Achtzig

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Magnus Pov

Als ich aufwachte war Alec schon weg.
Ich musste erst gar nicht überlegen, wo er war. Das wusste ich auch so.
Schnell zog ich mich an. Dann flitzte ich nach unten und machte mich auf den Weg zur gestern eingefangen Stute.
„Hey, Magnus.", begrüßte mich Alec, ohne sich umzudrehen.
„Wie hast du...?", „Hab ich nicht. Sie hat es gemerkt. Unsere kleine Ausreißerin."
Er zog mich zu sich heran und gab mir einen langen und innigen Kuss.
„Tomboi"
„Was?", fragte Alec verwirrt. „Tomboi. Das ist indonesisch für Wildfang.", erklärte ich ihm.
„Find ich gut. So hat sie wenigstens einen Namen, solange sie bei uns ist.", grinste er.
Dann küsste er mich wieder.
„Lass uns die anderen füttern gehen.", meinte Alec dann. Also machten wir uns auf den Weg zu den Ställen.
Da merkte ich einen leichten Schmerz in meinen Beinen. Ich verzog das Gesicht.
Alec grinste nur.
Wieso grinste er?
Das war nicht lustig!
Wie, als könne er meine Gedanken lesen sagte er: „Ich hab dir doch gesagt, dass du Muskelkater bekommst."
„Klugscheißer.", murrte ich daraufhin. „Ach komm schon den küsse ich dir einfach weg."
„Dafür müssen wir aber wieder ins Bett. Du kannst dann gerne auch weiter oben was wegküssen."
Ich grinste frech. „Du weißt genau, was du hier gerade anstellst.", meinte er.
„Kann schon sein.", sagte ich scheinheilig. „Und es funktioniert verdammt gut."
Ein Blick in seinen Schritt bestätigte mir, was ich bereits wusste. Alec war hart.
Ach manchmal liebe ich diese Hosen einfach. Die verbergen aber auch gar nichts.
In Windeseile fütterten wir die Pferde. Dann zog Alec mich mit sich in Richtung Heuboden.
„Was hast du denn jetzt vor?", fragte ich. „Na was wohl?! Du kannst mich nicht einfach hart machen und dann so tun als sei nichts.",meinte er.
Da hatte er wohl recht. Ich konnte ja nicht zulassen, dass er heimlich selbst Hand anlegte.
Also folgte ich ihm in sein kleines Versteck.
Schnell entledigten wir uns unserer Kleidung und fielen übereinander her.
Unsere Küsse waren wild. Für Romantik hatten wir keine Zeit. Schnell fanden unsere Hände die Länge des jeweils anderen. Doch ich sehnte mich nach mehr. Also führte ich Alecs Hand zu meinem Eingang.
„Bist du dir sicher?", keuchte er. „Ja! Ich brauche das jetzt."
Er befeuchtete seine Finger und glitt zurück an die Stelle, an der ich seine Hand positioniert hatte.
Vorsichtig massierte er meinen Schließmuskel. Mir entwich ein stöhnen, was Alec dazu veranlasste mutiger zu werden.
Langsam schob er einen Finger in mich. Es fühlte sich einfach unglaublich an. Ungehalten stöhnte ich vor mich hin und packte dabei Alecs Länge etwas fester.
Erregt keuchte er auf. Wir ergötzen uns an den Berührungen des anderen und ehe wir uns versahen kamen wir gleichzeitig mit einem lauten stöhnen.
Ganz außer Atem kuschelten wir uns aneinander.
„Oh Gott! Das war einfach unglaublich!", sagte ich, als sich meine Atmung wieder beruhigt hatte. Alec grinste.
„Wenn es sich jetzt schon so gut anfühlt, wie wird es dann erst wenn wir richtig Sex haben?", meinte er.
„Wie wärs wenn wir es einfach herausfinden?", grinste ich.

Hallöchen meine Lieben 🥰
Da bin ich mal wieder. Ich hätte nie gedacht, dass ein Studium so anstrengend ist. Aber egal...
Endlich ein neues Kapitel.
Wie hat es euch gefallen?
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘

Horse GuyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt