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SCHMELLE
Ich lag in Lukasz Armen und ließ mich von ihm küssen, ,,diese drei gelben Punkte, die du im Post hattest, was bedeuten die?" er lächelte ,,ich liebe dich, also jeder Punkt steht für eines dieser Worte". ,,Das klingt gut Schatz". Ich kuschelte mich noch näher an ihn heran und schloss meine Augen. ,,Aber Lu, dir geht es nicht gut, was ist los?" ,,ich habe nur etwas Magenschmerzen",  ,,schlimm?" ,,geht so", ich strich ihm über den Bauch, ,,Wärmeflasche?" schlug ich vor. ,,Nein, geht schon, ich schlafe einfach und dann sollte es wieder gehen". ,,Okay, aber dann tauschen wir und du kommst in meine Arme ja? Damit ich dich beschützen kann" ich bekam ein leichtes Nicken. Ich löste mich von ihm und zog ihn dann in
meine Arme. ,,Ich fühle mich sicher bei dir Marcel und beschützt, mach dir keine Sorgen". ,,Okay kochanie, das freut mich". Er gefiel mir überhaupt nicht, ich hoffte, dass er einfach nur müde war, aber es war nicht seine typische Müdigkeit, wie ich es von ihm kannte.  Er war viel zu schlapp und außerdem hatte er sich wieder seinen Kapuze tief ins Gesicht gezogen, so wie immer, wenn es ihm nicht gut ging, egal ob es psychischer oder physischer Natur war. Ich strich ihm über seinen Oberarm und legte dann meinen Arm um ihn. ,,Danke, das du da bist", flüsterte er. ,,Natürlich, Versuch zu schlafen, du bist echt fertig was?" ,,etwas, dobranoc
kochanie". ,,Schlaf gut" ich gab ihm noch einen Kuss auf die von der Kapuze verdeckte Stirn.

{der nächste Tag}
Lukasz war immer noch schlapp und abgekämpft. Er wollte nicht aufstehen, aber das musste er auch nicht, es war ja schließlich kein Training heute. Ich hatte die leichte Befürchtung, dass er sich doch bei mir angesteckt hatte. Er sagte zwar, es wäre ihm egal, aber ich wusste ganz genau, dass es ihn richtig ärgern würde, sollte er nicht spielen können.  Ich setzte mich zu ihm und strich ihm ein paar
Haarsträhnen aus der Stirn ,,willst du etwas essen?" er schüttelte den Kopf. ,,Kochanie, was tut dir weh?" er blickte mich an, vorsichtig linste er unter seiner Kapuze hervor, was schon irgendwie süß aussah. ,,Mein Fuß und mein Kopf", murmelte er müde  ,,Und dein Bauch?" ,,der nicht mehr", Er war wirklich fertig. ,,Okay kochanie, du hast aber schon zwei Schmerztabletten genommen, mehr solltest du nicht nehmen".
,,Ich weiß", ich seufzte ,,kannst du einfach bei mir bleiben?"
,,natürlich", ich legte mich zu ihm, augenblicklich, hatte er seinen Kopf auf meine Brust gelegt und sich an mich gekuschelt, als hätte er Angst, dass ich wieder gehen würde. ,,Ich will dich nicht verlieren", nuschelte er. ,,Ich dich auch nicht Lukasz". ,,Kannst du mir versprechen, mich nicht auszutauschen?" was war den heute los mit ihm? er war so anhänglich... ,,Ich werde dich niemals austauschen, ich meine niemand kann dich ersetzen, was ist den los?" fragte ich sanft. ,,Keine Ahnung" murmelte er und zog die Decke enger um seinen Körper. ,,Okay, aber dich beschäftigt doch etwas, willst du mir sagen, was dich beschäftigt?" ,,ich bin nur müde", murmelte er. ,,Ich komm zu dir, wenn etwas ist, das weißt du doch". ,,Ja, ich weiß, aber komm bitte
rechtzeitig okay?" ,,Versprochen". Kurz darauf war er eingeschlafen. Er hatte kein Fieber, glücklicherweise. Vielleicht musste er einfach nur ein paar Stunden schlafen, so war es auch. Gegen Abend wirkte er schob munterer. ,,Darfst du morgen eigentlich trainieren?" ,,Markus schaut sich das morgen an, also Nein. Aber er meinte auch, dass wir das bandagieren und ich dann wenn die Prellung wieder einigermaßen zurückgegangen ist, darf ich spieöen und trainieren". ,,Okay, das klingt doch gut". ,,Ja", lächelte er. ,,Ich habe total Hunger!" jammerte er und machte dabei den Tonfall eines
Kindes nach. ,,Wir kochen uns etwass, wie wäre es mit Pfannkuchen mit ordentlich Nutella?" ,,klingt gut" lächelte er. ,,Dann komm!" Ich griff nach seiner Hand und zog ihm aus dem Bett. ,,Warte kurz", grinste er und hielt mich zurück ,,was denn?" wollte ich wissen. Er presste seine Lippen auf meine und krallte sich an mich.  Ich erwiderte den Kuss und drückte mich an ihn. ,,Ich liebe dich Lukasz", hauchte ich und legte meine Stirn an seine ,,ich dich auch", ,,ich habe echt Hunger, so gerne ich wieder mit dir schlafen würde, aber ich habe Hunger. zieh dir etwas an, sonst wird das nichts mit dem Kochen". ,,okay", er löste sich von mir und zog sich eine wirklich enge Boxershorts an, die seinen trainierten Hintern betonten, ich biss mir auf die Lippen, Er wusste genau, welche Wirkung er auf mich hatte und er wusste auch ganz genau, wie er es gegen mich einsetzen konnte um seinen Willen zu bekommen. ,,Komm", grinste
er und zog mich in die Küche. ,,Also, wir brauchen Eier, Mehl, Zucker und Milch" zählte ich auf. ,,Ich habe keine Milch mehr, hast du noch welche bei dir?" ,,ich muss schauen", während ich eine Milch holte, hatte Lukasz nichts besseres zu tun, als das Mehl fallen zu lassen. Als ich wieder in die Küche kam, war er gerade dabei, das Mehl wieder aufzufegen. Dabei streckte er mir seinen Hintern entgegen. Ich konnte nicht anders, als ihm einen Klaps auf den Hintern zu geben. ,,Hey", grinste er und richtete sich auf. ,,Das musste einfach sein". ,,Du bist ganz schön frech" hauchte er und küsste mich. ,,Das gefällt dir doch oder?" Im Endeffekt knutschten wir mehr miteinander rum, als wir wirklich kochten und wir brauchten drei Mal so lang wie normal. Jedes Mal, wenn wir uns kurz berührten, fiel es uns schwer, die Hände voneinander zu lassen. Diese kleinen Stromschläge, die er bei mir verursachte.... Er hatte Mehl in den Haaren, wie auch immer er das wieder geschafft hatte, wahrscheinlich hatte Ich noch Mehl an den Händen gehabt, als ich meine Finger in seinen Haaren vergraben hatte. Ich setzte ihn auf den Küchenblock und küsste ihn, Er zog mich an sich heran, sodass ich zwischen seinen Beinen stand, die er schon bald um meine Hüften geschlungen hatte. ,,Der Pfannkuchen", hauchte ich zwischen zwei Küssen. ,,Hier", Er drückte mir einen Pfannenwender in die Hand, als ich mich um die Pfannkuchen kümmerte, bedeckte er meinen Hals mit leichten Küssen. Seine Boxershorts hatte sich deutlich ausgebeult. Ich würde in nächstet Zeit wohl kein Essen bekommen, wenn das so weiterging. Der Teig reichte für etwa 10 Pfannkuchen, doch Lukasz hatte überhaupt kein Interesse am Essen, er hatte viel mehr Interesse an mir. ,,Ich liebe dich", knurrte er mir ins Ohr. ,,Ich dich auch, aber....ich habe Hunger". ,,Ich warte, aber lass mich nicht zu lange zappeln". ,,Okay", Er ließ mich einfach nicht in Ruhe essen. Ständig drückte er seine Lippen auf meine Haut. Nicht das ich etwas dagegen hatte. ,,Marcel", hauchte er. ,,Ich kann erst in Ruhe essen, nachdem du deinen Willen bekommen hast hab ich recht?" er grinste nur ,,also ja". ,, Und was will ich deiner Meinung nach?" ,, das ich deinen kleinen Lukasz verwöhne", sein Grinsen wurde breiter, also hatte ich Recht. Er bekam was er wollte, ganze drei Stunden lang, danach holte er mir die Pfannkuchen sogar
ins Bett und er fütterte mich damit. ,,Perfekt", flüsterte ich.

Piszczek und Schmelle HindernislaufWo Geschichten leben. Entdecke jetzt