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Jiraiya ——————
Konzentriert mustert der ältere das gesicht des Jungen Mädchen welche neben ihm auf dem Stuhl sitzt. Ihre mundwinkel sind zu einem geraden strich gezogen und ihre augen strahlen eine trauige leere aus. Nachdenklich richtet er seinen blick auf das Essen der jüngeren.
Ihre stäbchen haben nicht einmal ihre position verlassen und das essen dampft nicht mehr wirklich, was einzeichen dafür war, das es inzwischen abgekühlt ist.
Langsam richtet der mann mit dem schneeweißen haar seine augen auf die gegenüber hängende Uhr. Leicht weiten sich seine augen, eine halbe stunde sitzen sie nun schon hier und schweigen sich an.
Er ist ehrlich, er weiß nicht ganz was er zu dem Mädchen sagen soll. Das alles wieder gut wird? Oder das sie denn kopf nicht hängen lassen soll?.
Doch was ist wenn diese Wörter nur alles verschlimmern und nicht wirklich helfen Wenn er ehrlich sein soll tut ihm dieser Blick im herzen weh.
Was muss ein Junger mensch alles erlebt haben, das er so traurig und gebrochen aussieht?. Nicht mal sein jetziger schüler hat diesen Blick in denn Augen und dieser hat schon mehr als genug schmerz in seinem Leben erfahren müssen.
Doch anderster als das Braunhaarige mädchen stand er immer wieder mit einem Lächeln auf. Hat sie es auch probiert? Hat sie immer weiter gekämpft? Wenn ja, wann genau hörte sie damit auf und was genau brachte sie dazu umzudenken.
Vorsichtig wendet er seinen Blick zu tür, seine augen endecken denn Blond haarigen jungen.
Dieser kommt mit einem leicht genervten blick auf ihn zu, will ihn wohl wieder für irgend was anmaulen.
Abrupt hebt der ältere die hand und symbolisiert seinem Schüler damit das er sich nicht näher soll, dieser verdreht die augen und will natürlich denn Befehl seines alten lehrers nicht akzeptieren, doch als er denn Blick auf seinem gesicht erkennt.
Ändert er seine meinung und macht sich schnell wieder auf denn weg nach draußen. Leise räuspert sich der ältere und atmet durch.
Er will unbedingt wissen wieso dieses Mädchen so leidend schaut. „Entschuldigen sie?" das Mädchen scheint wohl nicht zu merken das er sie anspricht, leise versucht er es nochmal.
Dieses mal hält er auch leicht von der seite blick kontakt. „Entschuldigung?" schnell dreht sich der braune Kopf in die richtung des Mannes, das eben noch emotionslose gesicht hat plötzlich ein schmerzvolles lächeln auf dem gesicht, es ist das erste mal das er die Augen des Mädchens sieht.
Schluckend schaut er sie an. Diese Ocean blauen Augen zeigen keinen anschein als würden sie jemals glänzen, ganz im gegenteil.
Es ist beängstigend wie leer und tot sie aussehen. „Wie kann ich ihnen helfen" eine raue aber dennoch sanfte stimme verlässt ihre lippen und hinterlässt eine gänsehaut auf seiner haut.
„Ich wollte sie nur etwas fragen" haucht er rau zurück und lächelt das mädchen sanft an. Mit einer sanften geste in dem sie nickt, zeigt sie ihm das es in ordnung ist.
„Wie kann es sein, das solch wunscherschöne augen, nicht glänzen." Haucht er und merkt in diesem Augenblick das so wie er es ausgedrückt hat vielleicht etwas zur voreilig war.
Ein seufzen verlässt ihre Rosanen lippen. „ich denke manchmal verlieren auch die schönsten sachen ihren glanz, egal wie sehr man versucht dran fest zuhalten" seine Augen blicken sanft in ihre.
„Ein wahrlich schöner spruch" haucht er, nimmt ein schluck seines getränkes und blick ihn sein Glas. „Können sie ihren glanz wieder bekommen?" fragend schaut er ihr in ihre leblosen Augen.
Nachdenklich wendet sie ihren Blick auf das Essen vor sich. „Nicht alles, aber vieles. Denke ich zumindest" Sanft lächelt der ältere. „Ich würde ihnen gerne wieder glanz verleihen" Wispert er in die luft zwischen ihnen welche sich so warm und wohl anfühlt.
„sind das nur wirre worte, die morgen wieder ihren wert verlieren?" Wispert sie leise zurück, legt ihren Kopf auf ihrer Hand ab und blickt ihn an.
Ein schmunzeln zuckt kurz in seinem gesicht auf. „nein, meine Worte verlieren ihren wert nicht, was ich sage meine ich" murmelt er und legt seine freie Hand auf dem Tisch ab. Vorsichtig blick sie auf seine Hand herab. „Wenn es wahre worte sind, werde ich es annehmen mich darauf einzulassen" ihre augen wandern verlegen zu seinen hinauf. „Verleihe meinen Augen wieder ihren glanz"
