Sechsunddreißig

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Magnus Pov

Das Klingeln eines Handys riss mich am nächsten Morgen aus dem Schlaf. Brummend wand ich mich aus Alecs Armen und suchte nach diesem verflixten Ding.
Schließlich fand ich es. Es war Alecs Handywecker, der da so nervig klingelte. Erst sieben Uhr. Warum...?
Ach ja! Heute war die erste Auktion. Das hatte ich glatt vergessen. Ich schaltete den Wecker aus. Dann weckte ich Alec, indem ich ihn sanft küsste. „Alexander... Wach auf.", flüsterte ich dann.
Alec gähnte und öffnete dann langsam seine Augen. „Guten Morgen.", hauchte ich und hab ihm einen Kuss.
„Morgen.", grummelte er. Ich musste schmunzeln, denn sonst war ich der Morgenmuffel. „Frühstück?", wollte ich wissen und er nickte.
Schnell zog ich mich an und lief nach unten. Zum Glück hatten wir noch etwas Obst von der Party übrig. Ich schnitt es zurecht und kramte noch ein paar Aufbackbrötchen hervor.
Ich warf sie in den Ofen und stellte die Zeit ein.
Dann sammelte ich ein paar Brotaufstriche zusammen und stellte sie auf ein Tablett. Anschließend mische ich das Obst in einer Schüssel zusammen.
Ich wartete, bis die Brötchen fertig waren. Dann stellte ich alles was ich noch benötigte auf das Tablett. Vorsichtig trug ich alles nach oben und stellte es nach draußen auf dem kleinen Balkontisch.
Als ich aufsah erblickte ich Alec, der am Geländer lehnte und in die Ferne starrte. Vorsichtig tat ich an ihn heran und legte meine Arme von hinten um ihn. „Bist du nervös?", fragte ich ihn.
Alec nickte. „Ja, ich war noch nie alleine bei einer Auktion.", meinte er.
„Du bist nicht alleine Alexander. Du hast mich.", flüsterte ich und drehte Alec zu mir um. Dann legte ich meine Hand an seine Wange und gab ihm einen kleinen Kuss.
„Danke Magnus!", wisperte er.
Ich zog ihn mit mir zum Tisch und wir frühstücken.
„Das ist eine tolle Aussicht.", nuschelte Alec mit vollem Mund. „Ja nicht? Aber man spricht trotzdem nicht mit vollem Mund.", tadelte ich grinsend. „Sorry!", murmelte er und kicherte.
Genüsslich aßen wir fertig.
Dann zogen wir uns unsere Reitklamotten an. Wir liefen nach unten und stiegen in meinem Wagen. Schnell gab ich noch die Adresse in das Navigationssystem ein, dann fuhren wir los.
Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde und um neun Uhr waren wir da.
Wir stiegen aus und liefen Hand in Hand zur Auktionshalle. Dann besorgten wir uns eine Bieternummer. Es war die 164.
Alec besorgte sich noch einen Lageplan, einen Stift und einen Katalog, in dem alle Pferde aufgelistet waren, die es zu ersteigern gab.
Der Katalog war ganz schön dick.
„Okay, wir gehen jetzt erst in den hinteren Bereich der Halle. Da stehen alle Pferde, die es heute zu ersteigern gibt. Wir sehen sie uns an und notieren uns dann, welche davon infrage kommen. So ist es später leichter.
Unser Budget ist ziemlich hoch. Trotzdem möchte ich nicht zu hoch bieten, um mehr Pferde zu ersteigern.", erklärte Alec und ich nickte verstehend.
Wir mussten ungefähr zehn Minuten laufen bis wir den hinteren abgesperrten Teil der Halle erreichten.
Und wow! So viele Pferde hatte ich nich nie auf einem Haufen gesehen.

Hallöchen meine Lieben 🥰
Jetzt wirds ernst für Alec.🙈
Wie viele Neuzugänge uns wohl erwarten 🤗
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘

Horse GuyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt