Peter Mills pov:
Gemeinsam mit meiner Kollegin Gabby fuhr ich in der Früh zu einer Schule welche ein paar Kilometer außerhalb der Stadt lag. Wir sollten dort zwei Tage in Folge und nächste Woche den Kindern dort ein bisschen unsere Arbeit näher bringen und ihnen genauso ein paar Übungen beibringen. Unmotiviert stieg ich aus dem RTW aus, nahm die Notfalltasche heraus und warf mir diese über die Schulter. "Wahrscheinlich totale Zeitverschwendung, bestimmt wir keiner zuhören!", brummte ich und hielt meiner Kollegin die Türe auf. Sie lachte jedoch nur amüsant und wartete auf mich. "Es wir bestimmt lustig Peter, ein bisschen Optimismus wäre nicht das schlechteste!", antwortete sie und gingen gemeinsam zum Sekretariat.
Die Lehrerin wartet schon auf uns. Zu dritt gingen wir in die Klasse 3a und blieben vorne stehen nachdem ich den Rucksack auf den Tisch abgelegt hatte. Während uns die Lehrerin vorstellte, sah ich mich in der Klasse um. Alle sahen uns an, bis auf ein Mädchen welches alleine in der Ecke saß. Sie sah fürchterlich aus, ganz blass, mager und sie hatte dunkle Augenringe. Einfach nur fürchterlich. Ich hatte nicht den Eindruck das es ihr besonders gut ginge. Als sie bemerkte das ich sie ansah, rutschte sie nur weiter nach hinten und zog sich ihre Kapuze tief ins Gesicht.
Besorgt stieß ich meine Kollegin mit dem Ellenbogen an und deutete auf das Mädchen. "Sie ist ganz blass und sieht so als ob sie gleich umfallen würde. Vielleicht braucht sie ja unsere Hilfe...", flüsterte ich in ihr Ohr hinein und wie sie sich nur noch mehr zurückzog. "Sprich mal mit der Lehrerin, vielleicht weiß sie ja etwas und ich werde mal starten!", schlug Gabby vor uns ging zum Lehrertisch hinüber um die PowerPoint Präsentation zu starten.
Ich deutete der Lehrerin das ich sie gerne draußen sprechen würde und daraufhin gingen wir zu weit nach draußen vor die Türe. Draußen erklärte sie mir dann das das Mädchen Ashley heißt und sie schon seit einiger Zeit nicht mehr sehr gut aussah. Sie meinet sogar das sie in den letzten Monaten immer schlechter aussah und wenn sie Ashley gefragt hatte, hätte sie immer nur gesagt das es ihr gut ginge.
Dies machte mich stutzig. Ich wollte sie in der Pause einmal ansprechen, vielleicht würde sie sich helfen lassen oder einfach nur mit mir reden wollen. Wir gingen anschließend wieder hinein und begann Gabby mit der Präsentation zu unterstützen.
Ashley pov:
Ich sah wie der Rettungssanitäter seiner Kollegin etwas ins Ohr flüsterte und dabei zu mir sah. Danach ging er mit meiner Lehrerin hinaus vor die Türe. Nun sah mich die Kollegin an und begann eine PowerPoint zu starten um uns ihren Job vorzustellen. Nervös sah ich weg und legte meine Hand auf die Stelle des Polovers wo es aufgrund meiner Schnitte leicht durchblutete. "Verdammt! Ich hoffe es würde niemand sehen!", dachte ich mir und begann in meinem Notizbuch herum zu kritzeln.
Nach einiger Zeit kam der Rettungssanitäter wieder hinein und fuhr mit der PowerPoint fort. Die Lehrerin setzte sich wieder hin und hörte interessiert zu. Die erste Stunde verging wie im Flug und klingelte. Endlich Pause!
Ich war gerade dabei meinen Kopf müde auf meine Arme zu legen um ein bisschen schlaf zu gewinnen. Als ich gerade meine Augen schloss, spürte ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter. Ängstlich zuckte ich zusammen und rutschte panisch weg.
Es war der Rettungssanitäter welcher plötzlich vor mir stand. Ich rutschte auf den Boden, ganz in die Ecke und zog die beide Beine fest an mich. Er sollte mich nicht berühren, er sollte weg gehen, jeder sollte das. "Hey Ashley, ist alles okay? Du siehst nicht so gut aus...", meinte er und wollte näher kommen. Als er näher kam, rutschte ich noch weiter weg und schüttelte den Kopf. Woher wusste er überhaupt meinen Namen?! Und wieso konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen?!
Als er merkte das ich vor ihm Angst hatte, bewegte er sich langsam wieder zurück und bewegte sich danach keinen Zentimeter mehr. Wir beide sahen uns direkt Auge in Auge an. Ich sah das er erkannte das ich Angst hatte. "Ich will dir nur helfen....", meinte er erneut und streckte seine Hand zu mir aus. "E-Es...Es geht mir gut!", antwortete ich und zog meine Hände näher zu mir.
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Hey Leute, wie geht es wohl weiter? Wird Ashley erlauben sich untersuchen zu lassen?
LG, Empty4girl2005
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Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||
FantezieAshley Rogers ist 15 Jahre alt und ihr Leben ist alles andere als schön. Mobbing und Gewalt sind für sie schon Alltag geworden. Tag für Tag verheimlicht sie ihre Schmerzen, ihr ganzes Leid - bis eines Tages ein Rettungsteam eines Tages ihre Schule b...