47. / Satoru Gojo (Jujutsu Kaisen)

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Satoru Gojo———————

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Satoru Gojo
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Die Nacht war kühler als gewöhnlich, als du mit deinen Freunden vor dem alten Anwesen standest, das tief in den dichten Wäldern außerhalb der Stadt lag. Satoru Gojo stand neben dir, sein übliches, selbstsicheres Lächeln auf den Lippen, auch wenn sein weißes Haar im Licht des blassen Mondes seltsam gespenstisch wirkte.

Suguru, Utahime und Shoko standen nicht weit entfernt, die beiden Frauen mit skeptischen Blicken, während Suguru ruhig seine Umgebung musterte.

"Das wird ein Kinderspiel", sagte Satoru und streckte die Arme, als wäre das Ganze nur ein Spaziergang.

"Ein leer stehendes Haus am Stadtrand wie gruselig kann das schon sein?" "Du nimmst das nicht ernst genug", murmelte Utahime, die Arme verschränkt.

"Es gibt Gerüchte über dieses Haus, Satoru. Menschen sind hier verschwunden."Shoko grinste und zündete sich eine Zigarette an.

"Er kann sich einfach nicht vorstellen, dass es etwas gibt, das ihn erschrecken könnte."Du warfst Satoru einen kurzen Blick zu. Er war immer so, unerschütterlich und manchmal zu selbstsicher.

Aber irgendetwas an diesem Haus, umgeben von dunklen Bäumen und einer seltsamen Stille, ließ auch dir ein mulmiges Gefühl im Magen entstehen.

"Also gut", sagtest du, mehr zu dir selbst als zu den anderen. "Lasst uns einfach rein und es hinter uns bringen."Das alte Haus knarrte, als ihr die massive Holztür öffnetet.

Drinnen war es dunkel, die Luft abgestanden und erfüllt von einem leichten Modergeruch. Die Taschenlampe, die du mitgebracht hattest, warf schwache Lichtstrahlen auf die verfallenen Wände, und jedes Geräusch hallte in der stillen Leere wider.

Suguru ging voraus, seine Schritte ruhig und kontrolliert. "Wir sollten uns aufteilen, um das Ganze schneller zu erkunden", schlug er vor. "Zwei Teams.""Ich gehe mit ihr," sagte Satoru sofort und grinste zu dir herüber.

"Jemand muss ja auf sie aufpassen."Du verdrehtest die Augen, aber ein Lächeln huschte über deine Lippen. Es war typisch für ihn, solche Kommentare zu machen.

Suguru nickte und ging mit Shoko und Utahime in die entgegengesetzte Richtung, während du und Satoru einen Flur hinuntergingt, der sich tiefer ins Haus hineinzog.

"Und? Gruselig genug für dich?" fragte er mit einem schelmischen Grinsen."Ich bin nicht so leicht zu erschrecken", gabst du zurück und hieltst die Taschenlampe fest, als ihr in einen weiten Raum kamt.

Die Wände waren mit verblasster Tapete bedeckt, und in der Ecke stand ein alter, zerfallener Stuhl, als hätte jemand ihn vor langer Zeit einfach zurückgelassen.

Plötzlich hörst du ein leises Flüstern. Du hieltst inne und drehst dich um, um sicherzugehen, dass es nicht Satoru war, der sich einen Scherz erlaubte."Hast du das gehört?" fragtest du, deine Stimme flüsternd.

Satoru zog eine Augenbraue hoch. "Gehört was?"Das Flüstern wurde lauter, deutlicher es klang wie Worte, die aus den Wänden selbst kamen. Dein Herzschlag beschleunigte sich, und du tratst einen Schritt zurück, während sich der Raum plötzlich schwerer anfühlte, als ob etwas Unsichtbares euch beobachtete.

Satoru spürte es auch. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich, wurde ernster. "Das ist kein normales Spukhaus", murmelte er.

Seine Augen begannen in einem sanften Blau zu leuchten, als er seine Energie fokussierte. Du öffnetest den Mund, um etwas zu sagen, aber die Tür hinter euch schlug plötzlich zu, und die Flüstern verwandelten sich in ein lautes Kreischen.

Eine unsichtbare Macht warf euch zu Boden, und für einen Moment war alles nur noch Chaos. Du spürtest, wie die Luft um dich herum vibrierte, als eine unsichtbare Präsenz das Zimmer erfüllte.Satoru stand schnell wieder auf und streckte seine Hand nach dir aus.

"Wir sollten hier raus."Gerade als du nach seiner Hand greifen wolltest, tauchte eine schemenhafte Gestalt im Raum auf wie ein Nebel, der sich zu einer menschlichen Form verdichtete.

Es war nur ein Schatten, aber du konntest spüren, wie Kälte von ihm ausging, und das Kreischen in deinem Kopf wurde lauter, als es sich auf dich zubewegte.

Satoru aktivierte seine Technik, eine unsichtbare Barriere, die dich und ihn von der Kreatur trennte. "Ich wusste, dass hier etwas faul ist", sagte er, während er die Kreatur beobachtete. "Das hier ist kein gewöhnlicher Fluch."Was ist es dann?" fragtest du, deine Stimme zittrig.

"Etwas... Altes. Etwas, das schon lange hier ist."Gerade als er die Worte aussprach, verstummte das Kreischen, und eine tiefe, knurrende Stimme erfüllte den Raum. "Ihr seid nicht willkommen."Satoru grinste, als wäre er für einen Moment wieder der selbstbewusste Idiot, den du kanntest.

"Tja, wir sind schon mal hier. Du wirst uns wohl ertragen müssen."Doch bevor er seine Technik vollends entfalten konnte, rief Suguru aus dem anderen Flügel des Hauses.

"Satoru, wir haben hier ein Problem!"Ohne zu zögern zog er dich mit sich durch die Hallen zurück zu den anderen. Als ihr ankamet, stand Utahime zitternd vor einem Spiegel, in dem sich etwas unnatürliches bewegte Schatten, die versuchten, durch die Reflexion in die reale Welt zu treten.

"Es sind nicht nur Flüche", sagte Shoko ernst, als sie versuchte, den Einfluss des Spiegels zu unterbinden. "Es sind Geister, die gefangen sind und sie wollen raus.

"Satoru stellte sich zwischen euch und die Geister, seine Augen leuchteten hell, als er die volle Kraft seiner Technik einsetzte. "Dann sollten wir das hier beenden.

"Mit einem letzten, kraftvollen Schlag durchbrach er die Barriere, die die Geister a das Haus band, und das Gebäude erzitterte. Das Kreischen verstummte, die Schatten in den Spiegeln lösten sich auf, und die bedrückende Präsenz verschwand.

Stille kehrte ein. Ihr standet alle für einen Moment schweigend da, bevor Suguru schließlich den Bann brach. "Das hätte schlimmer enden können.

"Utahime seufzte tief. "Ich hasse dich, Satoru. Du hast uns in so etwas hineingezogen. "Hey, alles halb so wild", grinste Satoru, während er dir einen flüchtigen Blick zuwarf.

"Und sie hatte wenigstens Spaß, oder?" Du schütteltest den Kopf, ein Lächeln auf den Lippen, während du dich fragtest, wie oft du noch in solche Situationen mit ihm geraten würdest.

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01.10.2024

19:23
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Anime OneShots (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt