Kapitel 71

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Ashton fuhr eine Woche nach meinem Geburtstag wieder zurück.
Meine Eltern machten sich langsam sorgen und er hatte mich unter seiner Kontrolle. Ich wusste ich selbst könnte nichts dagegen tun und dann mache ich eben was er will. Lange genug habe ich jetzt gekämpft und langsam habe ich weder Lust noch Kraft dazu.
"Ash ich hab Hunger! Können wir mal ne Pause machen?" wir waren bereits seit Stunden unterwegs und ich hatte heute erst eine Banane gegessen.
"Ja da vorne kommt eine Raststätte!" meinte er gütig und fuhr nach einer Weile auf die Parkplätze.
"Da bring mir was mit!" meinte er und gab mir zwanzig Dollar.
Heute war es etwas frischer als sonst und deshalb wurde mir kalt auf dem Weg zum Eingang.
Drinnen holte ich schnell etwas zu essen und lief wieder zum Wagen.
Wir fuhren direkt zum neuen Haus wo angestellte schon alles hergerichtet hatten. Mein Zimmer war ehrlich gesagt wirklich toll! Aber trotzdem war dieser Beigeschmack da.
"Ashton?"
Er kam durch die Terrassentür und schaute mich fragend an.
"Wann hattest du vor mich.... zu heiraten?" ich schaute auf das nahe Meer und die schönen kleinen Wellen.
"Bald! Ich hab schon alles geplant es werden nicht viele kommen!" meinte er und legte eine Hand auf meine Schulter.
"Zwei drei Wochen!" flüsterte er und ging wieder rein.
So schnell schon?
Mir wurde leicht schlecht, es war so nah und ich wollte wirklich nicht.
Ich folgte ihm nach drinnen und wir aßen zusammen.
"Darf ich meine Eltern nachher anrufen?" fragte ich und legte das Besteck auf den leeren Teller.
"Klar darfst du! Ich habe außerdem schon eine Einladung für sie geschrieben!" er lächelte und stellte unsere Teller aufeinander und brachte alles in die Küche.
Dann ergriff er mein Handgelenk. Er schaute mich an, lange. "Alles okay?" fragte ich leise und hoffte auf eine Antwort.
"Eh..ja!" murmelte er und ließ mich los. "Da dein Handy!" er gab es mir und ich ging hoch ins Zimmer.
"Anna irgendetwas stimmt doch nicht! Von jetzt auf nachher hast du dich so sehr verändert! Wir hören kaum noch etwas von dir!" lag Harry mir in den Ohren.
"Und außerdem, warum heiratet ihr denn jetzt schon?"
"Dad ich..." ich wusste nicht weiter.
"Es tut mir leid!" ich legte auf und warf das Handy aufs Bett. Ich spürte wie sich die Tränen in meinen Augen sammelten. Scheiße!
Ich ging runter und suchte in der Küche nach etwas zu essen. Ich muss jetzt Frustessen! Ich kramte in den Schränken und fand Schokolade, ach und wenn Ashton mich dann bestrafen würde, wäre mir egal!
Ich stampfte hoch und aß innerhalb kürzester Zeit die Süßigkeit auf.
Mein ganzer Brustkorb tat schon weh vor weinen. Es ist alles so Hoffnungslos! Ich habe nichts im Leben für dass es sich lohnt zu kämpfen! Einfach nichts...
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OMG GUYS!!
10 K MEIN TRAUM! DANKE!! DANKE DANKE DANKE!

Gay Dads (Larry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt