Ich füge jetzt einfach mal in jedem Kapitel Narutomemes ein, weil Baum pff
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Am nächsten Morgen duschte ich mich und kochte Essen für Kenji und mich bis es an der Tür klopfte. Bevor ich auch nur einen Schritt tun konnte, sauste mein Bruder schon an mir vorbei und öffnete sie.
"Naruto!", hörte ich ihn fröhlich rufen und ich runzelte verwirrt die Stirn. Naruto? Was machte er denn hier? Ich dachte Kaya wäre gekommen wie besprochen um mich abzuholen. Ich bekam noch mit wie die zwei Jungs ein paar Worte miteinander wechselten und dann zu mir in die Küche kamen.
Naruto grinste mich an und zog mich an sich ran zu einer Umarmung. Zugegeben, diese Geste überraschte mich schon ein klein wenig, da wir uns noch nicht so wirklich lange oder gut kannten.
"Naruto, was bringt dich hierher?", fragte ich ihn, als er mich wieder los ließ und wir setzten uns an den Esstisch. Kenji nahm den Platz neben ihm und sah sehr erfreut über seinen Besuch aus. Mir war nie aufgefallen wie gut die beiden sich eigentlich verstanden oder das sie überhaupt befreundet waren.
"Ich wollte dich unbedingt sehen.", antwortete er und kratzte sich am Kopf.
"Es ist schon schwer dich zu finden, weißt du? Gestern habe ich dich den ganzen Tag gesucht. Erst im Krankenhaus, weil man mir gesagt hat, dass du mit Oma Tsunades Cousine dort bist, aber ich habe dich nur knapp verpasst. Dann haben Sakura und Akano mir erzählt, dass du zum Trainingsgelände gehen wolltest, aber bis ich dann dort war, warst du schon wieder weg."
Ich nickte nur. Okay, das war eine lange Erzählung, aber ich ließ ihn weiter reden. So einen Redefluss konnte man allgemein nur schwer stoppen. Das wusste ich aus Erfahrung dank Kenji.
"Gestern Abend habe ich mir dann einfach gedacht, dass ich am nächsten Tag gleich bei dir Zuhause nachschaue und hier bin ich!", beendete er seine Geschichte mit ausgebreiteten Armen und ich stützte das Kinn an meiner Hand ab.
"Herzlichen Glückwunsch.", erwiderte ich schmunzelnd und seine Brust schwellte stolz an. Naruto erzählte Kenji und mir noch, was er sonst so die letzten Tage erlebt hatte und das er mit seinem Team bald wieder auf eine Mission ging.
"Oh, oh! Was wird das für eine Mission sein?", wollte Kenji unbedingt wissen und rutschte dabei ungeduldig auf seinem Stuhl hin und her. Naruto antwortete ihm sofort und sorgte dafür kein einziges Detail auszulassen, was Tsunade ihm und seinem Team gestern aufgetragen hatte.
Als es an der Tür wieder klopfte, entschuldigte ich mich und ließ die beiden alleine. Wie zu erwarten war es Kaya.
"Bereit?", fragte sie nur, anstatt mich zu begrüßen und ich bejate.
"Jungs, ich muss gehen! Kenji, wir sehen uns dann heute Abend!", rief ich den beiden über meine Schulter zu und griff nach meinem Shinobistirnband. Diesmal war ich voll und ganz für das Training vorbereitet, nicht so wie gestern.
Kaya trug diesmal einen komplett schwarzen, lockeren Anzug, perfekt fürs Kämpfen und ein Gürtel mit einer Katana war um ihre Hüfte geschnallt. Auch an ihrem Kopf befand sich das Shinobistirnband.
"Wo geht's denn hin?", fragte ich, sobald wir aus dem Gebäude auf die Straße traten.
"Mein eigenes Trainingsgelände. Es soll uns niemand stören.", antwortete sie knapp und ging mit hastigen Schritten voraus. Verdammt, war sie schnell unterwegs mit ihren kurzen Beinen, aber ich wollte ihr zeigen, dass ich problemlos mit ihrem Tempo mithalten konnte.
"Haben Sie etwas über meine Familie herausfinden können?", kam auch schon meine nächste Frage und ich musterte sie von der Seite. Ihr Gesicht war eine Maske und ich konnte nicht einmal ansatzweise erraten, was sie gerade dachte oder fühlte. Es war als hätte ich einen komplett anderen Menschen als gestern vor mir.
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Tiefes Rot (Naruto Shippuden x Reader)
FanfictionDu bist eine Kunoichi aus Konoha und als du eines Tages auf eine Mission mit deinem Team gehst und dein Kekkei Genkai versehentlich freisetzt, merkst du schnell, dass du doch keine normale Jonin bist wie alle anderen. Ungewollte Augen richten sich a...