Vierundsiebzig

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Magnus Pov

Ich wusste ja nicht, dass das Reiten auf einem Pferd so viel Spaß machte. Man saß so hoch über der Erde und es war einfach wunderschön. Das Traben war zwar noch ein wenig holprig aber das war mir egal.
Leider war der Spaß irgendwann zu ende. Wir brachten die Pferde wieder zurück in ihre Boxen und sattelten sie ab. Simon verabschiedete sich von uns und ging. Dann liefen Alec und ich zurück ins Haus. „Das war toll Alexander!", schwärmte ich. Alec lachte. „Mal sehen ob du es morgen noch immer so toll findest.", grinste er.
„Was wieso?"
„Na, nach der ersten Stunde wirst du schon ein wenig Muskelkater haben.", meinte er. „Ach Quatsch. Ich bin doch da nur draufgesessen. Vor allem hab ich regelmäßig trainiert bevor ich hier her kam.", tat ich das ganze ab. „Na wenn du meinst.", sagte Alec und grinste wieder.
Auf einmal kam Izzy ins Zimmer gestürmt. „Alec, bei den Penhallows ist der Zaun kaputt und sechs Kühe sind raus.", sagte sie. „Okay wir nehmen den Wagen.", meinte Alec sofort. „Clary und ich nehmen die Pferde. Wir wollten ohnehin gerade ausreiten. Und nimm Jace und den Anhänger mit."
Dann liefen sie los und ich etwas verdattert hinterher. „Was ist hier gerade passiert?", wollte ich wissen. „Wir gehen jetzt Kühe einfangen.", meinte Alec nur. Jace wartete draußen schon. Gemeinsam befestigten sie einen Pferdehänger an dem Geländewagen. „Auf gehts!", meinte Alec und stieg ein. Dann stiegen auch Jace und ich ein und Alec fuhr los. „Weißt du wo sie hin sind Jace?", wollte Alec wissen. „Keine Ahnung. Aber Izzy und Clary reiten Richtung Ortsmitte. Also würde ich sagen wir nehmen die andere Richtung.
Eine halbe Stunde lang fuhren wir durch die Gegend. Die Kühe waren wie vom Erdboden verschluckt. Dann klingelte Jace Handy. „Ja? Wir kommen!", dann legte er auch schon wieder auf. „Das war Clary. Sie haben drei gefunden. Sie sind hinten am alten Skilift."
Alec nickte und bog gekonnt um die nächste Kurve. Ein paar Minuten später waren wir angekommen. Clary und Izzy standen ein wenig abseits. Die Pferde hatten sie an einen Ast gebunden. In dem Moment kamen noch mehr Leute an. Ich kannte sie nicht, aber wahrscheinlich waren das die Besitzer.
„Okay Magnus. Beweg dich langsam. Das letzte was wir gebrauchen können ist das die Mistviecher durchgehen.", meinte Jace. „Und wie genau funktioniert das Ganze jetzt?", wollte ich wissen. „Dr Starkweather wird versuchen mit dem Betäubungsgewehr an sie ranzukommen. Hoffentlich werden sie dann kooperativ.", sagte Alec.
„Er will sie erschießen?!", fragte ich entsetzt. „Nein sie werden nur ein bisschen müde. Das macht denen nichts.", meinte Jace.
Langsam stiegen wir aus. Die drei Kühe sahen misstrauisch zu uns rüber. Ängstlich griff ich nach Alecs Hand. „Keine Angst. Dir passiert nichts", versuchte er mich zu beruhigen.
Ich sah, wie sich dieser Dr Starkweather an die Kühe heranschlich. Dann legte er das Gewehr an, zielte und schoss. Jetzt steckte einer Kuh so ein Pfeil mit Wuschelkopf im hintern.
„Sehr schön. Der saß", murmelte Alec. Die Kuh fand das allerdings nicht so toll, denn sie machte einige Sätze nach vorne.

Hallöchen meine Lieben 🥰
Eigentlich wollte ich gestern Abend schon schreiben aber dann kam hier leider was dazwischen. Hier sind wirklich vier Kühe ausgebüxt und wir haben zwei Stunden gebraucht um sie wieder einzufangen. 😅😂
Daher jetzt auch die Idee🙈
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘

Horse GuyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt