62. / Megumi Fushiguro (Jujutsu Kaisen)

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Megumi Fushiguro-----------------------

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Megumi Fushiguro
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Die Kälte sticht in deine Wangen, während du den verschneiten Wald betrittst. Der Schnee knirscht unter deinen Stiefeln, und dein Atem bildet kleine Wölkchen in der eisigen Luft. Du ziehst deinen Schal enger um deinen Hals und wirfst einen Blick zu Megumi, der sich ruhig neben dir durch den Schnee bewegt. Sein ernster Ausdruck verrät, dass auch er die beklemmende Atmosphäre bemerkt.

„Alles in Ordnung?" fragt er knapp, als er bemerkt, dass du stehen geblieben bist, um die Umgebung zu beobachten.

„Ja," antwortest du, doch deine Stimme klingt nicht so sicher, wie du gehofft hast. Etwas an diesem Ort fühlt sich falsch an. Die Stille ist erdrückend, und die Schatten der Bäume scheinen sich zu bewegen, als würden sie dich und Megumi beobachten. Ein Schauer läuft dir über den Rücken.

„Was denkst du?" Megumis Stimme holt dich aus deinen Gedanken zurück.

Du zögerst einen Moment, bevor du antwortest: „Wir sollten tiefer in den Wald gehen. Es fühlt sich an, als ob etwas uns ruft."

Seine scharfen Augen mustern dich prüfend. „Das ist ein riskanter Instinkt. Aber wenn du dir sicher bist..."

„Ich bin mir sicher," sagst du fest, obwohl dein Herz schneller schlägt.

Nach kurzem Nachdenken nickt er. „Vertrau deinem Gefühl. Wenn es so stark ist, wird es einen Grund haben."

Gemeinsam dringt ihr tiefer in den Wald vor. Der Schnee wird dichter, und die Kälte scheint schärfer zu beißen. Schließlich entdeckt ihr eine Lichtung, verborgen hinter dichten Ästen und mit Eis überzogenen Büschen. Kaum betrittst du die Lichtung, durchzuckt dich ein Gefühl von Gefahr. Die Luft hier ist seltsam schwer, erfüllt von einer eisigen, bedrohlichen Energie.

„Hier ist es," flüsterst du, dein Blick wandert über die Lichtung.

Megumi bemerkt die verstreuten Überbleibsel Rucksäcke, Kleidung, Spuren der vermissten Wanderer. Dein Magen zieht sich zusammen, doch bevor du handeln kannst, materialisiert sich eine monströse Gestalt aus dem Nebel. Der Fluch ist riesig, mit einem Körper aus gefrorenem Schatten, und seine glühenden Augen fixieren dich und Megumi.

„Bereit?" fragt Megumi, während er seine Schattenbeschwörung aktiviert.

„Ich glaube schon," murmelst du, während du deine Waffe fester greifst.

Der Kampf beginnt abrupt und chaotisch. Der Fluch bewegt sich schneller, als du erwartet hast, und nutzt den Wald zu seinem Vorteil. Du kämpfst darum, ihm zu folgen, doch dein Instinkt scheint dir immer einen Schritt voraus zu sein. Jedes Mal, wenn du das Gefühl hast, dass er angreifen wird, hast du recht.

„Megumi, hinter dir!" rufst du, als der Fluch plötzlich auf ihn zustürzt.

Er weicht aus, aber der Fluch ist zu schnell. Ohne nachzudenken, schleuderst du einen Angriff in Megumis Richtung, gerade rechtzeitig, um den Fluch zurückzudrängen.

„Guter Instinkt," ruft Megumi dir zu, während er sich aufrappelt.

Zusammen setzt ihr dem Fluch zu. Immer wieder stützt Megumi sich auf deine Warnungen, und schließlich gelingt es euch, ihn zu besiegen. Die seltsame Kälte verschwindet, und mit ihr die bedrohliche Präsenz. Ihr findet die Überlebenden, erschöpft, aber am Leben.

Auf dem Rückweg schweigt Megumi. Es ist eine seiner Angewohnheiten, nachdenklich zu sein, und du lässt ihn. Erst, als ihr eine kleine Berghütte erreicht, bricht er das Schweigen.

„Du hattest recht," sagt er leise. Sein Tonfall ist fast zögerlich, aber ehrlich. „Dein Gefühl hat uns geführt. Vielleicht sollte ich öfter darauf hören."

Seine Worte überraschen dich, doch du erwiderst nur ein leichtes Lächeln. „Vielleicht solltest du das."

Ihr sitzt zusammen am Fenster, während draußen der Schnee fällt. Die Stille ist jetzt nicht mehr drückend, sondern angenehm und beruhigend. Ihr beide wisst, dass es nicht nur eure Fähigkeiten waren, die euch durch diese Mission gebracht haben. Es war das Vertrauen, das ihr in euch selbst und ineinander gesetzt habt.

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25.12.2024
Uhrzeit: 16:08
Wörter: 682

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