EPILOG

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„Ich sag es euch Leute“, beschwerte Symon sich, während er zusammen mit Elias einen der großen Aktenschränken auseinander baute. „Nach dieser Aktion helfe ich euch nie wieder bei irgendeinem Umzug. Egal ob ihr in eine andere Wohnung ziehen wollte, oder ob es sich mal wieder um einen Büroumzug handelt. Das hab ich in den letzten Zwei Jahren wirklich zu oft mit gemacht.“

„Und dafür bin ich dir auch wirklich sehr dankbar aller liebster großer Bruder“, meinte ich, wobei ich ihm einen dankbaren Blick zuwarf.

„Ja, ja. Ist ja nicht so, als ob du nur einen Bruder hättest“, murrte Symon weiter vor sich hin.

„Ich freu mich, dass ihr endlich ein größeres Büro gefunden habt“, wandte Alice sich an mich. Die mir dabei half die ganzen Ordner in Kisten zu verstauen.

„Und ich mich erst“, gab ich ehrlich zu. „Es wurde wirklich dringen Zeit, dass wir wenigstens ein Lager bekommen. Durch dieses ganze Merchandise haben wir einfach keinen Patz mehr gehabt.“

„Bereust du deine Idee etwa?“, warf Elias ein und legte die Schrankwand auf dem Boden ab.

„Natürlich nicht“, entgegnete ich. „Aber ich hab mich schon so an diese Räumlichkeiten gewöhnt.“

„Kein Wunder, immerhin hin hast du hier mal gewohnt und dann war es fest zwei Jahre lang dein täglicher Arbeitsplatz“, meinte Alice. „Der Mensch ist eben doch ein Gewohnheitstier.“

„Manchmal muss man eben Veränderungen in seinem Leben zulassen“, lächelnd zog Elias mich an sich um mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken.

„Seit ihr euch verlobt habt seid ihr so ekelhaft kitschig“, beschwerte Symon sich.

„Sollte nicht eigentlich die Frau die Stimmungsschwankungen bei der Schwangerschaft haben?“, warf Alice ein und strich sich über ihren leicht gewölbten Bauch.

Ja, die beiden bekamen jetzt doch noch ein zweites Kind. Was Mia wahnsinnig freutet und vielleicht würde mein Vater Elias und mich dann vorerst mit diesem Thema in Ruhe lassen.

„Die beiden wollten mich doch bei dieser Aktion dabei haben. Dann müssen sie auch damit klar kommen, wenn ich mal nicht ganz so gut drauf bin“, rechtfertigte Symon sich, hatte dabei aber ein leichtes Lächeln auf den Lippen.

„Gib ihm ein Stück Schokolade“, riet ich Alice leise. „Als wir noch klein waren hat das seine Laune immer gehoben.“

„Nächstes mal fragen wir einfach die Becci und co. ob sie uns helfen können“, schlug Elias vor. „Nein warte, die haben ja nie Zeit, jetzt wo du sie berühmt gemacht hast.“

„Das haben die schon ganz von alleine hinbekommen“, fühlte ich mich verpflichtet zu sagen. „Man musste ihnen nur einen Schubser in die richtige Richtung geben.“

„Ich finde der Schubser ist dir hervorragend gelungen“, lobte Elias mich erneut, was mir direkt wieder die Röte in die Wangen trieb.

„Nehmt euch ein Zimmer“, lachte Alice in unsere Richtung.

„Gerne doch“, ging Elias auf den scherzhaften Vorschlag ein.

„Untersteht euch“, warnte Symon uns. „Ich mach euren Scheiß hier nicht alleine.“

„Wenn er bei unserer Hochzeit auch so schlechte Laune hat, werde ich ihn einfach raus werfen lassen“, überlegte ich laut vor mich hin.

„Meinen Segen hast du dazu Pandabärchen.“

~ Ende

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Ja ihr habt richtig gelesen, dass ich wirklich das letzte Kapitel von "Kurzes Treffen am Tag" Verrückt. Ich hab bestimmt 1 1/2 Jahre hier ran gearbeitet und jetzt ist es einfach zu Ende.

Aber keine Sorge. In naher Zukunft wird sicher wieder ein Buch von mir hier erscheinen.

Vielleicht wieder ein Liebesroman.

Vielleicht ein Krimi.

Oder vielleicht sogar eine Fantasy-Story.

Wer kann das schon so genau wissen. ;)

An dieser Stelle möchte ich mich auch noch bei euch bedanken.

Danke fürs Lesen dieser Story.

Danke fürs Sternchen drücken.

Und auch danke für die vielen tollen Kommentare. Ich genieße es jedes mal aufs Neue wenn ich welche lesen kann.

Man ließt sich sicher bald wieder.

Bis dann.
Eure A. ♡

Kurzes Treffen am TagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt