Fünfundfünfzig

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Alec Pov

Mein Wecker klingelte früh. Ich schälte mich müde aus dem Bett und ging duschen. Dabei versuchte ich möglichst leise zu sein, damit ich Magnus nicht weckte.
Er war so süß, wenn er schlief.
Schnell zog ich mich an und schlich nach unten. In den Küchenschränken suchte ich nach etwas zu essen. Ich entschied mich dann für ein einfaches Müsli.
Während des Essens genoss ich die Ruhe die noch herrschte. Nur das zwitschern der Vögel war zu hören. Irgendwann kam meine Mom rein. „Guten Morgen Alec.", begrüßte sie mich.
„Guten Morgen."
„Wo ist Magnus?", wollte sie wissen. „Magnus schläft noch. Ich wollte ihn nicht wecken."
„Ihr seid schon ein süßes Paar."
„Mom!", zischte ich genervt. „Kannst du das mal lassen?"
„Was denn?", grinste sie frech. „Na diese ständigen Andeutungen."
„Ach, Alec. Das war lediglich eine Feststellung. Ich freu mich für euch. Wirklich!"
„Danke.", murmelte ich verlegen. Dann aß ich mein Müsli weiter. „Sag mal... Weißt du, ob da zwischen Izzy und Simon was läuft?", fragte meine Mutter und ich verschluckte mich an meinem Essen. „Was?!"
„Na so wie Simon sie jedes Mal anhimmelt, wenn er hier ist. Und Izzy scheint das nicht zu stören. Eher im Gegenteil. Nur entspricht Simon ja so gar nicht ihrem Beuteschema.", sagte meine Mom kichernd.
„Wenn er Izzy weh tut, dann...", „Jetzt komm mal wieder runter Alec. Ich hab mehr Angst davor, dass sie ihm das Herz bricht."
Ich zuckte mit den Schultern. „Kann passieren, ja."
„Kann es gar nicht!", beschwerte sich Izzy, die auf einmal im Türrahmen stand. „Hey, guten Morgen, Schwesterherz. Gut geschlafen?", fragte ich mit einem leicht provozierenden Unterton.
„Haha witzig, Alec. Und du hast du überhaupt geschlafen?", fragte sie neckend.
„Izzy!", fauchte ich.
„Ach bitte, Alec. Sogar ich hab das laute Keuchen von Magnus am Anfang gehört.", sagte meine Mom. Peinlich berührt lief ich rot an.
Mist!
Ich dachte es war leise genug!
„Ihr seid doch bloß neidisch!", blaffte ich. Jetzt begannen meine Mom und Izzy zu kichern, wie zwei kleine Schulmädchen.
Genervt stellte ich meine Schüssel auf der Arbeitsplatte ab und drängte mich an Izzy vorbei. „Jetzt hab dich nicht so Alec.", rief Izzy noch aber ich war schon draußen.
Diese kleinen Sticheleien waren normal bei uns. Ich war den beiden auch nicht böse. Die ganze Geschichte war mir nur so unsagbar peinlich.
Also ging ich in den Stall und begann die Pferde zu füttern. Freudig fielen sie über ihr Futter her. Als alle Pferde ihr Futter hatten waren die Ponys dran. Sie alle hatten heute einen anstrengenden Tag vor sich. Die meisten waren es gewohnt, dass viele Menschen da waren. Unsere Neuankömmlinge waren da noch nicht so sicher. Deshalb brachte ich sie, nach und nach, nach draußen auf die Koppel.
Timber sah Ihnen sehnsüchtig hinterher.
„Sorry mein Großer. Aber ich brauche dich heute. Wir müssen den Leuten doch mal zeigen, was wir alles können.", lachte ich und Timber wieherte.
„Das würde ich auch gerne sehen.", kam es von Magnus, der an der Stalltür lehnte.
„Hey, guten Morgen Schlafmütze.", lachte ich. Dann ging ich zu ihm um ihm einen kleinen Kuss zu geben.

Hallöchen meine Lieben 🥰
Der Tag ist da...
Ach ja... Ich liebe Maryse noch immer. 😂
Wie siehts bei euch aus? Wen mögt ihr (abgesehen von Alec und Magnus) am liebsten?🙈
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘

Horse GuyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt