Dreiundvierzig

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Alec Pov

Irgendwann krabbelten Magnus und ich aus dem Bett. Wir zogen uns an und packten unsere Sachen.
Magnus suchte noch Chairman Meows Spielsachen zusammen und steckte sie in seinen Koffer. Dann besorgt er noch seine Transportbox aus dem Keller. Der Kater legte sich wie selbstverständlich hinein und hielt sein Nickerchen. „Das war leicht.", kicherte ich. „Ja er liebt es zu reisen. Eben eine echte Luxuskatze.", lachte Magnus. „Wenn Pferde es einem nur mal so leicht machen würden."
„Wie reisen die denn überhaupt?", wollte Magnus wissen.
„Sie werden in spezielle Boxen verladen. Sie stehen ganz eng damit sie sich nicht verletzen. Es ist ein ganz schöner Stress für Pferde die noch nie geflogen sind.", erklärte ich.
Magnus rief ein Taxi, das uns zum Flughafen brachte. Der Check In verlief reibungslos und wir beschlossen noch etwas zu essen. Wir suchten uns ein nettes Restaurant an unserem Gate. Wir entschieden uns für einen kleinen Italiener. Ich bestellte Nudeln und Magnus Lasagne.
Das Essen war gar nicht mal übel. Aber ich glaube, dass das im Flugzeug nicht aus dieser Küche stammt. Denn das Essen an board ist immer eher schlecht als recht. Wir ließen uns Zeit beim Essen. Schließlich hatten wir noch zwei Stunden Zeit, bis unser Flug ging.
Chairman Meow war auch schon abgegeben. Nach dem Essen setzten wir uns in den Wartebereich. Ich kramte in meinem kleinen Rucksack, den ich als Handgepäckstück dabei hatte herum. Dann zog ich mein Buch heraus. Ich hatte schon eine Ewigkeit nicht mehr ausgiebig gelesen. Dafür hatte ich in letzter Zeit einfach zu viel zu tun.
Ich lehnte mich zurück und begann zu lesen. Gerade, als der Mörder dem Mädchen das Messer in den Rücken rammte und ihr das Blut herunterlief, tippte mir jemand auf die Schulter. Vor Schreck zuckte ich zusammen.
„Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.", sagte Magnus. „Aber unser Flug wurde eben aufgerufen und du sahst nicht so aus als hättest du es gehört."
Er grinste. Hatte ich wirklich so lange gelesen? Ein schneller Blick auf die Uhr bestätigte das. „Oh ja sorry. Das passiert manchmal, wenn ich lese.", meinte ich und kratze mich verlegen am Hinterkopf. Schnell packte ich mein Buch wieder ein. Dann schnappte ich mir meinen kleinen Rucksack und ging zusammen mit Magnus ins Flugzeug.
Ich ließ Magnus am Fenster sitzen, da ich ohnehin die meiste Zeit lesen würde. Also packte ich mein Buch wieder aus und verstaute anschließend stopfte ich unser Handgepäck in die Ablagefächer. Ich beschloss erst zu lesen, wenn wir abgehoben waren. Also legte ich mein Buch auf meine Beine und wartete.
Magnus steckte sich seine Kopfhörer ins Ohr und lehnte sich dann an meine Schulter.
Nach dem Start schlug ich wieder mein Buch auf und las weiter. Irgendwann schlief ich dann aber ein. Kurz vorher steckte ich noch das Lesezeichen zwischen die Seiten und das Buch klemmte ich mir zwischen die Beine.
Auch Magnus war an meiner Schulter eingeschlafen. Irgendwann weckte mich die Durchsage, dass wir bald landen werden. Vorsichtig rüttelte ich Magnus wach.
Er gähnte einmal ausgiebig und öffnete dann schläfrig seine Augen.

Hallöchen meine Lieben 🥰
Wie geht's euch denn so?🙈
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘

Horse GuyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt