Lisa's POV
Ich war immernoch überwältigt von dem Angebot der Juilllard School. Ich hatte früher gefallen am Schauspielern. Meine Eltern haben mich früher in sämtliche Schauspielkurse und Gesangsunterricht Stunden gesteckt. Sie haben mich bei allem unterstützt.
Damals war es mein Traum einmal an der Juilllard zu studieren, umso geiler ist es, dass genau diese Schule jetzt einen Studiengang für das Tanzen hat. Damals, als ich noch nicht meine Pflichten als Unternehmensnachfolger kannte, konnte ich noch träumen, heute muss ich genau nachdenken was ich mache.
Wie konnte ich dieses Angebot annehmen? Was würde meine Mutter machen? Sie hat nur mich. Was wird aus ihrem Unternehmen? Wie könnte ich
,,Lisa?" sagte eine Stimme neben mir. Jennie.
,,Hmm?" Summte ich. Ich war so in meinem Gedanken, ich merkte garnicht, dass sie mit mir sprach.
Wir saßen auf dem Rücksitz im Auto von Markus. Rosé sitzt vorne neben Markus und Jackson fährt uns mit meinem Motorrad hinterher. Ich verstehe sowieso nicht warum alle mit zum Krankenhaus kommen müssen, wenn ich lediglich umgeknickt bin. Der Arzt wird auch nichts anderes finden.
,,Geht es dir gut? Du wirkst so in Gedanken versunken." sagte Jennie und lehnte ihren Kopf auf meine Schulter. ,,Ich mache mir Sorgen um dich" ergänzte sie flüsternd, gerade so verständlich für mich. Ich lächelte und hob ihr Kinn etwas mit meinem Zeigefinger.
,,Babe, es ist süß, dass du dich besorgst aber mir geht es gut. Ich will nur nachhause und mich ausruhen." antwortete ich.
,,Worüber hast du dann nachgedacht?" fragte sie und sah mir tief in die Augen.
,,Darüber wie glücklich ich bin dich in meinem Leben zu haben" sagte ich und küsste sie kurz.
Aus einem Kuss wurden zwei und aus kurz würde lang.,,Könnt ihr beide euch dahinten bitte unter Kontrolle halten? Ihr habt dafür genug Zeit, wenn ihr nicht gerade in meinem Auto sitzt." sagte Markus und sah durch den Rückspiegel zu uns.
Jennie wurde rot und sah direkt aus dem Fenster.
Ich hingegen antwortete Markus.,,Mark, ich habe einen verletzten Knöchel und eine Einladung für die Juilllard. Ich darf ja wohl noch zur Feier mein Mädchen küssen, oder nicht?"
Markus schüttelte nur grinsend den Kopf, während Jennie mir leicht gegen die Seite schlug.
,,Was denn? Darf ich nicht? sagte ich grinsend zu ihr.
,,Du bist unmöglich" erwiderte sie lachend.
15 lange Minuten später kamen wir nun endlich am Krankenhaus an. Markus und Jennie stützen mich. Rosé ging zum Empfangsschalter und erklärte der Schwester meine Situation. Wenige Augenblicke später kam die zurück zu uns.
,,Wir sollen uns kurz setzten. Die Schwester holt einen Arzt." sagte Rosé zu uns. Ich setzte mich auf einen der Stühle und sah mich um. Hier waren so viele Leute, die eher einen Arzt bräuchten als ich. Aber meine liebevollen und zu überführsoglichen Freunde bestanden ja auf eine Behandlung.
,,Mr. Manoban? Folgen sie mir bitte ins Behandlungszimmer." sagte eine der Schwestern. Ich weiß zwar nicht woher aber sie kam mir bekannt vor. Etwas zu bekannt für meine Verhältnisse.
Jennie und Markus halfen mir wieder aufzustehen und zum Zimmer zu gehen. Dort angekommen sagte die Schwester, dass nur einer mit zur Behandlung rein dürfte. Da sich Jennie schon genug sorgen machte, bat ich Markus und Rosé im Wartezimmer zu bleiben. Die beiden willigten nach etwas Diskussion ein und verließen den Gang.
Jennie und ich betraten das Behandlungszimmer.
Vor mir stand eine Liege und ein Arzt. ,,Guten Tag Mrs. Manoban. Legen sie sich bitte einmal hin und ziehen sie den Schuh von dem betreffenden Fuß aus. Ich schaue mir das einmal an."Ich tat also was er wollte. Ich legte mich hin und zog meinen Schuh aus. Jennie stand neben mir und hielt meine Hand, als wäre ich dabei zu sterben.
Ich liebe sie ja aber manchmal ist sie echt zu dramatisch.Der Arzt beugte meinen Knöchel zu oft unter Schmerzen in allerlei Richtungen. In dem Moment musste ich dann doch die Zähne etwas zusammendrücken. Nachdem er das getan hat, fing er an ein Ultraschallbild von meinem Knöchel zu machen.
,, Wie ist die Verletzung Zustande gekommen?" fragte er mich daraufhin. Ich erklärte ihm, dass ich beim Tanzen falsch aufgekommen sei und ich erklärte ihm auch, dass es zunächst nicht du schlimm war. Das Wort 'zunächst' warf Jennie aus der Spur. ,,Also ist es schlimmer geworden?" fragte sie panisch.
Ich nahm ihre Hand in meine und beruhigte sie. ,, Aushaltbar, Darling." Sie entspannte wieder etwas.
Ich widmete mich also wieder den Fragen des Arztes. Nach einem Verhör, das der Polizei glich, fing er dann endlich an mir zu erklären was das sei.
,,Okay, eine gute und eine schlechte Neuigkeit. Die Gute ist, das ist nur eine Prellung. Ich mache eine Salbe und einen Verband rum. Sie sollten in zwei bis drei Tagen wieder in der Lage sein den Knöchel zu bewegen." Etwas Erleichterung floss durch meinen Körper. Ich kann also weiterhin Tanzen.
,,Und die schlechte?" fragte Jennie besorgt.
,,Ich sehe, dass sie anscheinend mit Herzblut beim Tanzen sind. Allerdings müssen Sie das ganze etwas langsamer angehen. Zunächst dürfen die ihren Knöchel nicht zu sehr beanspruchen. Ich werde Ihnen deshalb auch Krücken mitgeben.
Ich rate ihnen die nächsten zwei Wochen auf jegliche Belastung zu verzichten. Sollte sich die Prellung verschlechtern, riskieren Sie eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit. Damit werden Sie höchstwahrscheinlich länger zu kämpfen haben."Zwei Wochen?
Zwei?
Da ist mein Vortanzen!
,,Aber Doch, ich habe in zwei Wochen ein wirklich, wirklich, wiiirklich wichtiges Vortanzen. Kann ich wenigstens daran teilnehmen?" fragte ich besorgt. Klar will ich, dass das heilt aber noch mehr will ich an die Juilliard.
Der Arzt schüttelte den Kopf. ,,Ich bedauere es." sagte er nur.
Ab da an blendete ich alles aus. Ich sah wie Jennie versuchte mich zu trösten, ich sah wie der Arzt mit mit sprach und ich merkte den Verband an meinem Knöchel aber nichts davon könnte ich verarbeiten.
5 Minuten später lief ich auf den Krücken Richtung Eingangsbereich. Ich blieb nicht an Rosé oder Markus stehen. Ich ging ohne ein Wort zum Auto und setzte mich rein.
Alle waren komplett verwirrt.
Jennie erzählte ihnen alles auf dem Heimweg, während ich, ohne ein Wort zu sagen, aus dem Fenster schaute.
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Bitte schaut bei meiner neuen Geschichte "Crazy Stupid Love" vorbei. Ich gebe dieser Geschichte eine neue Handlung und eine neue Sichtweise. Ich habe so viel Spaß daran diese Geschichte zu schreiben. Ich würde mich über euren Support freuen. :D
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To Get To You
FanfictionEine Online Bekanntschaft entpuppt sich als mehr. Ich hätte nie gedacht, dass mein Handy jemals das wichtigste in meinem Leben sein könnte.