Kapitel 57

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Kaname p.o.v

Als ich sie 10 Minuten von hier entfernt finde, stockt mir der Atem. Eine leblose Yuriko in Wolfgestallt liegt Blutüberströmt auf dem feuchten Waldboden. Was aber nicht alles ist, denn acht blutrote Augen schauen mich an. Von ihren Münder klebt immer noch das Blut von Yuriko drann. Dabei schauen sie mich hungrig und angriffslustig an.

Das wagen sie sich nicht

Ich lasse meine Augen rot aufleuchten und ziehe sie in meinem Bann. Ich befehle ihnen sich selbst das Genick zu brechen, was sie sofort auf meinen Befehl tuen.

Als ich ein leises Winseln von ihr vernehme gehe ich sofort zu ihr. Wäre ich ein Mensch, würde ich sagen das sie nicht mehr atmen tut, weil man ihre Atmung so gut wie nichts mehr sieht.

Sofort nehme ich sie an mich und trage sie von hier weg. Ich muss schnell zum meinem Anwesen kommen. Hier richt es so intensiv nach ihrem Blut, das  mein Augen unkontrollierte rot auf leuchte. Ich drehe mich mit ihr in die Richtung wo mein anwesend ist und wollte los rennen. Aber als ich ein leises knacken von einem Ast vernehme,
drehe ich mich zur Seite um und sehe einen geschockten Akatsuki stehen.

Ich blicke ihn kurz noch an und im nächsten Moment.....war ich weg.

****

Mit einem kräftigen tritt spring die Türe aus den Angeln und landen auf dem Boden von meinem Anwesend. Mit unmenschlichen Geschwindigkeit lege ich Yuriko auf dem Chaiselongue der hier mitten im Raum steht, auf der rechten Seite. In Sekunden schnelle absorbiert und und hinterlässt das Sofa eine großen dunklen Fleck von Yurikos Blut darauf.

Sie verliert zu viel Blut

Mit der selben Geschwindigkeit hole ich schnell ein paar Verbände, eine Schüssel mit heißem Wasser und einem Lappen.

Ich hoffe das wir hier Verbände habe

Als ich wieder bei ihr bin hat sie sich in der Zwischenzeit zurück in einem Menschen verwandelt und sieht schrecklich aus. Überall sind Wunden. Es gibt keine Stelle die unverschont geblieben ist. Am schlimmsten sind die Einschlusslöscher. Das Blut ist kaum zu bändigen. Als ich gerade anfangen will ihre Wunde zu versorgen, wurde ich durch eine leise und brüchige Stimme aufgehalten.

,,Lass mich. Geh weg." Kam es sehr leise mit brüchige Stimme von ihr.

,,Ich gehe nicht weg. Lass mich dich nur versorgen und dann können wir ruhig reden in paar Tagen." Sprach ich und streiche ihr zärtlich über die Wangen.

,,Geh einfach. Lieber sterbe ich. Mich braucht und will keiner. Also ist es egal was mit mir passiert." Sprach sie brüchig und verliert einzelne Tränen aus ihre Wunderschöne Augen.

Darauf hin wurde sie wieder bewusstlos und schläft ein. Wenn sie denkt das sie nutzlos ist, dann muss ich sie enttäuschen, denn ich brauche sie in meinem Leben. Ich fange sofort an ihre Wunde zu versorgen und zu binde. Ich hoffe das ich alles richtig mache und es übersteht.

****

Ich habe soweit alle Wunden versorgt und die Kugel aus ihrem Bein raus geholt. Einige Wunden waren schon dabei sich zu entzünden. Wiederum andere waren noch leicht am Bluten. Sie trägt viel Biss Spuren von Vampire an sich und einige an Narben. Ich musste sie leider bis auf ihre Unterwäsche ausziehen, um die Wunde zu versorgen. Sie trägt aber jetzt eins meiner Hemden.

Und es sieht garnicht mal so übel aus

Leider hatte ich keine Medizin gegen Schmerzen oder für Entzündungen da. Entweder sie schafft es sich selbst zu heilen oder sie muss zu einem Arzt gehen. Ich nehme Yuriko in meinem Arm und trage sie in mein Schlafzimmer. Sie brauch jetzt erstmal viel Ruhe. Mit einem flüchtigen Kuss auf ihrem Kopf verschwinde ich aus dem Zimmer.

Süßes Blut (Vampire knight)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt