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Keigo Takami ---------
Schnell rennst du denn Schmalen Weg vor dir entlang, der Wind peitscht dir dabei leicht in dein Gesicht, der Kies weg unter dir, lässt ab und an mal bei deinen recht unsanften, schnellen, schritten, ein paar der kleinen Kieselsteine aufwirbeln, die Bäume neben dir, lassen ihre Äste im Wind wehen und ab und an mal fliegt ein Blatt an dir vorbei, welches sich wohl oder übel wegen des Windes, von seinem Ast verabschieden musste.
Durch denn schnellen Schritt wechsel, welchen du dank deines Verfolgers einlegen musstest, wurde dein Puls von Null auf Hundert erhöht, du wagst es dich einen Blick hoch in denn Himmel zu werfen, als du die Grauen, fast schon angsterregenden Wolken über dir wahrnimmst, wird dir schnell bewusst, das dies ein Anzeichen dafür ist das es gleich anfangen wird zu Regnen.
Der plötzliche Richtungswechsel, welchen du einschlagen musstest, wegen deines Verfolgers, hat dich so aus der Bahn geworfen, das du ohne ein Wirkliches Ziel los gerannt bist, aber eines war klar, der Weg auf dem du dich jetzt befindest, ist nicht der Weg zu dir nachhause.
Schnell richtest du deinen Blick wieder nach vorne. Durch denn plötzlichen Adrenalin Schub und die Angst, welche sich nicht nur in deinem Körper, sondern auch in deinen Beinen bemerkbar macht, ließ dich völlig vergessen, wie Trocken dein Hals inzwischen ist und wie sehr dir langsam die Luft ausgeht.
Langsam und mit viel Mut wirfst du einen Blick hinter dich, du merkst das dir die Person die dich eben noch verfolgt hat, nicht mehr auf denn Fersen ist, du merkst wie dir sichtlich ein Stein vom Herzen fällt, sofort stoppen deine Beine und du beginnst erstmal Tief Luft zu holen.
Es schien als wolltest du, den ganzen Sauerstoff aus deiner Umgebung einatmen, doch zum glück standen um dich herum, Genug, Junge und Frisch Blühenden Bäume, die dafür sorgen, das der Sauerstoff nicht ausgeht.
Du machst langsam deine Augen zu und versucht deinen Atem etwas zu kontrollieren, als du eine Hand auf deiner Schulter bemerkst, du wolltest eigentlich gerade wieder los sprinten als du aufschaust. Du schaust in das Gesicht des Mannes und atmest sichtlich erleichtert aus.
"Hawks" murmelst du leise, der Mann mit der gelb-durchsichtigen Brille, schaut dich mit einem Sanften lächeln an, ein lächeln welches du selten von ihm zu sehen bekommst, normalerweise, trägt er ein Freches, verschmitztes grinsen auf denn Lippen.
Bei längere Betrachten, bemerkst du wie die Sonne auf sein Gesicht fällt, wo durch das Gold in seinen Augen ein bisschen mehr heraus sticht, es ist wie als würdest du in flüssigen Honig schauen, welcher sich in der Sonne noch viel schöner betrachten lässt, leicht legt er seinen Kopf schief und schaut dich nun ein stück intensiver an, du merkst wie langsam deine Wangen anfangen zu Glühen und sich ein sanfter Rosa, Ton auf deinen Wangen verbreitet.
"Ist etwas?" haucht er freundlich und betrachtet dich dabei, es scheint als wäre die Zeit um euch herum stehen geblieben, der Wind dreht sich um euch herum, fliegt sanft durch deine Haare und hinterlässt eine Gänsehaut auf deinem Körper, vorsichtig hebt er seine Hand, sanft und mit viel Vorsicht. Streicht er deine Haare aus deinem Gesicht. Die Sonne verlässt langsam sein Gesicht und die Wolken am Himmel ziehen weiter, Der Pastel,Rosa,Rote Himmel, hinterlässt ein schönes Licht über der Stadt und das leise Rascheln der Bäume ist nicht zu überhören.
Vorsichtig wendest du deine Augen von seinen Ab und schaust kurz herunter. "Ja" murmelst du und schaust vorsichtig wieder in seine Augen, nun Dominiert die Braune Farbe das Gold und sticht heraus. Dein Herz hatte sich inzwischen wieder Beruhigt, doch es schlug immer noch schneller,als sonst. Viel zu Nervös und Aufgeregt bist du, denn Dies ist der Moment, der Niemals enden soll und so lang du dran glaubst und ihn niemals Vergisst, wird er nie enden.
