Kapitel 12

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Yuriko p.o.v

Als Ich das nächste mal wach werde, liegt Akatsuki immer noch hier und umarmt mich. Ich schäle mich unter seine arme durch, bis ich frei bin.

Sobald ich frei bin, gähne und strecke ich mich kurz und gehe danach jagen. Ich habe total Hunger. Ich will am liebsten ein Reh essen. Villeicht bekomme ich sogar einen.

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Ich verstecke mich im Gebüsch, denn ich habe tatsächlich ein Reh gefunden. Jetzt muss ich nur noch auf dem richtigen Moment warten.

Als der Moment kam, springe ich aus meinem Versteck und erfasse den Reh. Durch ein festen biss im Nacken, töte ich das Reh. Als das erledigt ist, gehe ich um ihn und schnappe sein Bein. 

*****

Ich ziehe das Reh seid einer weile hinter mir her, bis ich wieder bei Akatsuki bin. Ich lasse vom Reh das Bein los und fange an zu essen.

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Akatsuki p.o.v

Durch ein köstlichen Geruch wurde ich wach. Als ich meine müde Augen aufschlage, sehe ich die Wölfin vor mir, die an der schnauße blutverschmiert ist.

Ich setzte mich aufrecht hin und schaue sie an. Ich beuge mich etwas zum toten Tier, werde aber sofort angeknurrt. Ich schaue sie an und sehe, das sie ihre Zähne fletscht.

Ich gehe zurück und beobachte jetzt nur, wie sie isst. Das Blut vom Tier macht mich solangsam hungrig. Auch wenn das Blut nicht so berauschend ist wie das blut von Yuriko, will ich jetzt gerne etwas vom Blut haben.

Wenn ich mich nicht täusche, würde ich sagen das meine Augen jetzt rot glühen. Ich schaue der Wölfin genau in die Augen. Dabei legt sie ihren Kopf schief. Und es sah dabei niedlich aus.

Mit langsamen Schritten kam sie zu mir und beißt leicht in meiner Hand und zieht mich zum Tier hin.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das ich etwas essen soll.

Ohne zu zögern nehme ich den Kopf des Tieres und beisse ihm in den Hals. Die rote flüssigkeit schmeckt gut aber nicht so berauschend wie der Duft von Yuriko's Blut. 

Nach drei bis vier schlücke, lasse ich von Tier ab. Mein Durst wurde gestillt. Wenigstens konnte ich Blut trinken, denn die Blut Tabletten sind einfach furchtchtbar.

Auch wenn wir jetzt Tag haben und das Licht tierisch blendet, bleibe ich hier. Ich will noch ein bisschen mit dem Wolf hier bleiben. Als sie fertig gegessen hat kommt sie zu mir rüber und legt sich auf mein Schoß drauf.

Ich musste irgendwie grinsen. Erst haben wir uns bekämpft und jetzt sind wir befreundet. Ist irgendwie komisch aber zugleich lustig.

,,Findest du es nicht lustig das wir erst uns bekriegt haben und jetzt Freunde sind." Frage ich sie.

Ich weis das sie mich nicht versteht. Aber trotzdem sage ich es laut.

Sie erhebt sich und schleckt mein Gesicht ab. Widerlich.

****

Es ist jetzt schon Abend. Das heißt, das ich wieder zurück gehen muss. Von Kaname bekomme ich definitiv Ärger. Und die anderen wollen bestimmt wissen wo ich den gestrigen Tag war.

Die Wölfin und ich waren den gestrigen Tag hier und haben gekuschelt, würde ich sagen.

Ich lege den pelzigen Kopf auf dem Boden und stehe auf. Ich schlage den Staub und Schmutz aus meine Kleidung und mache mich auf dem weg zurück zum Schulgebäude.

Hoffentlich bekomm ich nicht so viel Ärger.

Süßes Blut (Vampire knight)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt