Zweiundzwanzig

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Magnus Pov

Ich freute mich riesig, dass ich mit Alec nach New York konnte.
Da mein Koffer oder besser meine Koffer inzwischen angekommen waren packte ich alles was ich für die paar Tage brauchte in den kleineren.
Dann ging ich zu Alec rüber.
„Du willst doch nicht nur Reithosen mitnehmen oder?", fragte ich amüsiert. Fragend sah er mich an. „Wieso nicht? Eine Jeans hab ich doch auch.", meinte er nur. „Ach Alexander... Dich bekommt man wohl nie aus diesen Reitklamotten.", lachte ich.
„Wahrscheinlich nicht", grinste er.
Als auch Alec fertig gepackt hatte gingen wir zusammen nach unten. Anschließend liefen wir ins Haupthaus, um zu essen. Da wir heute Abend schon fliegen mussten hatte Alec keine Zeit mehr zu trainieren. Denn wir mussten direkt nach dem Essen zum Flughafen aufbrechen.
Ach ich hätte ihn sehr gerne reiten gesehen. Aber ich bin mir sicher ich hab noch die Gelegenheit dazu. Und er mit Sicherheit auch.
Auch wenn vielleicht nicht zuerst auf einem Pferd.
„Magnus?", riss Alec mich aus meinen Gedanken. „Was...? Ja?!"
„Wir müssen jetzt dann gehen.", meinte er. Also standen wir auf, schnappten uns unsere Koffer und verabschiedeten uns von allen. Dann stiegen wir in das Taxi, dass bereits auf uns wartete und fuhren zum Flughafen.
„Warst du schon mal in den USA Alexander?", wollte ich wissen. Alec schüttelte den Kopf und meinte: „Nein, wir sind eigentlich nie wirklich weg gefahren. Wir mussten uns eben immer um den Hof kümmern. Aber ab und zu waren wir mal auf Turnieren im Ausland."
Die Fahrt zum Flughafen dauerte eine Weile und Alec und ich unterhielten uns über New York. Ich erzählte ihm von meinen Freunden und meiner Schulzeit dort. Ich wollte ihm unbedingt die Stadt zeigen und so vieles mehr.
Als wir schließlich am Flughafen ankamen gaben wir unsere Koffer auf und begaben uns zum Gate. Nach einiger Zeit des Wartens durften wir endlich in den Flieger.
Zum Glück hatten wir Plätze nebeneinander bekommen. So konnte ich Alecs Hand mit meiner verschränken und mich an seine Schulter lehnen. Kurz nach dem Start war ich dann auch schon eingeschlafen.
Als ich wieder aufwachte waren es nur noch zwei Stunden bis zur Landung und Alec schlief. Also holte ich mein Handy raus, steckte mir meine Kopfhörer ins Ohr und hörte Musik. Kurz vor dem Landeanflug weckte ich Alec. „Alexander... Aufwachen mein süßer. Wir landen gleich.", flüsterte ich und Strich ihm durch die Haare.
Langsam schlug er die Augen auf und Gähnte. „Was? Schon?", murmelte er mit vom Schlaf belegter Stimme. „Ja. Ich kann es kaum erwarten. Wir kennen uns zwar noch nicht so lange aber ich möchte dir trotzdem alles zeigen.", meinte ich und Alec lächelte. „Ich freu mich schon darauf Magnus.", sagte er. Dann lehnte er sich zu mir rüber und küsste mich. Der Kuss war so sanft und gefühlvoll. Ich war so glücklich. Noch nie hatte mich jemand so geküsst.
Es war einfach nur unglaublich. Nie hätte ich gedacht mich so schnell und so intensiv in jemanden zu verlieben. Und obwohl wir nicht viel übereinander wussten, so wusste ich dass Alec der richtige war.
Er musste es einfach sein!

Hallöchen meine Lieben 🥰
Na das nenn ich doch mal eine Ansage von Magnus. Jetzt muss er es nur noch Alec sagen🙈
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘

Horse GuyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt