Wir saßen an einem Fenster aus dem man auf die beleuchteten Straßen unten schauen konnte. Wenn Ashton ein anderer wäre hätte es sogar romantisch sein können.
In diesem Restaurant gab es nur edle Speisen und die Hälfte davon kannte ich nicht einmal deshalb nahm ich einfach das was ich kannte.
"Anna ich weiß dass du mich hasst und ich würde es gerne ändern denn unter anderen Bedingungen würden wir uns sicher blendend verstehen aber..."
Er hat recht das würden wir.
"..Ich habe etwas für dich!"
Er holte einen Umschlag heraus und ein kleines Paket.
Es war zwar nett dass er etwas hatte aber wieso bekommt man von Feinden etwas geschenkt?
"Na komm mach auf!"
Ich nahm den weißen länglichen Umschlag und drehte ihn. 'Anna Tomlinson baldige Irwin'
Ich öffnete ihn und ein Hausplan kam zum Vorschein.
"Was ist das?"
Er lächelte. "Unser neues Haus und siehst du das blau gekennzeichnete?"
Um ein großes und ein kleines Zimmer war mit blauem Marker ein dünner strich gezeichnet.
"Das gehört dir, ein Bad und ein großes Zimmer mit Strandausblick. Allerdings habe ich dort einen Raum im Keller in den du kommst falls du auf dumme Gedanken kommen solltest!" mit einem lächeln das teuflisch und unschuldig zugleich war übergab er mir das kleine Päckchen.
Ich konnte mir denken was drinnen war. Ein kleiner silberner Ring der zugegeben wirklich schön war.
"Damit du etwas offizielles hast!" er nahm den Ring und steckte ihn mir an. Sicher hatte er ihn mir nur gegeben damit auch ja alle Welt sieht dass es 'offiziell' ist.
"Danke!" nuschelte ich und versuchte zu lächeln.
Wir aßen und keiner sagte etwas bis Ashton auf einmal etwas fragte.
"War es schlimm als deine Eltern gestorben sind?" er konzentrierte sich nur auf mich.
"Natürlich! Ich hatte plötzlich niemanden mehr!" ich spielte an meinem Glas um die Unsicherheit zu verstecken.
"Hast du dich über die Adoption gefreut?" es schien ihn wirklich zu interessieren.
"Ich kannte die beiden ja schon und naja ich dachte immer besser als im Kinderheim! Aber anfangs war es seltsam dass meine Eltern jetzt ein schwules Paar sind."
"Du hast echt viel durch gemacht!" bemerkte er und schaute nachdenklich aus dem Fenster.
"Ich bin so ein Arsch!" meinte er dann nach einer Weile.
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung dachte ich mir und musste fast grinsen.
"Komm ich zahle und wir gehen!" er stand auf und ging nach vorne zum Kellner auch ich kam mit.
Words 407
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Gay Dads (Larry FF)
FanfictionDas Leben hat viele Seiten! Schöne, traurige, aufregende. In Annas Leben ist von allem etwas dabei, doch irgendwie wird sie immer vom Pech verfolgt. Erst sterben ihre Eltern, sie wird adoptiert von Harry und Louis und dann gehen die Probleme und Äng...