Es war Hoffnungslos. Larry waren stinksauer auf mich. Und Ashton würde mich morgen wieder holen, so würde ich nie Frieden mit ihnen schließen können. Der Traum eines jeden Mädchens ist doch einen Mann zu finden ein Leben aufbauen und einfach glücklich sein. Ich bin weder glücklich noch habe ich etwas anderes für das es sich lohnt.
Ich habe mir sonst immer in meinem Leben gedacht hey komm es kann noch schlimmer werden! Aber jetzt bin ich mir da nicht so sicher!
Nur weil meine Eltern damals fliegen mussten ist das jetzt so! NUR WEGEN EINER ENTSCHEIDUNG!
Ich musste mich jetzt einfach damit abfinden einen Mann zu heiraten den ich nicht liebe, das einzige was vielleicht noch okay an der Sache ist dass er mich, wenigstens jetzt wo ich mache was er will, gut behandelt. Trotzdem ist er ein riesiges Arschloch! Er hätte alles haben können! Wirklich alles! Aber er hat alles selbst zerstört und zerstört jetzt auch das Leben anderer.
Eigentlich würde ich jetzt so gerne zu Larry gehen und sie umarmen, mit ihnen kuscheln. Aber sie sind nunmal sauer, reden nicht mal mit mir, verständlich!
Trotzdem hatte ich Hunger und essen gab es eben nur in der Küche. Nur Harry saß auf einem der Hocker. Als ich an ihn vorbei lief beachtete er mich nicht im geringsten und trank weiter seine Limo.
Ich nahm mir einen Joghurt und setzte mich auf die andere Seite (ich wäre ja in mein Zimmer aber dort darf ich nicht essen).
Harry ignorierte mich immer noch und am liebsten hätte ich geheult! Ich saß wirklich in der Klemme!
Als mich Ashton am nächsten Tag abholte ging ich mit meinem Koffer die Treppen herunter ohne Erwartung dass es Harry oder Louis interessiert. Aber Louis kam dann doch und umarmte mich. "Pass bitte auf dich auf! Bis morgen!"
"Bis morgen!" ich lächelte kurz gekünstelt oder nicht, keine Ahnung! Nur Harry sagte nichts, er starrte uns nur an und ging dann.
Als ich wieder im Auto von Ashton saß hätte ich ihm sm liebsten angeschrien und geschlagen.
"Toll gemacht!" begrüßte er mich und startete den Motor.
"Stecks dir!" zischte ich und schnallte mich murrig an.
"Nicht so zickig!" lachte er.
"Wegen dir sind sie jetzt stinksauer auf mich! Danke auch!"
"Ich wusste nicht dass dein Dad so laut brüllen kann!" er schmunzelte und am liebsten hätte ich ihm in seine Weichteile geschlagen.
"Halt die Klappe!" ich lehnte mich an die Kühle Scheibe und beobachtete die Palmen wie sie an uns vorbei flizten.
"Irgendwann wirst du mir dankbar sein!" meinte er fest entschlossen und fuhr die Einfahrt ein.
"Ja klar!" ich stieg aus und wartete bis er endlich die Tür aufschließen würde.
"Und was soll ich jetzt hier?" wollte ich genervt wissen und zog meine Schuhe aus.
"Dich endlich wie meine Freundin verhalten! Ich weiß dass wird seine Zeit brauchen aber je früher desto besser!"
Ich rollte mit den Augen.
"Ich liebe dich Anna!" meinte er und zog mich an meinem Arm zu sich.
"Was sagt man da?"
"Ich dich auch!" ich klang nicht sehr überzeugend was ihn nicht zu stören schien.
Words 514
DU LIEST GERADE
Gay Dads (Larry FF)
FanfictionDas Leben hat viele Seiten! Schöne, traurige, aufregende. In Annas Leben ist von allem etwas dabei, doch irgendwie wird sie immer vom Pech verfolgt. Erst sterben ihre Eltern, sie wird adoptiert von Harry und Louis und dann gehen die Probleme und Äng...