48. / Aizawa Shouta (bnha)

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Aizawa Shouta————————————

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Aizawa Shouta
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Es war spät, als Aizawa die Tür zu eurer Wohnung langsam öffnete. Der Tag war erschöpfend, voller Herausforderungen und endloser Aufgaben, die ihn ausgelaugt hatten. Die tiefen, dunklen Schatten unter seinen Augen waren ein stilles Zeugnis seiner Müdigkeit. Als er die Tür hinter sich schloss und abschloss, ließ er einen leisen Seufzer entweichen.

„Darling?" Seine Stimme hallte sanft durch den stillen Flur, doch es kam keine Antwort. Er schlüpfte aus seinen Schuhen und ließ sie ordentlich am Eingang stehen, bevor er sich vorsichtig in Richtung des Schlafzimmers bewegte. Mit einem leisen Klicken drückte er die Klinke herunter und öffnete die Tür.

Das Bild, das ihn im schummrigen Licht des Raumes erwartete, zauberte ein sanftes Lächeln auf sein Gesicht. Da lagst du, tief in den Kissen versunken, ein Buch immer noch in der Hand, das du beim Warten auf ihn gelesen hattest. Du warst eingeschlafen, während du auf seine Rückkehr gewartet hattest, die Seiten des Buches halb umgeblättert, der Atem ruhig und gleichmäßig.

Leise, um dich nicht zu wecken, löste er den Knoten seiner Krawatte, ließ sie locker über den Stuhl fallen, gefolgt von seinem Anzug. Er wollte dich nicht stören, und doch verspürte er den Drang, bei dir zu sein, die Ruhe deines Schlafs zu teilen.

Vorsichtig trat er näher, seine Schritte kaum hörbar auf dem weichen Teppich. Mit sanften Händen nahm er dir das Buch aus der Hand, schloss es leise und legte es auf den Nachttisch. Für einen Moment betrachtete er dein friedliches Gesicht, die weichen Linien deines entspannten Ausdrucks. Es war einer dieser seltenen Momente, in denen die Welt draußen vergessen schien, und nur ihr beide existiertet.

Er legte sich leise neben dich, achtete darauf, dich nicht aufzuwecken, und zog dich sanft in seine Arme. Dein Körper schmiegte sich wie von selbst an ihn, dein Kopf ruhte sanft an seiner Brust. Sein Arm legte sich um dich, während seine freie Hand zärtlich durch dein Haar strich.

Aizawa spürte, wie die Anspannung des Tages langsam von ihm abfiel. In deinen Armen, in diesem Augenblick der stillen Verbundenheit, fand er endlich die Ruhe, nach der er sich so sehr gesehnt hatte. Dein Atem war ein beruhigender Rhythmus, und obwohl du schliefst, wusste er, dass du da warst und das war alles, was er brauchte.

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16.10.2024
Uhrzeit : 17:18
Wörter : 384

Anime OneShots (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt