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Toge Inumaki ——————— „Toge!"
Rufe ich laut und eile zu meinen Kindheitsfreund. Vorsichtig platziere ich meine Hand an seinem Rücken."Toge" Murmel ich leise und bemerke das aus seinem Mund Blut tropft.
„Deine Kraft..sie scheint aufgebraucht zu sein" mit ängstlichen Augen blicke ich hinauf. Der Fluchgeist scheint unbeeindruckt zu sein, auch zeigt er kein bisschen Mitleid.
„Keine Sorge ich hole uns hier raus" zugeben murmelte ich das ohne groß darüber nachzudenken. Ich bin nicht sonderlich stark. Im Gegensatz zu Toge bin ich ein ziemlicher Schwächling.
Aber ich kann meinen Freund hier nicht einfach so hilflos liegen lassen und fliehen würde auch nichts bringen.
Denk nach! ich muss uns irgend wie ein bisschen Zeit verschaffen!
Mein Atmen verschnellert sich, je länger ich hier gegenüber von dem Fluchgeist stehe.
Total versunken in meinen Gedanken bemerkte ich gar nicht das die Gestalt sich vor mir langsam in Bewegung setzt.
Erst durch einen starken Griff an meinem Hosenbein werde ich zurück in die Realität geholt. Schnell richte ich meinen Blick nach unten Toge!
durch das Vibrieren der Dachziegel blicke ich hinauf und entdecke die gruselige Gestalt vor mir. „verdammt!" traue ich.
„Schatten steht mir bei!" Murmel ich und versammle meine Fluchenergie. Vor unseren Körpern, bildet sich ein riesiger Vogel.
„Lenke ihn ab!" befahl ich ihm und sofort stürmte das orange aussehende Tier los. „Toge komm" murmelte ich und griff ihn unter seinen Armen.
Wir sprangen gemeinsam von dem Riesen Dach herunter und landeten auf dem Steinigen Boden des Trainingsgeländers.
Kurz wollte ich Luft holen als ich einen starken Schmerz in meinem Rücken spürte, mein Körper wird nach vorne geschleudert und alles was ich wahrnehmen kann ist wie die Gestalt auf Toge zugeht.
„Nein!" rufe ich laut doch wurde durch das Vibrieren der Schmerzen in meinem Körper dran erinnert was mir gerade wiederfahren ist.
Leicht zucke ich zusammen. „Keine Schwäche zeigen, ich darf keine Schwäche zeigen" schnell Rappel ich mich auf und renne auf die hässliche Gestalt sowie auf Toge zu.
„Lass ihn in Ruhe" rufe ich laut, in dem Moment dreht dieser Geist seinen Kopf zu mir, in der anderen Minute wird sein Kopf von meinem Schatten abgerissen.
Es fühlt sich an, als würde mir jemand meine Energie enziehen, was ein Zeichen dafür ist. Das meine Fluchenergie langsam ausgeht.
Mit letzter Kraft stürze ich mich auf den bodenlosen Fluchgeist, während mein Schatten ihn in Schach hält.
"Toge, wir schaffen das zusammen!" rufe ich, spüre aber, wie meine Kräfte nachlassen.
Das Grollen des Geistes wird lauter, doch ich kämpfe weiter, fest entschlossen, meinen Freund zu beschützen.
In einem verzweifelten Versuch, die verbleibende Fluchenergie zu bündeln, entfessle ich einen letzten Schattensturm, der den Geist umhüllt.
Ein Augenblick der Stille folgt, bevor die Dunkelheit sich langsam lichtet.
Erschöpft, aber siegreich, stütze ich mich auf und schaue zu Toge, der langsam zu Bewusstsein kommt. "Wir haben es geschafft," flüstere ich erleichtert.
