Die Abdrücke seiner Hände an meiner Hüfte spürte ich deutlich, Finger für Finger. Seine Daumen fuhren sanft meine Hüftknochen vorn entlang und zeichneten kleine Kreise. Gleichzeit fing er an, mich zu küssen. Ganz sanft legte er seine Lippen auf meine. Langsam schloss ich meine Augen. Bewegen konnte ich mich dennoch nicht. Nicht einen Millimeter. Seine Lippen fingen an, sich auf meinen zu bewegen. Sie zuckten, da er womöglich grinste. Ich öffnete lediglich meine Augen ein Stück und linste ihn an. Er hatte die Augen geöffnet und sie verrieten sein Grinsen. Dann schloss er siegessicher seine Augen und fing an, mich richtig zu küssen. Seine Lippen massierten meine Lippen nun mit etwas mehr Druck. Dann fing er auch noch an, in meine Unterlippe zu beißen. So, wie es es zuvor getan hatte. Es war spürbar, wie er ganz langsam näher an mich ranrückte. Die Dusche war nicht riesig, aber wir hatten bis dahin den großtmöglichen Abstand zueinander gehabt. Aber ich konnte doch nicht mit ihm schlafen... Hier drinnen.... Das ging doch.... Ohhh.... Er verschaffte sich gerade mit der Zunge Zugang zu meinem Mund und sein Körper erreichte zeitgleich meinen. Mein Verstand kämpfte mit meinem Lustzentrum. Und er schien gnadenlos zu verlieren, denn mein Lustzentrum übernahm nun zunächst die Führung über meine Hände. Ich ließ sie völlig frei über seinen Rücken wandern. Dann riss ich mich von seinen Lippen los und fing an, über seine Brust und seinen Bauch zu streichen. Das Wasser, was an unseren Körper runterlief in Verbindung mit seiner Haut fühlte sich unbeschreiblich sinnlich an. Seine Bauchmuskeln waren zwar nicht sondelich sichtbar, aber ertastbar. Sie reichten ihm bis runter zu seiner Leisten. Meine Hände wanderten noch tiefer. Ich biss mir unbewusst wieder auf die Unterlippe. Vorsichtig ertastete ich wieder sein bestes Stück, welches sich mir schon entgegen reckte. Eine Hand legte sich in meinen Nacken und die andere Hand strich meine nassen Haare aus meinem Gesicht. Chris sah mir in die Augen. "Hast du etwa Gefallen daran gefunden?" er schmunzelte zwar, seine Stimme war aber sehr rau. Wieder schluckte ich hart. "Du glaubst garnicht, wie scharf ich jetzt auf dich bin..." raunte er mir entgegen und fing wieder an, mich zu küssen. Erst sanft und dann schnell, immer fordernder. Er drängte sich an mich und drückte mich an die Wand. Das Wasser rann zwischen uns hindurch. Als wir uns kurz zum Luft holen lösten, wanderte seine Hand zwischen uns und in meinen Schritt. Ich schnappte nach Luft. "Chris... Nicht...." mehr brachte ich nicht heraus, denn schon verschloss er wieder meinen Mund mit heißen Küssen und massierte mich weiter. Ich konnte nicht weg. Verzweifelt wand ich mich unter seinen Berührungen, gab dann meiner Lust nach und schlang ein Bein um sein Bein. Chris grinste an meinen Lippen und packte mich am Hintern. Er hob mich hoch, ich schlang aus Reflex meine Arme und Beine um ihn. Fragend blickte er mich aus lüsternen Augen heraus an. Meine Beherrschung hatte diese Dusche nun endgütig verlassen, denn nun war ich es, die ihn zur Antwort stürmich küsste. Mein Herz schlug mir bis zur Brust, als ich ihn plötzlich in mir spürte. Mit kräftigen und kurzen Stößen drang er immer tiefer in mich ein und ein leises Stöhnen entrang unseren Kehlen. Noch so eine Premiere. Eigentlich gleich zwei. Ich ließ mich von ihm gegen die Wand drücken, ließ es zu, wie er an meinem Hals saugte, in mein Ohrläppchen biss und stöhnte lustvoll immer lauter auf. "Du machst mich wahnsinnig" raunte er in mein Ohr und ich kam. Das war zu viel und ich wölbte mich ihm entgegen und spürte die Wellen, die sich durch meinen Unterleib zogen. Ich nahm nur am Rand wahr, dass auch Chris zum Orgasmus kam. Langsam glitt ich wieder mit meinen Füßen auf den Boden, hielt mich aber zur Sicherheit an ihm fest. Sein Gesicht war an meine Seite gedrückt. "Das war Hammer" flüsterte er und küsste dann meine Stirn. Wir ließen noch ein bisschen Wasser über uns laufen, bis wir wieder richtig Luft bekamen. Dann drehte Chris den Hahn aus und fischte nach den Handtüchern. Liebevoll rubbelte er mich ab und band das Handtuch um mich, eher er sich mit seinem Handtuch abrubbelte und darin einwickelte. Er stieg zuerst aus der Dusche und griff dann nach mir. So schnell konnte ich kaum gucken, wie er mich auf dem Arm hatte und Richtung Bett trug. Dort kuschelten wir uns in die Decke ein, lagen eng umschlungen beieinander und genossen vor allem die Ruhe nach dem Sturm.
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My Changeover
FanfictionErstes Buch Wenn aus LIEBE VERÄNDERUNG wird Wie man jemanden treffen kann, den man eigentlich weder kennt noch weiß, das man ihn kennt und sich dann auch noch verliebt. "Was im Leben, was schön ist, ist perfekt? Wo doch alle Ecken und Kanten das, ...