6. Kapitel

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„Dann liegt die Entscheidung bei mir" stellte Claude fest. Die anderen nickten zustimmend.

„Was für eine Entscheidung?" fragte eine tiefe Stimme von der Türe.

Oh mein Gott, wie lange stand er da schon. Uns allen war das Entsetzen in unser Gesicht geschrieben.

„Also? Ich höre!" schaute der König seine Frauen abwartend an.

„Ob wir morgen Silvester den Markt oder den Garten zeigen." versuchte Olda eine Lüge zu erzählen.

„Halte mich nicht für dumm Olda! Ich will keine Lüge hören, nur die Wahrheit. Aber ich nehme an es hat mit Silvester zu tun. Ich muss euch enttäuschen Silvester wird dieses Schloss nicht ohne meine Begleitung verlassen." entgegnete Raphael.

„Was?? Das kannst du nicht machen! Du hast kein Recht über mich zu bestimmen!" fuhr ich ihn an. Für wen haltet er sich eigentlich. Es geht diesen Hund nichts an, was ich mache.

„Silvester, hüte deine Zunge. Mir fällt es schwer meine Kontrolle zu waren, wenn du so mit mir sprichst. Jetzt komm ich bringe dich in unser Zimmer. Du solltest dich noch schonen." Raphael versuchte ruhig zu bleiben.

„Unser Zimmer? Sag mal wieso darf sie in dein Zimmer? Nicht einmal ich durfte dein Zimmer betreten Raphael und ich bin schon über 400 Jahre an deiner Seite!" Claude klang ziemlich eingeschnappt.

„Sie ist meine Mate Claude. Ich werde Silvester nicht mehr aus den Augen lassen. Sie wird vor erst sowieso im Zimmer bleiben und nicht ohne mich das Zimmer verlassen. Hätte ich vorhin nicht meine Kontrolle verloren, hätte sie nie alleine durchs Schloss irren dürfen." rechtfertigte sich der König.

„Mir reicht es mit dir du scheiß Köter, was erlaubst du dir eigentlich? Du kannst mich nicht meiner Freiheit berauben!" schrie ich ihn verärgert an.

Alle starrten mich entsetzt an. Niemand würde es wagen so mit dem König zu reden. Aber er machte mich einfach wahnsinnig.

„Silvester es reicht! Ich warne dich noch einmal, eine Beleidigung und du wirst die Konsequenzen tragen müssen." kam es barsch von Raphael.

„Was ist mit uns Raphael? Was wird aus uns jetzt, wo du deine Mate hast?" fragte Valeria ihn.

„Ihr seit weiterhin meine Frauen. Silvester wird einfach meine 5. ganz einfach. Silvester wird gekrönt und sie wird bei mir leben. Ich werde mich weiterhin um euch kümmern, nur nicht so intensiv." beruhigte er sie. Seine Frauen scheinen ihm viel zu bedeuten.

„Kümmer dich nur um sie. Ich habe keine Lust auf Hundespiele mit dir. Am besten du lässt mich gehen und dann könnt ihr jede Nacht miteinander verbringen." mischte ich mich ein. Also echt was denkt dieser Köter nur? Ich werde bestimmt nicht seine 5. Frau.

„Silvester es wird Zeit, dass du verstehst, dass du als meine Mate alles für mich bist. Ohne dich wäre meine Welt nicht vollkommen. Ich könnte nie mehr glücklich werden und würde sterben." sprach Raphael und sah mich eindringlich an.

„Ach ja? Bevor du mich kanntest konntest du dich ja auch mit vier Frauen vergnügen, was ändert sich daran?" ich verstand es einfach nicht. Er hat seine vier Frauen, was will er dann noch?

„Das war bevor du aufgetaucht bist. Du hast meine Welt verändert und bist jetzt das was ich will und brauche." erklärte er. Raphael schien sich sehr zusammen zu reißen.

In a different WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt