Kapitel 39

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Yuriko p.o.v

Ich sitze auf mein Bett und denke intensiv nach, was Akatsuki zu mir gesagt hat. Ich weiß das er es weis, das ich ein Wolf bin aber er weis es noch nicht richtig. Er zweifelte daran, das ich einer bin. Ich schaue nach draußen und merke das wir schon abends haben. War ich so in meine Gedanken versunken.

Bis ich ein Klopfen an meiner Tür zu hören ist. Wer ist das? Ich schnuppere kurz in die Luft und stelle fest, das es Yuki ist. Was will sie jetzt noch? Soll ich so tun als ob ich schlafe oder sie herein bitten. Ich atme kurz aus und lasse sie dennoch herein.

Mit gesenkten Kopf kommt Yuki leise und schüchtern rein. Vorsichtig lässt sie sich auf mein Stuhl nieder und hält den Kopf gesenkt. Ich warte bis sie redet, denn ich werde sicherlich nicht reden. Denn ich will ja nicht von ihr, sondern sie von MIR.

,,Es tut mir leid Yuriko. Ich wollte nicht das du dich bedrängt fühlst, als ich gefragt habe, warum du weg gegangen bist oder als ich gefragt habe was dich bedrückt. Und dich ignorieren wollte ich dich auch nicht, aber ich wusste nicht wie ich mit dir reden sollte. Und als ich den Mut hatte bist du weg gerannt oder hast mich sauer angebrüllt." Sagt Yuki Schuld bewusst.

,,Es war nicht fair von mir dich anzubrüllen. Aber ich hatte eben meine Gründe, warum ich weg war und das du mich nicht verfolgen solltest." Sage ich leise und ruhig.

,,Sind wir noch Freunde??" Flüstert sie so leise, das ich es schon fast nicht mehr mit meinem Wolfs gehör wahrnehme.

,,Wie ich es gesagt habe ich bin für dich da, wenn was sein sollte. Es kommt auf dich an. Aber wenn ich meine Ruhe oder Sachen mache die sonst keiner versteht, soll erst gar nicht versuche mich aus zuquetschen."

,,Heißt das...."

,,Es heißt ja."

Und schon kommt Yuki angelaufen und umarmt mich. Zusammen liegen wir auf mein Bett und umarmen uns.

,,Sag mal Yuki, wie geht es dir? Ich habe gehört du wurdest von Vampiren angegriffen."

,,Woher weißt du von Vampire?"

,,Ich wusste es die ganze Zeit, wollte es aber keiner sagen, weil die wissen wollen woher ich das weiß. Und darauf habe ich keine Lust."

,,Ok. ja mir geht es gut."

,,Sehr schön."

,,Ich will ja jetzt nicht unhöflich sein, aber es ist spät und ich müde. Also könntest du..." frage ich und lasse den Satz offen stehen.

,,Oh ja natürlich. Ich wünsche dir eine gute Nacht." Somit ging Yuki raus und ich habe jetzt meine Ruhe.
Als Yuki draußen ist, gehe ich ins Badezimmer Dusche mich kurz und ziehe mich dann an, um zu schlafen. Der Tag war mal wieder so lang, das ich dachte, das es gar nicht mehr zu Ende gehen will. Ich lege mich hin und starre die Decke an. In der dunkelheit sieht sie interessanter aus. Ich glaube morgen mache ich gar nicht und schaue lieber nur die Decke an.

Und irgendwann schließen sich meine Augen und schlafe ein.

Süßes Blut (Vampire knight)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt