Kapitel 56

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Am nächsten Morgen kam Ashton rein.
"Tut es dir leid was du gestern gesagt hast?"
Ich schüttelte den Kopf.
"Tja dann muss ich diese Schmerztablette wohl wieder mitnehmen!" er lachte gemein trat aber ein.
"Zeig mir deinen Rücken!"
"Nein!" denn dazu müsste ich das Kleid ausziehen.
"Mach oder ich machs!"
Als ich mich nicht rührte rief er nach John.
"Bitte! Komm da sind nur paar Kratzer sicher nichts schlimmes!"
"Klappe!" raunte er.
Als John kam lächelte er schon ekelhaft.
"Halt sie fest!" er nahm meine Arme und drehte sie zu sich, was etwas weh tat aber im Gegensatz zu den Schmerzen am Rücken ein Kinderspiel.
Ashton schob das Kleid hoch was mir total unangenehm war. Kurz darauf meinte er "Hol das Verbandszeug! Die alte soll uns nicht verrecken!" John ließ mich los und kam kurz darauf mit einer silbernen Box wieder.
"Leg dich aufs Bett!" forderte Ashton und John zog mich in Richtung Bett.
Ich wusste nicht was er genau machte aber es brannte und tat weh. Dann legte er etwas großes drauf und legte ein neues Kleid hin. "Zieh es an das andere ist verblutet und dann komm runter!"
Als die beiden draußen waren machte ich was er verlangt hatte und kam dann.
"So Anna hör zu! Deine Eltern lassen dich suchen. Wann sie auf unserer Spur sind weiß ich nicht aber, wenn du später nicht komplett entstellt sondern so hübsch wie bei deiner Ankunft sein willst würde ich mich benehmen! Und das ist jetzt wirklich das letzte mal dass ich dir das sage! Mir ist es egal wie es dir geht! Und ihm auch!" er deutete auf John.
Dann lächelte er wieder als sei nichts gewesen. "Hast du Hunger?"
Ich nickte und wusste nicht ob das richtig oder falsch war.
"Mach ihr eine Suppe und gib ihr ein Brötchen! Danach schick sie in mein Zimmer!" mit diesen Worten ging er die Treppe hoch.
Nach ein paar Minuten kam John mit einem mürrischen Blick und dem Essen wieder. "Da beeil dich!" das hätte er nicht sagen müssen denn ich hatte solchen Hunger dass ich das Essen herunterschlang. Er beobachtete mich die ganze Zeit wahrscheinlich damit ich keinen scheiß mache. Als ich fertig war ging er mit mir hoch zu Ashton und ich hatte große Angst was er vorhatte.
Ashton saß an einem Laptop und schrieb etwas er winkte mich zu sich und klappte das Gerät zu. Er lächelte mich an und betrachtete mich von oben bis unten.
"Setz dich!" doch es gab nichts außer den Boden wo ich mich hätte setzen können.
"Muss man dir alles erklären? Ich meinte auf meinen Schoß!" er rollte mit den Augen und zog mich zu sich. Mein Herz pochte und die Angst stieg in mir hoch.
"Entspann dich mal!" meinte er und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Alle Muskeln waren angespannt vor Angst.
"Willst du wissen wie es damals abgelaufen ist? Warum du jetzt hier sitzt?"
Ich antwortete nicht da ich wusste dass er es mir sowieso erzählen würde.
"Als wir der Voract waren wurden uns insgesamt 10 Millionen versprochen. Bekommen haben wir aber nur 7 und nicht weil sie kein Geld hatten sondern weil sie zu geizig waren! Danach haben sie uns immer in den Schatten gestellt!" der Druck um meine Hand die er gegriffen hatte wurde stärker.
"Und deshalb will ich die restlichen 3 Millionen plus einen Schadensersatz!" er grinste und sein Gesicht war nah an meinem. Seine Nasenspitze berührte nun meine Wange.
"Aber du bist auch ein guter Ersatz!" flüsterte er in mein Ohr.
Words: 587

Gay Dads (Larry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt