mirror

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Endlich wieder erlöst.

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müde machte ich meine Augen auf. Ein neuer Tag. 15 Oktober. Wie langsam auch die Zeit vergeht.

Heute geh ich bestimmt wieder in die Schule nicht so wie gestern. Ich wollte ja in die Schule aber naja. Dafür musste ich meine Eltern sehen... das war nicht wirklich das was ich wollte.

Ich setzte mich auf. Meine Augen tun weh. Ich drückte sie fest zu sammeln und liess sie so für 10 Sekunden dann riss ich sie weit auf. Ich blinzelte schnell hintereinander. Und nun konnten meine Augen nicht mehr zufallen. Wie toll oder?

Ich schaute mich in meinem Zimmer um. Viel war nicht hier. Ein Bett, Schreibtisch, Schrank und ein kleines Fenster das ist das einzige was in meinem Zimmer stand.

Sehr langweilig.

Ich stand unmotiviert auf und ging Richtung Badezimmer. Ich blieb vor der Tür stehen. Ich möchte da nicht rein.

Meine Hand bewegte sich Richtung Türklinke. langsam drückte ich sie runter.

Die Tür öffnet sich und ich sah schon die Dusche und die Toilette. Ich darf nicht zur linken Seite schauen weil dort steht mein Albtraum.

Was soll ich nur machen. Bis jetzt hab ich es noch nie geschafft nicht in den Spiegel zuschauen. Ich möchte nicht wieder in diesen endlosen Ban reingeraten. Nein.

Ich ging mit dem Blick zum Boden zur Toilette. Dort war ich eigentlich Safe vom Spiegel.

Ich machte mein Geschäft so schnell wie möglich. Um naja.

Nun muss ich mir mein Gesicht waschen und meine Zähne putzen. Da scheitere ich immer... ich hasse Spiegels. Welcher Vollidiot hat den Spiegel erfunden? Ich könnte den in die Fresse hauen.

Wegen dem muss ich jedes mal schmerzen ertragen. Und das wegen einem Spiegel!

Ich nahm mir meine Zahnbürste und Zahnpasta und fing an meine Zähne zu putzen. Das ging ja noch gut.

Ich spülte meine Bürste ab und stellte sie wieder ins Glass.

Ich drehte den Wasserhahn auf und wartete bis das Wasser Eis kalt ist.

Ich nahm meine beide Hände und formte sie zu einer schale.

Meine Hände liess ich unter das schöne kalte Wasser. So erfrischend.

Das Wasser füllte sich in meinen Hände.

Ich beobachte es wie das überflüssige Wasser wieder meine Hände verliess.

Es ist so schön zum beobachten.

Mein Gesicht nähert sich dem Wasser. Ich spür jetzt schon die erfrischende Kälte.

Auf einmal schüttete ich das Wasser in mein Gesicht und schrubb es.

Es war erfrischend.

Ich schüttelte ein paar mal mein Gesicht um einige Wassertropfen abzuschütteln.

Ich riss mein Kopf in die Höhe und sah kurz in den Spiegel.

Fuck.

Ich stoppte mit allem und schaute nun in den Spiegel.

Das meine ich. Ich kann nicht mehr weg schauen. Ich könnte weinen.

Ich möchte diesen Spiegel von der Wand reissen und aus dem Fenster schmeissen.

Ich schaute mir selber in die Augen. Ich sah selber wie verzweifelt ich bin.

Mir kamen die Tränen. Sie liefen stumm über mein Gesicht.

Ich wurde aggressiv. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich biss mir in die Unterlippe

Es passierte so schnell.

Ich realisierte es nicht.

Ich hab ein Gegenstand genommen und es gegen den Spiegel geschmissen.

Ich hab meine Faust auch noch gegen den Spiegel geschmettert.

Nun ist der Spiegel kaputt und meine Hand voller kleine Scherben.

Ich schaute einfach auf diese.

not the main character  (yoonmin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt