Zehn

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Magnus Pov

Er schüttelte den Kopf. „Nein kein Bier. Es ist Weizen. Das ist kein Bier in dem Sinne. Es ist anders gebraut und wir trinken es lieber als ein Bier. Und ein Weizen wird auch anders serviert. Man trinkt es nie aus der Flasche."
„Ah also wenn ich jetzt Sprite in ein Weizen kippe... Ist es dann ein Zitronenweizen?", wollte ich wissen.
Alec lachte. „Nein dann ist es ein Russ.", erklärte er. Man er wusste echt viel darüber. In diesem Moment kam unser Essen und unsere Getränke.
„Zum wohle!", rief Jace und wir stießen alle gleichzeitig an. Dann trank ich einen Schluck. Es schmeckte ungewohnt aber nicht schlecht.
„Und? Ist es gut?", wollte Alec wissen. „Ja ist es. Es ist nur sehr ungewohnt."
„Keine Sorge man gewöhnt sich daran.", grinste er. Dabei starrte ich auf sein Glas. Es war schon halb leer und die der anderen auch. Alec bemerkte meinen Blick und lachte. „Ja wir stecken einiges weg hier auf dem Land."
Das Essen war lecker. Ich war zwar noch nie in einem Festzelt, da ich die letzten Jahre in Amerika gelebt hatte aber mein bester Freund Ragnor und ich haben uns oft gefragt wie man wohl in Deutschland feierte.
Gerade als wir fertig gegessen hatten und die anderen fünf schon ihr zweites Colaweizen bestellt hatten betrat ein Mann in Lederhose die Bühne. Er trug dazu noch eine lederne lange Schürze und ich sah neugierig zu ihm hoch.
„Was passiert jetzt Alexander?", fragte ich und er sah kurz zur Bühne. „Jetzt kommt der Fassanstich. Siehst du das Fass da? Da ist Bier drin. Es ist die Aufgabe des Bürgermeisters das erste Fass der Saison anzustechen. Das heißt er schlägt mit einem Hammer den Zapfhahn in das Fass. Dabei wird gezählt wie viele Schläge er braucht. Um so mehr Schläge um so schlechter." erklärte er.
„Meine Damen und Herren, schön, dass sie alle heute so zahlreich erschienen sind, um den werten Herrn Bürgermeister beim Fassanstich zu unterstützen. Letztes Jahr hat er sieben Schläge gebraucht, also hoffen wir natürlich auf eine deutliche Verbesserung.", sagte ein Mann der neben dem mit der Schürze stand. Dann übergab er das Mikrofon an ihn.
„Ja auch ich freue mich über so zahlreiches erscheinen. Und ich wünsche natürlich allen eine tolle Zeit. Dann wollen wir mal.", sagte er. Dann gab er das Mikrofon ab und hielt den Zapfhahn ab das Fass. Mit einem großen Holzhammer holte er aus und als er zuschlug zählten alle mit.
„EINS, ZWEI, DREI, VIER, FÜNF!", dann sprudelte das Bier aus dem Zapfhahn und der Bürgermeister hob einen Krug darunter. Als zwei Krüge gefüllt waren stieß er mit dem Mann neben sich an und alle johleten und jubelten.
Auch Alec, Jace, Izzy, Clary und Simon jubelten. Also klatschte ich mit. Direkt im Anschluss begann eine riesige Kapelle zu spielen und die Stimmung wurde ausgelassen.
„Alec, du musst später mit mir tanzen!", rief seine Schwester und Alec schüttelte den Kopf.
Ich legte ihm eine Hand an sein Ohr und flüsterte: „Du musst mir aber noch zeigen, wie man hier tanzt, denn ich bezweifle, dass ich hier wie in New York einfach meinen Hintern an dir reiben kann."

Hallöchen meine Lieben 🥰
Ja ich weiß normalerweise tanzt man nicht wirklich im Festzelt aber EGAL 😂
Okay Spaß beiseite...
Ich fand es süß wenn die beiden tanzen würden also...
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘

Horse GuyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt