versuch zu schlafen, ich bleibe bei dir" flüsterte er. Ich schloss meine Augen und kuschelte mich an meinen Freund. ,,Ich liebe dich", flüsterte ich kaum hörbar. ,,Ich dich auch", er legte seinen Arm um mich. Es war so gemütlich und mit Lukasz neben mir auch so warm. Ich schlief ein und schlief ein paar Stunden durch. Als ich langsam wieder wach wurde, lag Lukasz nicht mehr neben mir. Er saß neben Mats an meinem Bett und tuschelte  mit ihm. ,,Er wird es lieben, vertrau mir" murmelte Mats. ,,Meinst du?" ,,wie hat er auf die Höhle reagiert?" lachte Mats leise. ,,Er fand es toll".  ,,Er findet alles toll, was du für ihn organisierst, der Kerl liebt dich mehr als alles andere auf dieser Welt. Ich habe ihn noch nie so erlebt, wie mit dir, also so glücklich, mach es so wie du geplant hast". ,,Was hast du geplant?" fragte ich erschöpft. ,,Eine kleine Überraschung für dich, aber erst wenn du hier rausbist", versicherte mir mein Freund. ,,Was für eine Überraschung?" ,,Das kann ich dir doch nicht verraten kochanie, das ist doch sonst keine Überraschung mehr". ,,Bitte, ich brauche irgendwas schönes jetzt". ,,Ich...ich habe uns einen Urlaub gebucht nach der Saison. Spanien...unser Hotel, unser
Zimmer", Ich begann zu strahlen, das war wirklich süß wie viel Mühe er sich gab um mir eine Freude zu bereiten. ,,Das ist süß",
flüsterte ich. ,,Danke Lukasz, das ist echt eine schöne Idee, du bist einfach perfekt". Ich war so müde! ,,Dein Schatz plant das seit Wochen. Also hoffe ich für dich, dass du gesund wirst, sonst Schleife ich dich nach Spanien in euer Hotel...wobei das ist auch irgendwie Marcos und mein Hotel oder?" Ich grinste. ,,Ihr habt sogar noch vor Lukasz und mir gevögelt". Mein Schatz wurde rot. ,,Ja aber...wir hatten nur so eine Freundschaft plus, richtig zusammen gekommen sind wir erst ein paar Wochen später, also Sex aus Liebe kam erst später, wir haben uns irgendwie verliebt dabei, vielleicht war ich es auch schon im Trainingslager ich weiß es nicht, er hat mich einfach komplett beeindruckt, ich meine wir waren noch nie im Trainingslager in einem Zimmer und dann plötzlich funkt es zwischen uns, das war ziemlich krass". Ich griff nach Lukasz Hand und drückte sie. ,,Wir haben uns auch schwer getan", murmelte dieser. ,,Oh ja! das ihr nur Augen füreinander habt und konplett ineinander verknallt seid, war nicht zu übersehen! Jeder hat es gesehen nur ihr nicht! Wisst ihr wie frustrierend das war, ständig versuchen euch zu verkuppeln und nichts funktioniert? Man ich musste sogar einen
Streit zwischen uns provozieren, damit du endlich mal wieder mit Lukasz zusammen in ein Zimmer gehst", ,,warte was? Du hast mich Absichtlich so provoziert das ich explodiert bin?" fragte ich fassungslos. ,,Ja sonst wärst du wieder mit mir aufs Zimmer und ich wollte euch beide endlich wieder glücklich sehen, von alleine wärt ihr niemals freiwillig in ein Zimmer gegangen, wenn ich als Option offen stehe". Lukasz lächelte. ,,Er hat schon recht kochanie".