Ashley pov:
Ich wehrte mich und versuchte mich wieder los zu reisen, jedoch lang es mir nicht da man mich ständig auf die Liege wieder runterdrückte. Ich war mit Peter gemeinsam im Rettungswagen, noch schlimmer könnte es wohl nicht werden...! Er versuchte mir zwar etwas zu sagen, jedoch blendete ich alles aus und begann wieder zu weinen. Im Krankenhaus angekommen kam ein junger Arzt zu mit ein paar Schwestern. Alle sahen mich recht sprachlos an und ich wusste nicht wie mir gerade geschah.
Man trennte mich von Gabby und Peter als der Vorhang zugezogen wurde. Nun war ich alleine - ich kannte hier niemanden und überall lagen Nadeln und andere Gegenstände welche mir eine höllische Angst machten. Ich beendete alles um mich herum aus und bat einfach nur das sie mir nicht wehtaten. Irgendwie musste ich es doch schaffen hier weg zu kommen! Aber wie? Beim versucht mich los zu reisen drückte mich der Arzt sanft wieder runter und nur ein paar Minuten später fielen mir die Augen zu. Nun war ich wieder in der grausamen Dunkelheit gefangen.
Als ich langsam wieder aufwachte, spürte ich etwas auf meinen Beinen. Beim näheren Betrachten, sah wie sich der junge Arzt von vorhin zu meinen Füßen gesetzt hatte. Benommen sah ich um mich herum und merkte erst jetzt da sich in einem Krankenhaus Bett lag. Sofort geriet ich in Panik. "Ich...Ich muss hier raus!", sagte ich panisch und versuchte aufzustehen, jedoch konnte ich nicht. "Wow, ganz ruhig! Du musst liegen bleiben und dich schonen okay? Dr. Halstead mein Name, du kannst mich aber Will nennen. Wie fühlst du dich? Hast du irgendwelche Schmerzen?", fragte er mich und drückte mich runter.
Kaum war ich wach begannen schon die ganzen Fragen. Stumm schüttelte ich den Kopf und sah aus dem Fenster. Ich wollte einfach nur weg, nicht zu meiner Familie! Einfach nur weg von allem. "Iss ein bisschen was und ruh dich aus...wenn was ist drück einfach auf den Knopf neben dir!", meinte er freundlich und verließ anschließen mein Zimmer. Ich würde mit Sicherheit nicht den Knopf drücken, ich hatte ganz andere Pläne. Sobald Will weg war, stand ich auf oder versuchte es.
Auch wenn ich höllische Schmerzen hatte, humpelte ich hinüber zu meinem Schrank und nahm mir einen schwarzen Polovers und Hose heraus. Ich zog mir rasch die Kleidungsstücke an und öffnete die Türe. Während ich mich umsah wo hier der Ausgang war, erspähte ich ein paar Krücken welche bei der Wand angelehnt waren. Langsam aber sicher humpelte ich zum Paar und dann weiter zum Treppenhaus. So würde mich sicher keiner bemerkten da ich in die andere Richtung musste.
Schnell wurde mir klar das ich doch besser den Aufzug genommen hätte, es war ziemlich anstrengend. Irgendwann hatte ich es aber geschafft. Irgendwie bekam ich mit das man mich suchte, also beschloss ich mir die Kapuze weit nach unten ins Gesicht zu ziehen und das Krankenhaus zu verlassen. Es klappte sogar, keiner sprach mich an oder schenkte mir in irgend einer Art uns weiße Aufmerksam.
Dr. Halstead pov:
Nach der Operation wurde Ashley auf die Station gebracht und anschließend informierte ich noch das Jugendamt. Ich hatte irgendwie ein komisches Gefühl da all die Hämatom irgendwie doch ein Hinweis auf eine Misshandlung deuteten. Ich setzte mich geduldig auf ihr Bett und wartet bis sie wieder aufwachte. Derweil nutzte ich die Zeit und schrieb Frau Krüger, welche eine Polizeichefin war das sie mal ein oder zwei Kollegen vorbei schicken sollte zur Befragung von Ashley. "Ich...Ich muss hier raus!", sagte sie plötzlich und als ich zu ihr sah, schaute sie Bonnomen herum. Ich jedoch drückte wieder runter als sie aufstehen wollte. "Wow, ganz ruhig! Du musst liegen bleiben und dich schonen okay? Dr. Halstead mein Name, du kannst mich aber Will nennen. Wie fühlst du dich? Hast du irgendwelche Schmerzen?", fragte ich sie und sie schüttelte nur stumm den Kopf.
Ich seufzte und ging zur Türe. Wenn sie nichts sagen wollte konnte ich ihr auch nicht helfen. "Iss ein bisschen was und ruh dich aus...wenn was ist drück einfach auf den Knopf neben dir!", meinte ich nur deutete auf die Fernbedienung neben ihr hin. Danach verließ ich den Raum und begab mich zur Stationsschwester um ihr zu sagen das sie Ashley kontrollieren soll, da sie dringend Nahrung zu sich nehmen müsse. Als mir wenig später die Polizeichefin zurückschrieb, das jemand kommen würde welcher aufschreiben würde, ging ich in ihr Zimmer um sie zu informieren das ein Polizist kommen würde. Als ich aber ins Zimmer ging, war es leer. Sie war nicht mehr da! Sofort rief ich das Sicherheitspersonal "Durchsucht das ganze Krankenhaus, findet sie! Vielleicht tut sie sich wieder etwas!", sagte ich und begann ebenfalls nach ihr zu suchen, jedoch ohne Erfolg. Durch Sicherheitskameras sah ich wie sie mit Krücken geradewegs aus dem Krankenhaus ging.
Was hatten sie bloß vor? Ihr Hand und ihr Knöcheln sind neben den unzähligen Prellungen gebrochen, vor allem wo will sie in? Ich rief den Polizisten Paul Renner an welcher schon auf dem Weg hier her war. Vielleicht würde er sie ja sehen.
Ashley pov:
Ich ging gerade die Straße entlang als ich hörte wie eine Frau um Hilfe schrie. Auch wenn ich eigentlich weiter weg wollte, jagte mich das schlechte Gewissen und ich eilte hinüber zur Frau. Ein Mann bedrohte sie, jedoch stand er mit dem Rücken zu mir. "B-Bitte....lassen Sie mich in Ruhe!", bettelte die Frau.
Ich ließ eine Krücke fallen und schlug dem Mann mit der anderen fest auf den Kopf. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Er kochte vor Wut und drehte sich zu mir um. Wütend ging er zu mir hinüber und schlug mich auf den Boden. Ich hörte ein lautes Knacksen und spürte wie etwas begann aus meiner Nase zu laufen. Wie aus dem nichts hörte ich plötzlich Polizeisirenen und bevor ich etwas machen konnte spürte ich ein stechen im Bauch. Der Mann rannte weg, doch ein ein Streifenwagen der Polizei brachte den Täter schnell zu Boden. Als ich zu meinem Bauch sah, sah ich bloß wie ein Messer herausragte.
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Zur falschen Zeit am falschen Ort oder war es gut das sie da war um der Frau das Leben zu retten?
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Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||
FantasyAshley Rogers ist 15 Jahre alt und ihr Leben ist alles andere als schön. Mobbing und Gewalt sind für sie schon Alltag geworden. Tag für Tag verheimlicht sie ihre Schmerzen, ihr ganzes Leid - bis eines Tages ein Rettungsteam eines Tages ihre Schule b...