42. / Aizawa Shouta (bnha)

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Aizawa Shouta--------------------

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Aizawa Shouta
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Der Regen prasselte unerbittlich gegen die Fenster des U.A. High School Lehrerzimmers, als ich Shōta Aizawa betrachtete, der mit verschränkten Armen in seinem gewohnten, desinteressierten Stil auf dem Stuhl saß. Als Assistenzlehrerin der Klasse 1-A konnte ich nicht umhin, mich von seiner undurchdringlichen Fassade angezogen zu fühlen.

„Aizawa, wir sollten das Klassenprogramm für die nächsten Wochen überprüfen," schlug ich vor und setzte mich gegenüber von ihm an den Tisch.

Seine müden Augen wanderten kurz zu mir. „Mach, was du willst."

Obwohl seine Antwort kurz und knapp war, kannte ich den Wert seiner Worte. Ich begann, die Papiere auszubreiten und die bevorstehenden Lektionen zu besprechen. Zwischendurch spürte ich seinen skeptischen Blick auf mir, als würde er meine Qualifikationen als Lehrerin in Frage stellen. Vielleicht fand er es einfach schwer, anderen zu vertrauen.

„Du hast einen soliden Plan, aber du könntest die praktische Anwendung der Quirks intensivieren," kommentierte er schließlich.

Die Anmerkung überraschte mich, da er selten positives Feedback gab. Dennoch nickte ich dankend und beschloss, seine Empfehlungen zu berücksichtigen. In den folgenden Wochen arbeiteten wir zusammen, um die Klasse besser zu unterstützen, und ich spürte, dass sich eine unerklärliche Dynamik zwischen uns entwickelte.

Eines Tages, als die Sonne zwischen den Wolken hervorbrach, fragte er überraschend: „Hast du mal darüber nachgedacht, wie du deinen Quirk am besten einsetzen kannst?"

Ich blickte ihn an, überrascht von der unerwarteten Frage. „Nun ja, ich denke, es gibt immer Raum für Verbesserungen."

Ein Hauch von Anerkennung glitt über sein Gesicht. „Trainier härter. Du hast Potenzial."

Die Worte berührten mich mehr, als ich zugeben wollte. In den folgenden Wochen intensivierte ich mein Training, angeleitet von Aizawa. Zwischen den Lehrstunden fand ich mich oft mit ihm in der Trainingshalle wieder, und ich begann, seinen scharfen Blick als Ansporn zu sehen.

Eines Abends, als wir nach einem intensiven Training durch den Regen zum Lehrerzimmer gingen, spürte ich einen Hauch von Wärme in seinem sonst so kalten Blick. „Du machst Fortschritte. Bleib dran."

Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, und ich spürte, dass sich nicht nur meine Fähigkeiten, sondern auch meine Beziehung zu Aizawa entwickelte. Zwischen den Prüfungen, Trainings und alltäglichen Herausforderungen begannen wir, uns auf eine Weise zu verstehen, die keine Worte benötigte. Denn manchmal sprachen die Blicke und Taten mehr als Worte es je könnten.

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