In dem Zimmer in dem ich nun wohnte war sogar ein TV. Es war so ungewohnt dann TV zu schauen was man wollte.
Es klopfte an der Tür und ich sprang auf und öffente.
"Ich bestell was beim Chinesen willst du was?" er hielt mir ein Prospekt hin.
"Geben dir meine Eltern wenigstens Geld dafür dass du mich aufnimmst?"
"Jetzt mach dir mal darum keine Sorgen! Was möchtest du haben?"
Ich wählte die Nudeln und er ging wieder.
Nach einer Weile rief er nach mir und ich kam runter. Er hatte schon den Tisch gedeckt und saß Lächelnd an einem der Enden.
"Ich hoffe es ist okay dass du sitzt!" er schob mir mein Essen hin. Wie lange war jemand schon nicht mehr so fürsorglich gewesen?
"Danke!" nuschelte ich und wir begannen mit Essen.
"Alles okay? Du sitzt so verkrampft da!" erst jetzt fiel mir auf wie sehr mein Rücken durch das grade verkrampfte sitzen schmerzte.
Durch Angst habe ich mir diese Körperhaltung angewöhnt.
"Hey du musst keine Angst haben!"
Ich lächelte kurz und widmete mich wieder meinem Essen.
"Echt ein Arsch! Hat dein ganzes Leben zerstört!" zischte er und steckte sich eine Garnele zwischen die Backen.
"Ich meine eigentlich müsste er die Therapie zahlen!" schmazte er.
Therapie? Larry würden mich sicher dahin schicken vielleicht war es nicht mal so verkehrt!
"Und ich helfe euch immer okay?" er schaute mir direkt in die Augen und ich nickte.
"Morgen hole ich ein paar Klamotten für dich! Falls du willst kannst du heute Nacht was von mir haben...falls das passt!"
Er war zwar für einen Mann sehr schmal aber trotzdem viel breiter als ich. Als wir mit dem Essen fertig waren räumte er alles weg.
"Ich komme gleich!" er sprintete die Treppe hoch und ich blieb sitzen.
War das sein Ferienhaus? Oder gemietet? Sicher gemietet, hier steht eigentlich nichts persönliches rum.
Er kam mit Klamotten in der Hand wieder. "Ich hab ein Shirt und ne Hose! Hoffentlich passen sie dir!"
Die Sachen gingen für eine Nacht also ging ich schlafen. Gerne hätte ich mit meinen Eltern telefoniert aber da sie nicht wissen was los ist hatte Michael mir zu verstehen gegeben dass das eine schlechte Idee wäre!
Es war entspannend mal keine Angst vor dem nächsten Morgen haben zu müssen und einfach schlafen zu können.
***
Am nächsten Morgen wachte ich auf und fühlte mich gut, seit langem das erste mal!
Es war schon un elf also ging ich schnell runter in die Küche.
"Morgen!" begrüßte mich Mikey und kochte Kaffee.
"Auch was Frühstücken?"
Ich nickte und ließ mich auf einem der Stühle nieder.
Eine Weile hörte man nur das bruzeln des Spiegeleis. "Was denkst du macht Ashton jetzt?" fragte ich den mittlerweile braunhaarigen vor mir.
"Sich grün und blau ärgern!" dies konnte er nicht ohne ein kleines Grinsen sagen.
Als er sich mit zwei Tellern vor mich setzte lächelte er kurz.
"Anna ich weiß dass die Situation schwer für dich ist und dazu kommt dass du auch noch sehr jung bist. Aber wenn ich dir sonst in Moment helfen kann dann sag es mir bitte, ja?"
"Werde ich!"
Er nickte kurz und dann begannen wir mit dem Essen.
Später fuhr er in die Stadt um mir neue Klamotten zu besorgen, das eine Kleid dass ich von Ashton noch trage ist keinesfalls etwas dass ich die nächsten Tage tragen möchte.
Irgendwie fühlte ich mich schlecht denn er half uns ohne dass er etwas davon hatte, ich meine dass ist als er hätte er jetzt ein Kind wenn auch ein großes.
Da ich nicht raus sollte weil die Gefahr dass ich gesehen werde und Ashton mich dadurch findet zu groß ist, beschloss ich das Haus etwas zu putzen, wenigstens eines dass er nicht machen muss.
Als er nach einer Weile mit zwei Tüten von unterschiedlichen Läden wiederkam war ich fertig und hatte schon Abendessen gemacht.
"Du bist mir ein Rätsel!" bemerkte er und gab mir die Tüten.
"Warum!"
"Grade erst freigekommen machst du Abendessen! Und hast du gesaugt!" er schaute auf den Teppich unter sich.
Ich nickte. "Ach Anna!" er lachte.
Words 680
Mal ein längeres :) ich habe mir etwas überlegt:
Falls ihr wollt schreibe ich zu dieser Story eine Erweiterung also ein zweites 'Buch' allerdings würde ich von euch gerne wissen ob ihr das überhaupt wollt sonst schreibe ich den Schluss dieser Story anders also abschließend! Bitte bitte antworten :)
Vergesst nicht bei meiner neuen FF rein zuschauen:)
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Gay Dads (Larry FF)
ФанфикDas Leben hat viele Seiten! Schöne, traurige, aufregende. In Annas Leben ist von allem etwas dabei, doch irgendwie wird sie immer vom Pech verfolgt. Erst sterben ihre Eltern, sie wird adoptiert von Harry und Louis und dann gehen die Probleme und Äng...