Kapitel 23

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Yuriko p.o.v

Heute war der Tag, an dem ich einkaufen gehen will. Das Problem ist, das ich jetzt bestimmt nicht mehr alleine unterwegs sein darf. Also packe ich schon mal eine kleine Tasche wo ich Geld und mein Schlüssel rein schneiße, natürlich fehlt noch mein Handy.

Wenn alles zusammen gepackt ist, gehe ich zum Direktor, um zu fragen ob ich das Schulgelände verlassen darf. Auf dem weg treffe ich auf Zero, der mich anschaut, als ob ich gleich jemanden was Böses wolle.

******

Sobald ich vor der Türe stehe, von dem Direktor, riche ich noch eine weitere Person und die dazu gehörige Stimme.
Was macht Yuki hier......dumme frage.
Dabei klatsche ich mir innerlich meine Stirn. Ich lehne mich an der Wand ab und lausche das Gespräch von denen.

,,.....Ich habe ein schlechtes gewissen Papa." Höre ich Yuki sagen. Aber wo von hat sie ein schlechtes gewissen?

,,Du brauchst kein schlechtes gewissen zu haben. Sie wird es bestimmt verstehen." Sagt er fürsorglich.

,,Meinst du wirklich Papa?"

,,Ja da bin ich mir sicher. Du muss es ihr erklären. Mit reden kommt man weiter."

,,Ja da hast du recht.... aber ich mache mir Sorgen um sie. Ich will nicht das sie Angst hat."

,,Das wollen wir alle nicht yuki. Villeicht wird sie es uns irgendwann sagen, was sie hat."

,,Und was wenn nicht. Was machen wir dann. Sollen wir sie etwa leiden lassen, bis die Angst gewinnt und sonst was macht. Sie ist schon 3 Tage verschwunden. Und keiner weiß warum sie es gemacht hat oder wo sie war." Sagt yuki und wird immer lauter bei der Erzählung.

Sie.....macht sich Sorgen?......wegen mir?
Warum?

Sonst hat sich auch keiner Sorgen um mich gemacht. Ich musste lernen wie man überlebt und keiner hat sich geschert wie es mir geht. ALLE hatte immer diesen Blick drauf.

Als ob ich ABSCHAUM wäre. Nur, weil ich ein halbes Tier bin. Haben die nicht das recht, mit mir so um zugehen.

Ich merke wie mein Puls rast und meine Zähne länger und schärfer werden. Meine Hände tuen mir langsam auch weh. Mein Krallen wollen raus kommen. Ich muss mich beruhigen.

Ich darf mich nicht da hinein steigern. Das ist Vergangenheit. Ich schließe meine Augen und konzentriere mich nur auf mein Herzschlag.

Ein Atmen

Aus atmen

Das mache ich 5 mal, bis ich wieder meine Augen aufmache und mich langsam wieder aufrichte. Ich atme noch mal kurz ein und klopfe danach an. Ich will ja immer noch in die Stadt.

Mit einem herein gehe ich rein.
Der Rektor sitz hinter dem Schreibtisch und yuki neben ihm. Als sie mich sieht, guckt sie weg und ging aus der Türe raus.

,,Yuriko, was möchtest du?" Fragt er freundlich wie immer.

,,Ich wollte fragen ob ich in die Stadt gehen darf." Frage ich hoffnungsvoll und spiele mit meine Hände, die ich hinter meinem Rücken verstecke.

,,Ja darfst du..."

,,Danke Herr....."

,,....Unter einer Bedingung, Yuriko." Wusste ich doch.

,,Ja was ist die Bedingung?"

,,Jemand wird dich aus der Night Class begleiten."

,,Was?! Aber warum?" Frage ich am Ende etwas traurig.

,,Weil du ein mal weg warst und du dann für 3 Tage verschwunden bist."

,,Ab...." Fange ich an, wurde aber unterbrochen.

,,Entweder so oder gar nicht Yuriko." Sagt er streng.

,,Von mir aus. Wer wird es sein."

,,Kaname wird es sein."
Warum habe ich nach gefragt, wenn ich es selber wusste?

,,Ok, wann kommt er, ich wollte jetzt los gehen."

,,Warte ihr, ich gebe ihn kurz Bescheid."

Und somit ruft Herr Cross Kaname an, damit er Babysitter spielen kann. Wie lästig.

Süßes Blut (Vampire knight)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt