Wir saßen wieder im Flieger zurück nach England. Die Woche Urlaub war wunderschön gewesen gerade weil Josh einfach perfekt ist.
Er saß neben mir, viel weniger aufgeregt als das letzte mal. "Anna!"
"Ja?"
Er küsste mich. "Jetzt können wir sagen dass wir und über den Wolken geküsst haben!"
Er lächelte wieder so süß und schob unsere Hände ineinander.
* * *
Ich saß auf meinem Bett und packte meinen Koffer aus, dabei hörte ich Musik als auf einmal Harry mit steifer Mine rein kam.
"Anna du hast Besuch!" meinte er leicht energisch.
Verwundert folgte ich ihm die Treppen runter und da stand er. Schwarze Boots schwarze Lederjacke, die gleiche wie damals, dünn ist er geworden und er sieht fertig aus.
"Anna ich!" seine Stimme war zerbrechlich, kaum hörbar.
"Ives was willst du hier?" ich versuchte möglichst genervt und enttäuscht zu klingen.
"Können wir reden bitte?" sein Gesicht verzog sich und ihm rollten Tränen über die Wangen.
"Warum sollten wir? Ich sollte dich vergessen, habe ich und jetzt kommst du an!"
"Es tut mir leid ich will es erklären!"
Aus eigentlich nur reiner Neugier folgte ich ihm nach außen vor die Tür.
"Ich musste gehen! In der Nacht in der ich bei dir war hat man mir gedroht, ich kann davon nichts erzählen aber ich hab es in den Griff bekommen. Ich will dich zurück!"
Er streckte eine Hand aus und strich über meine Wange, ich trat einen Schritt zurück.
"Das kannst du vergessen!"
"Wieso?"
"Weil ich dich nie geliebt habe! Du hast mich eingelullt und außerdem habe ich jetzt einen Freund! Einen der das nie machen würde!"
Sein Mund öffnete sich und seine Augen wurden groß.
"Was?" hauchte er.
"Du blöde Schlampe!" schrie er in die Nacht hinein.
"Halt die Klappe!" zischte ich und trat nah an ihn, mit einem Finger hämmerte ich beim reden auf seine Brust.
"Ich lasse mich nicht von einem Loser wie dir beleidigen! Hau ab!"
Er wurde wütend das sah ich an seinem Blick, aber ich sah auch dass er total unsicher war.
Ich schloss die Tür auf und wollte reingehen als seine starken Arme mich packen. Meinen Mund hob er zu doch ich trat gegen die Tür in der Hoffnung Harry oder Louis würden mich hören.
Er schleppte mich in sein Auto und auf einmal hatte er einen Strick um meine Hände gebunden, hatte er das etwa geplant?
"Anna sei still! Ich will dir nicht wehtun aber sei still!" meinte er verzweifelt und ließ den Motor an.
Wir fuhren die Straßen entlang zu seinem Apartment als er geparkt hatte schaute er mich scharf an, seine Augen waren immer noch verheult. "Mach jetzt keinen Terz! Sonst muss ich dir wehtun und dass wollen wir beide nicht!"
Mein Herz klopfte stark, ich hoffte einfach dass Harry oder Louis mich gehört hatten aber sie müssten ja wissen wenn ich auf einmal weg bin dass ich dann bei Ives sein musste. Mit diesen Gedanken ging es mir etwas besser.
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Gay Dads (Larry FF)
FanfictionDas Leben hat viele Seiten! Schöne, traurige, aufregende. In Annas Leben ist von allem etwas dabei, doch irgendwie wird sie immer vom Pech verfolgt. Erst sterben ihre Eltern, sie wird adoptiert von Harry und Louis und dann gehen die Probleme und Äng...