Kapitel 9

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„ Guten Morgen, meine Süßen!", Mrs. Weasley war viel zu gut gelaunt dafür, dass es erst 8 Uhr war. Ginny hatte mich geweckt, nachdem Fred und George mich nicht aufwecken konnten. Obwohl Ginny 3 Jahre jünger war als ich, verstand ich mich gut mit ihr. Meine Haare waren total verwuschelt und meine Augen aufgequollen, man sah mir wirklich an, dass ich gerade erst aufgestanden war. „ Setzt euch es gibt Frühstück!" Ich setzte mich neben Fred und Ginny und aß mein Ei.

„ Fred, George!" „Was ist los, Eve?" „Wir haben doch vor drei Monaten meine Haare pink gefärbt, richtig?" „Jaa...", meinte die Zwillinge gleichzeitig. „Und ihr habt doch gesagt, dass es maximal zwei Monate lang hält, oder?" „Oh.." Fred und George sahen sich besorgt an. „Das war vor zwei Monaten! Was wenn ich jetzt für immer pinke Haare haben werde?", fragte ich besorgt. „Ach komm schon", versuchte George mich zu beruhigen,„ das steht dir." „Haha", meinte ich sarkastisch,„ verarschen kann ich mich selber." „Wir könnten versuchen die Haare blond zu färben", sagte Fred zweifelnd. „ Oder... ihr färbt euch auch die Haare und wir sind dann quitt", schlug ich vor und guckte die Zwillinge fragend an.

Zwei Stunden später saßen wir im Schnee und brauten zwei Tränke, die die Haare der Zwillinge neongrün und knallorange färben sollten. Wir wollten die Trönke erst in Hogwarts ausprobieren, weil wir keinen Ärger von Fred und Georges Eltern wollten.

Es war Heiligabend und wir alle saßen im Wohnzimmer der Weasleys und hörten im Radio die Musik von Celestina Warback. Mrs. Weasley hat allen Familienmitgliedern einen Pullover gestrickt und auch ich bekam einen. Am Abend kam auch Bill und es war insgesamt das beste Weihnachten, das ich je hatte. Nicht, dass das Weihnachten zuhause nicht toll war aber es war einfach nicht dasselbe.

Leider mussten wir heute wieder nach Hogwarts. Die Weasleys brachten uns mit dem blauen Ford Anglia zum Bahnhof Kings Cross. Wir suchten uns ein Abteil und redeten, während die Zwillinge ihren nächsten Streich planten, laß ich mein Buch zu Ende.
„Wir sind da!" „Endlich! Das hat gefühlt Jahre gebraucht!", rief ich erleichtert.

„Emily!" „Wie ich dich vermisst habe!", begrüßte Emily mich direkt. Ich fühlte mich ein bisschen schlecht, weil sie über Weihnachten in Hogwarts geblieben war. Wir umarmten uns glücklich. „Wie waren deine Ferien?", fragte sie mich und ich erzählte ihr alles. „Werden"„wir"„jetzt"„etwa"„ignoriert?", beschwerten sich Fred und George und setzten sich zu uns.

More than just bestfriends (George Weasley)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt