*drei Wochen später*
Ich kann nicht mehr! Ich habe Hunger, durfte nie duschen. Psychisch bin ich am Ende genau wie körperlich. Es fühlt sich an als würde ich jeden Moment sterben, dagegen hätte ich allerdings nichts. Ich liege nur noch da ich keine Kraft für etwas anderes habe.
Jetzt haue ich gerade mit letzter Kraft gegen die Tür in der Hoffnung Ashton hört mich.
Irgendwann sinke ich zu Boden und ich spüre ganz deutlich meinen Puls. Der Rhythmus bleibt in meinem Ohr wie der Tackt eines Liedes. Langsam wird meine Sehfähigkeit immer weniger bis ich im tiefen Schlaf bin und nichts um mich herum wahrnehme.
Aber irgendwann erwache ich aus diesem erholsamen Schlaf wieder. Jemand kniet vor mir, ich kenne ihn nicht. "Anna?" er klopft sanft auf meine Wange.
"Anna?" fragt jetzt eine bekannte Stimme.
"Bin ich Tod?" bitte sagt ja! Bitte.
"Nein!" lacht jemand, schade.
Dann von einem Augenaufschlag auf den anderen fahre ich hoch. Der Mann vor mir schreckt zur Seite und Ashton kommt schnell auf mich zu.
"Wer sind sie?" Frage ich den Mann neben mir. "Dr. Cardiff!" lächelt er.
"Aber Ashton!" er wird doch nicht so dumm sein und einem fremden verraten dass ich hier bin!
Ashton kennt meinen Gedanken wohl,"Keine Sorge, er ist einer der bösen!" lacht er.
"Es scheint alles wieder gut, aber gib ihr essen! Sonst stirbt sie!" dann geht er und ich sinke in die weichen Kissen hinter mir.
"Ashton!" schnaufe ich erschöpft.
"Ja Anna?" er steht neben dem Bett und erfasst meine Hand.
"Ich bin bereit!"
Er lächelt, "Das ist schön!" er küsst mich und streicht meine Haare zurück.
"Ich mache dir etwas zu essen danach gehst du duschen und dann schlafen, morgen besprechen wir das weitere vorgehen!" er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich weiß nicht was mit ihm schief läuft, aber dass etwas schief läuft ist keine Frage. Wenn ich mache was er will, liebt er mich und wenn ich mich ihm wiedersetze dann behandelt er mich wie Dreck.
Er kam wieder mit einem Tablett.
Darauf war eine Tomatensuppe mit Reis und eine Cola. "Morgen bekommst du mehr, aber dein Magen muss sich daran gewöhnen!"
Er blieb während ich aß bei mir und lächelte als wären wir das glücklichste Paar der Welt. Das Essen ließ mich gut fühlen, Hunger zu haben ist wirklich nicht witzig. Als ich fertig war ging ich duschen und als ich wieder in mein Zimmer ging lagen zwei Tüten auf meinem Bett. Ich schaute herein und Ashtons Stimme von hinten ließ mich aufschrecken.
"Das ist für dich meine Hübsche! Schlaf gut! Wenn was ist, du weißt wo du mich findest!" er ging wieder.
Ich widmete mich wieder den Tüten. Darin war einmal ein kurzer Schlafanzug, Parfüm, ein Buch und ein eingerahmt es Bild von Harry und Louis was mich verwunderte. In der anderen Tüte war neue Bettwäsche, zwei neue Bücher, zwei Flaschen Cola und eine Tafel Schokolade.
Auch wenn ich mich über diesen 'Luxus' freute war mir klar dass ich es nur hatte weil ich ihn heiraten müsste und mit diesem Gedanken kam das vor mir, mir vor wie Müll.
Words 520
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Gay Dads (Larry FF)
FanfictionDas Leben hat viele Seiten! Schöne, traurige, aufregende. In Annas Leben ist von allem etwas dabei, doch irgendwie wird sie immer vom Pech verfolgt. Erst sterben ihre Eltern, sie wird adoptiert von Harry und Louis und dann gehen die Probleme und Äng...