Kapitel 46

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Yuriko p.o.v

Ich liege gerade in meinem Wolf Gestalt im Wald auf der Lichtung und dösen vor mich hin. Als Kaname mich umarmt hat, war mir warm als üblich und ich konnte nicht mehr so richtig reden. Dieses Verhalten ist komisch.
Ich gab von mir ein schnaufen und lege eine Pfote über meine Augen, weil die Sonne jetzt total blendet und weil ich nicht weiß, was mit mir los ist. Und so liege ich hier und grübel vor mich hin.

Nach wenigen Minuten fängt meine Nase an zu zucken.

Hier ist jemand

Ich spitze meine Ohren, um alles wahrzunehmen was gerade in meinem Umfeld zu hören ist. Ich kann hören wie einzelne Äste zerbrechen oder auch ein leises knacken von sich geben. Ich merke das der Wald allmählich ruhiger wird. Wo vor Früchten sich jetzt die Vögel? Als dieser Person näher kam, wusste ich auch wer jetzt kommt.
Was ist ihn den über die Leber gelaufen, das er so eine Laune mit sich bringt. Die Schritte sind jetzt so laut, das ich weiß das er neben mir steht und auf mich runter schaut.

Als ich seine Hand auf meinem Fell spüre, zucke ich leicht zusammen.

Warum hat Kaname so eine Laune aufeinmal?

Durch seine Streicheleinheit von ihm, werde ich ruhiger und entspannter. Durch ihm muss ich nicht mehr so viel nach grübeln als davor. Aber er hat auch etwas, was er nicht sagen kann.
Ich nehme meine Pfoten von meine Augen und lege mein Kopf auf dem Bauch von Kaname ab. Zum Glück hat er sich danach hingelegt, als er zu mir kam. Mit meinem besten Welpen blick schaue ich in seine rot-braunen Augen an.

,,Warum schaust du mich so an?" War seine Frage.

Weil ich ihm nicht antworten kann, stupste ich mit meine Nase sein Herz an und schauen ihm starr in die Augen. Hoffentlich weiß er was ich sagen will.

,,Es ist nichts mit meinem Herz. Ich grübel eher hier hoben." Sagt er und zeigt mit seinem Finger auf seinem Kopf. Ich rutsche näher zu seinem Kopf und schnüffel kurz daran, um dann seine Schläfe mit meiner Nase zu berühren.

Als ich Kaname wider anschaue kann ich ein glückliches Gesicht sehen. Was mich auch zum grinsen bringt in mir. Ich lege mich danach wider halb auf ihn drauf und schließe meine Augen. Bei ihm fühle ich mich immer so sicher und geborgen. Es ist ein schönes aber auch zugleich fremdes Gefühl.

,,Du muss wissen das auf dieser Welt Vampire existiert, wo von du bestimmt nichts mit bekommen hast. Es gibt da eine Schülerin, die nur Chaos anrichtet. Aber im positiven Sinne. Mal ist sie nett, freundlich und liebevoll aber zur andere Seite auch mysteriös, Geheimnisvoll, distanziert und kann auch beängstigend sein. Auch wenn wir nicht so viel unternommen haben, denke ich über sie nach.

Am Anfang konnte sie mich nicht leide. Ich wusste nicht wieso oder was ich gemacht habe, das sie so kühl und distanziert gegen mir über war.
Zum Glück ist sie jetzt offener, freundlich und lieb, wenn wir uns treffen.

Als ich dann hörte das es ihr nicht gut ging und einer meiner Schüler bei ihr war, war ich schon etwas wütend und villeicht auch neidisch auf ihn, weil er mit ihr ein besseres Verhältnis hat als ich es habe und wütend, weil ich nicht ihr helfen konnte. Wenn ich es nicht am besten wüsste, würde ich sagen das sie schon dabei ist langsam mein Herz an sich zu reißen. Bin ich gerade dabei mich in sie zu verlieben?"

Höre ich ihn aufmerksam zu und lausche sein Herzschlag, was mal schneller und wieder langsam am schlagen ist.

Als er über seine Gefühle geredet hat oder auch über mich selber, hatte sich sein Herzschlag verschnellert.

Ob es bei mir auch so ist, wie bei Kaname?

Akatsuki hat selber gesagt, das ich es herausfinden muss. Ich glaube was er meinte war die Liebe zu Kaname, die ich empfinde.

Süßes Blut (Vampire knight)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt