Sechsundachtzig

312 29 3
                                    

Magnus Pov

„Wie gefällt es dir auf dem Hof?", wollte Cat wissen.
„Wirklich gut. Ich meine Alexander ist hier. Aber auch die Pferde. Ich wusste ja nicht, was für faszinierende Tiere das sind. Trotzdem fehlt ihr mir Leute."
„Du fehlst uns auch Mags.", meinte Cat.
„Was hältst du davon, wenn Cat un ich dich besuchen kommen?", wollte Ragnor jetzt wissen.
„Meinst du das ernst?", fragte ich freudig.
„Na klar. Schließlich müssen wir uns mal ansehen, was dein Freund so drauf hat.", lachte er.
Ich musste an gestern denken und murmelte: „So einiges."
Natürlich wussten meine Freunde sofort wovon ich sprach.
„Oh mein Gott!", kreischte Cat.
„Wie wars?"
Ich lächelte. „Es war perfekt. Ich kann jetzt zwar nicht mehr laufen, aber das war es sowas von Wert.", meinte ich.
„Der muss ja echt groß sein, wenn du nicht mehr laufen kannst.", lachte Cat. „Hey! Ich dachte du bist zufrieden?!", meinte Ragnor empört.
Jetzt musste ich lachen.
Wir redeten noch eine Weile und machten aus, dass sie mich so bald wie möglich besuchen kommen. Dann gingen die beiden ins Bett.
Und ich musste ganz dringen mal. Vorsichtig versuchte ich aufzustehen.
Man tat das weh!
Aber es half ja nichts. Langsam ging ich ins Bad. Mit jedem Schritt den ich tat wurden die Schmerzen weniger. Trotzdem beschloss ich noch ein wenig im Bett zu bleiben.
Auf dem Weg zurück in eben jenes blieb ich an Alecs Bücherregal stehen. Ich griff nach dem nächst besten Krimi und nahm ihn mit ins Bett.
Während ich las frühstückte ich und so merkte ich gar nicht, wie die Zeit verging.
Ehe ich mich versah war es zehn Uhr.
Meine Schmerzen waren nicht mehr so stark, also beschloss ich nach Alec zu suchen.
Schnell zog ich mich an. Dann lief ich nach draußen.
Ich fand Alec auf einem der Reitplätze. So wie es aussah bereitete er gerade die nächste Stunde vor.
Als er mich entdeckte kam er sofort zu mir.
„Magnus, ist alles okay? Was machst du denn hier?", wollte er wissen.
„Ja es ist alles gut. Es tut nicht mehr so sehr weh und ich wollte dich sehen. Für wen baust du denn das alles auf?", fragte ich und deutete auf die ganzen Stangen und Hütchen.
„Für meinen nächsten Kurs. Eine Gruppe Mädels. Alle so um die 14.", meinte er.
„Darf ich zusehen?"
„Natürlich. Soll ich dir noch was zu trinken holen? Heute ist es ziemlich warm." Ach er war so süß fürsorglich.
„Danke, aber das mache ich selbst. Was soll ich dir mitbringen?"
„Ein Wasser reicht. Danke mein Schatz.", sagte er und gab mir einen kleinen Kuss.
Ich lief zurück ins Haus und besorgte uns etwas zu trinken. Als ich zurück kam war Alec von lauter Mädels umringt, die alle gespannt an seinen Lippen hingen.
Als Alec fertig gesprochen hatte machten sich die Mädchen auf den Weg in den Stall.
„Hier dein Wasser."
„Puhh, danke Magnus. Diese Mädels sind echt anstrengend.", grinste er.
„Ach ja? Wieso das denn?"
„Die kichern die ganze Zeit und dann schauen sie mich immer so komisch an.", erzählte er.

Hallöchen meine Lieben 🥰
Ich bin gerade irgendwie kreativ. Also nutzen wir das mal für neue Kapitel...😂
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘

Horse GuyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt