Kapitel 29

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Drinnen sollte ich mich auf das Sofa setzten, er tigerte nervös vor mir herum.

"Wieso warst du mit mir zusammen wenn du mich doch eh nicht geliebt hast?" heulte er doch ich sagte nichts.

"Jeder verlässt mich!" er war komplett verzweifelt.

"Ives bitte du wirst jemanden finden der besser zu dir passt!"

"Nein! Ich will aber dich!" schrie er.

"Dann hättest du nicht gehen dürfen!"

"Bitte Anna komm zu mir zurück!" flehte er mich an.

"Nein!"

"Anna bitte!"

"Ives akzeptiere es! Nein heißt nein! Und jetzt lass mich gehen ich hab keine Lust hier rumzusitzen!"

Dann klingelte es. Ives rannte sofort zu mir und hielt mir den Mund zu.

"Sei still!" er zog eine kleine Waffe heraus. Mein Herz pochte wie verrückt, er war durchgeknallt. Warum zur Hölle besaß er eine Knarre?! In diesem Moment wurde mir bewusst dass ich mit einem eventuell kriminellen Spinner zusammen gewesen war.

Ich wollte unter seiner Hand weg aber es ging nicht.

"Ich will sie ja nicht benutzen aber halt die Klappe!"

"Polizei aufmachen!" hörte man da von außen. Das Adrenalin breitete sich in meinem ganzen Körper aus, jede Zelle meines Körpers wollte hier weg.

"Fuck!" wisperte Ives und die Tränen liefen ihm über die Backen. "Ives wenn du mich jetzt in Ruhe lässt sag ich dass ich freiwillig mitgekommen bin!"

"Nein Anna ich will dich und kann nicht ohne dich!"

Er lud die Waffe und mir wurde schlecht. Er kam nah zu mir und schaute mir kurz in die Augen. "Ich liebe dich!" dann küsste er mich ganz ganz kurz und ging mit langsamen Schritten auf die Tür zu. Außen donnerten Fäuste gegen die Tür.

Dann erhob Ives die Waffe und öffnete die Tür. Ein Schuss und Ives ging zu Boden, ein Schuss und etwas in mir zerbrach.

Ich war geschockt, alles war so unreal.

"Anna!" schrie eine bekannte Stimme, es war Harry.

Ich konnte nicht antworten ich stand nur auf und lief auf ihn zu.

"Dad?" schrie ich obwohl er genau vor mir stand. "Alles gut Anna! Es wird nichts passieren!" er umarmte mich fest und drückte meinen Kopf gegen seine Brust.

"Ist er Tod?" meine Stimme zitterte.

"Nein!" hauchte Harry und ging mit mir aus der Wohnung. Draußen stand Louis, er übergab, sich wohl aus Anspannung.

"Hat er dir etwas getan?" fragte Harry und kniete vor mir, sein Gesicht sah komplett fertig aus.

"Nein!" ich wischte mit meinem Handrücken die Tränen aus meinem Gesicht.

"Ich will nach Hause!" bat ich und Harry legte eine Decke um meine Schultern und gab mir einen Kuss auf die Stirn dann schloss er die Wagentür. Er ging zu Louis der mit den Armen in den Hüften dastand und fast hysterisch wirkte.

Harry nahm ihn in den Arm und versuchte ihn zu beruhigen, manchmal war es wirklich erstaunlich wie stark Harry war!

Nach einer Weile als Louis auch ruhiger wirkte stieg er neben mich in den Wagen und Harry fuhr los.

Lou ließ meine Hand bis wir zu Hause waren nicht mehr los und schaute mich immer wieder an als müsste er schauen ob ich noch lebe.

Dann zu Hause im Bett kam Harry nochmal zu mir.

"Das was passiert ist, ich hoffe du weißt dass dich keine Schuld trifft! Wenn du willst können wir einen Psychologen aufsuchen damit du es verarbeiten kannst!"

"Nein nicht nötig."

"Und nach dir keine Sorgen um Lou! Ihm geht sowas immer nahe!"

"Harry!"

"Ja?"

"Danke!" ich umarmte ihn und er strich über meinen Rücken.

"Nicht dafür! Und wenn was ist dann komm bitte!"

Ich nickte und er schloss die Tür.

Hello Guys
Ich wollte euch nur sagen dass ich alle Kommentare lese! Ich kann leider nicht auf sie antworten weil meine Email runspackt. Danke an Diana für deinen netten Kommentar und auch an alle anderen!
Ich hoffe euch bereitet es genauso viel Spaß meine FF zu lesen wie mir mit dem schreiben.
Wenn ihr für sie stimmt oder sie verbreitet wäre das ganz arg lieb!
Schöne Ferien euch allen!

Gay Dads (Larry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt